Profil von Hans Witteborg

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Ein kleiner Teil meiner Gedichte (inzwischen über 3800) sind in 12 Anthologien veröffentlicht.
Mein Gedichtband "Vom Ufer aus" 348 Seiten, Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-86268-521-9,€ 19,50 kann im Buchhandel, bei buch.de Amazon.de beim Verlag und über Literaturpodium.de bezogen werden.Auch direkter Kontakt ist möglich.Mein neues Buch: "Mach mir bloß k(l)eine Geschichten" (Erzählungen und Satire)Engelsdorfer Verlag
ISBN978-395488-024-9 180 Seiten Preis € 12,00
Mein Kinderbuch Schnick und Schnack -zwei Schutzengel auf Abwegen - ist seit dem 31.12.2012 als e-Book bei Amazon verfügbar.Illustrationen von Stefanie Lanwermann
Unter tiergeschichten.de finden sich lustige Gedichte und Fabeln von mir.
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Anzahl Gedichte: 1.508
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Titel
88 Fortgehen 19.10.11
Vorschautext:
Fortgehen...ach, bei jedem Fortgehen
bleibt stets auch ein Stück
der Hoffnung auf ein Wiedersehen
- der Wiederkehr zurück.

Trennung... zwar geht jemand fort
doch niemals ganz im Leben
getrennt bleibt man an einem anderen Ort,
doch Wiedersehen wird es geben.

Wiedersehen... auch wenn der Tod alles beendet?
Gibt es ein Jenseits unserer Welt,
...
87 Denkste 18.10.11
Vorschautext:
Es liegt ein Schatz versunken
im See auf tiefem Grund.
Im Traum sah freudetrunken
ich da den kostbar´n Fund.
Ich griff den gold`nen Segen
ganz schnell mit gieriger Hand,
die Habsucht wollt sich regen,
doch ….ich ergriff nur Sand!
86 Enge Weltsicht 17.10.11
Vorschautext:
Wenn die Sonne sich erhebt
Und den neuen Tag belebt
Scheint die Welt uns zu erwachen
Welch ein Irrtum- andere machen
Sich bereit zum Abendessen
Denn der Tag ist schon gewesen
Und die Nacht steht jetzt bevor.
Ach, der Mensch ist doch ein Tor!

Er sieht nur was unmittelbar
Vor seiner Türe heut geschah
Und es versperrt zu kurzes Sehen
...
85 Allles in Allem 14.10.11
Vorschautext:
Der ewige Geist hat Heimat in uns allen.
Er fängt auch jene auf die scheinbar tief gefallen.
Er ist es, dessen Schöpfergeist uns auf die Erde brachte,
der uns in Höhen oder Tiefen führt ganz sachte,
der unsere Seelenlage kennt und auch ergründet
und sorgt, daß unsere Seele Gerechtigkeit zum Zeitenende findet.


So mag auch ich dem eitlen Wahn erliegen
abseits jenes Geistes mich als Wissender zu wiegen,
daß nur mein körperhaftes irdisch Wesen
mein Dasein sei als das, was einzig auserlesen.
...
84 Ach früher... 13.10.11
Vorschautext:
Frech und keck kommt er daher,
Mütze auf dem Kopf sitzt quer
und das Hemd guckt aus der Hose,
diese sitzt besonders lose.
Hosenboden an der Stelle
wo das Knie sitzt, deren Kehle.
Hosenbein schleift auf der Erde,
vermutlich, dass es dreckig werde.
Ist dies Aussehen ein Skandal?
Früher war das wohl einmal…
Doch das Früher, Gott sei Dank,
packt man in den Mottenschrank.
...
83 Mutter 12.10.11
Vorschautext:
Du gabst nach deinen Möglichkeiten
Sanft, zärtlich doch mit starker Hand
Herzlich und mit Augen in denen Liebe stand
Opferbereitschaft auch in schweren Zeiten

Dir meine Dankbarkeit zu geben:
Wie häufig hab ich es versäumt
Nun mein Gewissen sich aufbäumt
Zu spät – du schiedest aus dem Leben.

In dem Gedenken wein´ ich still in mich hinein
Wie konnt´ ich deine Liebe übersehen
...
82 Ich krieg die Krise 11.10.11
Vorschautext:
Ich kriege die Krise
Alle sprechen von der Krise.
Alle? Nein, auf diese miese
Stimmung steige ich nicht ein.

Galle steigt bei mir ganz bitter,
wenn sich selbst ernannte Ritter
aus dem Land von Lanzelot
uns beraten – lach mit tot!

Auch, wenn manche Friedensfürsten
übern Teich sich damit brüsten
...
81 Auch für dich... 10.10.11
Vorschautext:
Lausche der Quelle, die murmelnd entspringt,
lausche dem Vogel, der in den Wipfeln singt,
lausche dem Wind, der die Bäume biegt,
lausche dem Rauschen, wenn das Korn sich wiegt,
lausche vor allem in dich hinein:
denn siehe, dies alles ist auch dein!
80 Das Tralala um den Mond 08.10.11
Vorschautext:
Ach, was ist das für ein Ding,
das ewig schon am Himmel hing.
Die Dichter haben es besungen,
und manchem ist sie schon erklungen
als Musikstück, Mondscheinsonate
zu Herzen gehend und (M)(so) zarte.

Die Menschen, Neugierde gewohnt,
schauten nach dem Mann im Mond.
Für Armstrong war ´s ein grosser Schritt,
als den Trabanten er betritt.
Doch die Enttäuschung riesengross,
...
79 Der wilde Lebensritt 07.10.11
Vorschautext:
Das Leben ist vergleichbar wohl mit Reiten.
In den Sattel gehoben, geht es los mit Schreiten.

