Titel | ||||
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188 | Typisch... | 16.02.12 | ||
Vorschautext: Es gab für ihn mal eine Zeit da war er gegen alle Sünden des Fleisches – Gott sei Dank – gefeit und konnte nichts dabei empfinden. Es gab Soldaten, Zivilisten, die wohl gemerkt – aus seiner Sicht sich weder liebten oder küssten, auf alle Fälle merkt er ´s nicht. Doch eines Tags erblickt er sie, es traf ihn wie ein Blitzgewitter ... |
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187 | Rosenkavalier | 15.02.12 | ||
Vorschautext: Der Duft der Rosen ist für dich bestimmt, er soll umwehen dich auf Schritt und Tritt und allen Frohsinn, Leichtigkeit er mit sich nimmt, auch meine Liebe als Begleiter nimmt er mit! Der Duft der Rosen soll dich führen, dich leiten auf dem Weg zu mir, soll öffnen dir das Herz, dich rühren. Oh, auserwählte Blume, Dank dafür! |
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186 | Tag der Blumen (Valentinstag) | 14.02.12 | ||
Vorschautext: Rote Rosen sind ein Muß an dem Tag von „Valentin“ und noch einen lieben Gruß, gibt das Ganze einen Sinn? Nein, denn bei dem heut´gen Treiben, begleitet von dem Sinnbild „Herz“, will man nur schwarze Zahlen schreiben, der ganze Ursprung war Kommerz. Die Idee, den Blumenhandel in New York in Krisenzeiten, ... |
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185 | Sei stark | 13.02.12 | ||
Vorschautext: Nimm deine Hoffnung in beide Hände trage sie vor dir her den wärmenden Sonnenstrahlen entgegen. Schultere deine dich quälenden Ängste und begrabe sie an der Biegung des Flusses „Befreiung“ Halte dein Schild zum Schutze deiner Liebe bereit, damit der Ansturm des Hasses sie nicht beschädigen kann. Stehe fest auf dem Boden der Treue und Wahrhaftigkeit und trotze so dem Orkan des Wankelmutes, so gewähre auch mir Schutz nach deinem Vermögen wie einem Verfolgten, der in deinen Armen Sicherheit findet. |
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184 | so nicht! | 11.02.12 | ||
Vorschautext: Über den Regenbogen ins Paradies gerutscht, am Apfel der Versuchung kurz gelutscht im See des Überflusses mich gebadet, nicht drum gekümmert, ob es anderen schadet. Wie sollt´ ich auch auf den Gedanken kommen? Es lag auf meinem Weg – ich habe es genommen. Bei aller Ethik , ich bin ich die Anderen? Was kümmerts mich! Ich stimme zu dem Heine Vers und leb danach nicht kontrovers: ... |
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183 | Dichter | 10.02.12 | ||
Vorschautext: Ich schöpfe aus dem Quell der alle Lebensflüsse speist der den Weg des Menschen von Anfang bis Ende weist von quirliger Freude vom tosenden Fallen auf dem Wege des Heute und des Morgen – und allen Abzweigen, Umwegen, Irrungen Untiefen, Wirbeln und Wirrungen ... |
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182 | Karneval ohne Narrenkappe | 09.02.12 | ||
Vorschautext: Viel Karneval und viel Krawall gesoffen wird jetzt überall. Das Jungvolk wankt, kann kaum noch laufen, wie herrlich ist doch Komasaufen! An Ecken, Zäunen wird gepisst weil „Mann“ Erziehung wohl vergisst, auch sonst Benehmen ohne Schranken, das kommt denn wohl vom Druckbetanken. Schlägereien fast überall, so feiert man den Karneval. Doch Mittwoch ist man wieder brav. Helau verstummt und auch Alaaf. ... |
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181 | Der wilde Lebensritt | 08.02.12 | ||
Vorschautext: Das Leben ist vergleichbar wohl mit Reiten. In den Sattel gehoben, geht es los mit Schreiten. Danach man in den Trab verfällt, so hoch zu Ross, was kost` die Welt. Die Hindernisse auf den Wegen sind im Galopp hinweg zu fegen. Und schneller, schneller wird der Ritt. Ein Zügeln gibt es nicht. Und dann erfolgt ein Stolperschritt ... |
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180 | Lebenspoesie | 07.02.12 | ||
Vorschautext: Lausche der sanften Poesie schmeichelnder Worte Melodie geboren aus dem ewig Streben Freude, Trost dem Herz zu geben. Schau der Blumen schillernd Farben fürs Gemüte Gottesgaben Buntheit prachtvoll dargebracht Staunen, Fröhlichkeit erwacht. Fühl den Wind in deinem Haar streichelt zärtlich wunderbar, ... |
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179 | Ob das ausreicht? | 06.02.12 | ||
Vorschautext: Ich schneid´ mir aus des Himmels Blau Ein wunderbares Tuch Und lege es dann paßgenau Mir in den Sarg, den ich aussuch´ Gewißheit gibt mir dieses Tun Und darin sehe ich den Sinn Ich kann getrost im Sarge ruh´n Weil ich ein Stück im Himmel bin! |
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178 | Bewegungsmangel | 04.02.12 | ||
Vorschautext: Das Atmen schwer- und schwer auch das Gewicht. Allein vom Essen kommt das nicht! Der Blutdruck steigt und die Erregung, dein Körper schreit: „du brauchst Bewegung!“ Da reicht auch nicht das Bierglas heben, denn das verkürzt erst recht dein Leben. Du musst nicht nur im Sessel sitzen, versuch ´s mit 100 Liegestützen und einem Tausend- Meterlauf, dann hört das Keuchen zwar nicht auf, doch kannst du dir dann sicher sein, ... |
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177 | zu gut erzogen | 03.02.12 | ||
Vorschautext: zu gut erzogen... Manchmal kullerts, zwackts im Bauch, schmerzen tut ´ s ein bißchen auch. Man sich beim Eilen seltsam windet und froh ist, wenn man sie schnell findet die Tür mit den zwei Nullen drauf. Dort geht’s hin im Dauerlauf, wo man weiße Porzellan- Schüsseln brachte „dafür“ an. Und mit eleganten Schwung ... |
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176 | Doch noch... | 02.02.12 | ||
Vorschautext: (Febr. 2012) Hatte eine Verlustmeldung geschrieben, weil vorwitzig grüne Blumenspitzen durch die feuchte Erde blitzen. Wo ist der Winter wohl geblieben? Doch des Betrachters Ungeduld, weil der meint etwas zu verpassen, kann ihn getrost in Ruhe lassen: die Kältewelle ist dran schuld. ... |
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175 | Die Bielefeld Verschwörung | 01.02.12 | ||
Vorschautext: Bielefeld Am Osning, im Wald der Teutonen, kann man nicht leben, gar nicht wohnen. Es ist ein Ort, den ´s gar nicht gibt, nur bei Fantasten sehr beliebt, die ihn erdacht und so in Bälde verlegten insTal Bil imVelde. Erdachten sich – ein guter Trick – danach noch die Puddingfabrik. Und weil viel Nebel dort und Qualm, die Sparrenburg und auch die Alm: ... |
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174 | Auf der Zielgeraden | 30.01.12 | ||
Vorschautext: Schön ist die Zeit der jungen Liebe, man wünschte, daß sie ewig bliebe. Doch tiefer als der Jugendschein dringt die alte Liebe ein. Sie ist kein Hauch der Leidenschaft, vergänglich, schnell dahin gerafft. Sie prägt vielmehr ein ganzes Leben, fragt nicht nach Nehmen sondern Geben. Fraglos ist dies ihre Natur, somit hält sie auch den Schwur ... |
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173 | Demut kann nicht schaden | 29.01.12 | ||
Vorschautext: Demut sei was Menschen zieret Hochmut kommt oft vor dem Fall Freunde man sehr schnell verlieret Falscher Stolz bringt dich zu Fall Mußt dich nicht zu sehr erheben Über allen stehen wollen, denn es lehrt dich schnell das Leben wird von dir Tribut dann zollen. Demut sei des Menschen Zier Keiner dünke sich als besser ... |
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172 | Mißtrauen | 27.01.12 | ||
Vorschautext: Du sagst: schön, daß es dich gibt. Ich bin verwirrt, weil ich sonst unbeliebt. Ist deine Meinung wirklich ehrlich? Ehrlichkeit ist doch nicht sehr begehrlich! Will ich es wirklich wissen? So genau?. Was ist, wenn ich dir in die Augen schau, du meinen Blick nicht Stand hältst – senkst und ich erkenne, was du wirklich denkst? Denn die Enttäuschung ist mein ständiger Begleiter. Ein Wort dahin gesagt bringt mich nicht weiter. ... |
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171 | Litfaßsäule | 25.01.12 | ||
Vorschautext: Die Litfaßsäule gibt ´s kaum mehr, die das Straßenbild belebt, mit Plakaten bunt beklebt, innen aber hohl und leer. Wär ich eine Litfaßsäule könnte man es sehen nur M O R A L würd darauf stehen innen hohl und voller Fäule. |
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170 | Betroffenheit | 24.01.12 | ||
Vorschautext: In der Betroffenheit hält die Zeit eine Weile an, man glaubt nicht dran Ist es geschehen? Es gibt kein Verstehen, der Körper verkrampft, Energien verdampft. Augenblicke des Bösen, wenn Krämpfe sich lösen. ... |
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169 | Armes Griechenland | 23.01.12 | ||
Vorschautext: Vergessen sind die Tugenden und Werte! Wer waren Platon und Euripides? Wie kam ´s, dass diese Welt sich kehrte und wer war denn bloß noch Aristoteles? Wohin entschwand spartanische Genügsamkeit, Athenes Weisheit, die vor langer Zeit als Vorbild galt in der Antiken Welt Alles verflüchtet, alles zerfällt – im Land der griechischen Moderne. Zeus wetterleuchtet in der Ferne – erhellt die Schwächen attischer Vorlieben, die einst man nur den Göttern zugeschrieben. ... |
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