Danach man in den Trab verfällt, so hoch zu Ross,
was kost` die Welt.

Die Hindernisse auf den Wegen
sind im Galopp hinweg zu fegen.

Und schneller, schneller wird der Ritt.
Ein Zügeln gibt es nicht.
Und dann erfolgt ein Stolperschritt
...
78 Gehorsam gegen Versprechen 06.10.11
Vorschautext:
Die Götterwelt im Nebel schwand
Ein neuer Gott von Menschenhand
Mußt her sie zu ersetzen
Und wie das so bei Menschen ist
Verbreitet man Entsetzen
Nur wer gehorcht dem wird ganz trist
Lohn nach dem Tod versprochen
Das kostet Geld und Macht auch nicht
Der Tote wird nicht darauf pochen.
77 Lebensablauf 05.10.11
Vorschautext:
Im Frühling des Lebens
Wie knospet ´s und blüht ´s
Bestimmend die Kraft
Eines frohen Gemüts

Der Sommer bringt reifende
Frucht und Erleben
Man wird sich den sonnigen
Tagen hingeben

Der Herbst fährt des Lebens
Ernte ein
...
76 Hampelmann 01.10.11
Vorschautext:
Lachende Augen, den Kopf bunt bemützt,
den Mund wie zum Kusse zugespitzt,
ein Harlekinskleid
das viel zu weit
und die Arme hängen baumelnd lose,
die Beine bedeckt mit roter Hose,
die Füsse im rechten Winkel gespreizt,
am Grotesken hat man hier nicht gegeizt.
Ein langer Faden hängt zwischen den Beinen.
Welch ein Spielzeug für die lieben Kleinen,
denn wenn sie dran ziehen oder zupfen,
beim Hampelmann Arme und Beine hupfen.
...
75 Morgensonne über Höhen 30.09.11
Vorschautext:
Nebel schwimmt noch in dem Tal
Menschenwerk wird grau verdeckt
Auf der Höhe Sonnenstrahl
Taggestirn das aufgeweckt

Schickt Licht auf begrünte Hänge
Butterblumen schlürfen Tau
Sonnenstrahlen schneiden strenge
Schneisen durch den Tannenstau.

So Natur sich überlassen
Ist des Auges wahres Glück
...
74 ABC 29.09.11
Vorschautext:
Das ABC, erfunden in Phönizien,
ist eine von den großen Geistestaten.
Man kann fürwahr den Hut davor nur ziehen,
statt dessen gilt Bewunderung den Potentaten.

Was schufen die, was uns geblieben?
Sie übten Macht aus durch Gewalt –
Geschichte haben Denker nur geschrieben,
klein dagegen jegliche Herrschergestalt!

Wie können wir das Erbe weitergeben
schämt die Menschheit insgesamt sich nicht,
...
73 Am Lebensfluß 28.09.11
Vorschautext:
Es kommt mir vor, als stünde ich auf einem Felsplateau
und unter mir schwellt strömend schnell der Lebensfluss nach irgendwo.
Auf diesem fährt ein Ausflugsschiff mit Tanz und fröhlicher Musik.
Die Leute winken, doch ich rühr mich nicht und winke nicht zurück.
Wohin wohl trägt der Fluss die muntere Ausgelassenheit,
wo geht das Schiff vor Anker, hält welche Abenteuer noch bereit?
Und während sich ein weiteres Boot vom Strome treiben lässt,
steh ich nur da, nicht mal ein Wellenschlag mir meine Zehen nässt.
Gern würde ich wohl dieses Boot besteigen, mich treiben lassen
hin zu unbekanntem Ziel, um für Versäumtes neuen Mut zu fassen.
Doch steh ich hier auf meinem eigenen Felsplateau:
ich steh und steh und rühr mich nicht, frag nicht einmal „wieso?“
72 Wer hat sich das nur ausgedacht "Busen der Natur"? 27.09.11
Vorschautext:
An dem Busen der Natur
Tankt man Lebensmilch ganz pur.
Doch es stört das schöne Leben
Durch ein heftig Busenbeben
Und des Regens kräft´ge Schauer
Macht Naturerlebnis sauer.
Vulkanausbrüche, Beben, Wind
Feinde des Naturkinds sind.
Durch das Auf – und Niederwogen
Klingt hier „Busen“ sehr verlogen.
Nur ein Busen warm und prall
Verbreitet Lust in jedem Fall,
...
71 Ablauf 26.09.11
Vorschautext:
Der Wind trug eine Melodie
Frühling
Jugend
Liebe
ach so weit
so weit...

Sonne strahlt am Horizont
Wärme
Kraft
Glück
Du
...
70 Traurige Wirklichkeit 24.09.11
Vorschautext:
„Jungchen;“ sprach das Frau Mamachen,
„du gehst heute zu Papachen,
der mir das versprochen hat,
soll seh´n, dass er ein Söhnchen hat.
Ich bin bei Onkel Ferdinand,
die Nummer ist dir ja bekannt,
sollt ich noch nicht zu Hause sein.
Und Jungschen präge dir fein ein:
kein Geschenk von dem Papa,
warum, das weißt` inzwischen ja.
Ich kann das absolut nicht leiden,
will einen Keil zwischen uns treiben.
...
69 Kinder Schicksale 23.09.11
Vorschautext:
Der Väter eiseskalte Wut
der Mütter ungestüme Liebe
der Väter Halt, der Gutes tut
der Mütter blindwütige Hiebe

Die Zartheit, schutzlos ausgesetzt,
der Unschuld tränenreicher Tag,
das bisschen Leben das zuletzt
die Flamme nur noch löschen mag

Die Ohnmacht, dargeboten der Gewalt
hinter den verschlossenen Türen,
...
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