Titel | ||||
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48 | Einsichten eines Romantikerss | 25.08.11 | ||
Vorschautext: Glitzernde Lichter hingetupft an den wolkenlosen Nachthimmel die helle Mondsichel wetteifert mit den unerreichbaren Punkten. Aus der Sichel lässt sich ein Sütterlin-Z formen also zunehmend lächelt er. Hat mich meine Mutter gelehrt- ferner Zeiten Erinnerung. Benenne die Sterne nicht sie sind unendliche Zahl. Versprach ich nicht sie dir ... |
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47 | Das Herz | 24.08.11 | ||
Vorschautext: Es schlägt das Herz, des Menschen Uhr, mal ruhig mal mit viel Getöse. Im ruhigem Takt da bleibt es nur ist man beherrscht, auf niemand böse. Mal bringt ´s die Leidenschaft ins Rasen, ist traurig man, dann schlägt ´s ganz leise. Muß man von seinen Liebsten lassen, dreht es sich irgendwie im Kreise. Doch eines Tags nach vielen Plagen, der letzte Takt der Uhr erklingt. ... |
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46 | Eine rose ist eine Rose ist eine Rose | 23.08.11 | ||
Vorschautext: Warum verblasst manch Schönheit neben ihr? Warum heißt` s Rosen- und nicht Nelkenkavalier? Hat nicht die Tulpe einstens Wien und Amsterdam Reichtum und Glanz beschert als sie nach Europa kam? Warum krönt man das Veilchen nicht als Königsblume, dient es doch im Verborgenen Bescheidenheit zum Ruhme! Nein, es musst´ die Rose sein, die Hochmütige und Stolze, die Liebesfantasie anregt, trotz spitzer Dornen an dem Holze. Vielleicht, dass grade dies die Antwort gibt, dass die Verletzlichkeit am größten, wenn man liebt. Mich aber dünkt jedwede Blüte Schönheit zeigt – und bin deshalb den Präferenzen abgeneigt. ... |
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45 | Auf der Zielgeraden | 22.08.11 | ||
Vorschautext: Schön ist die Zeit der jungen Liebe, man wünschte, daß sie ewig bliebe. Doch tiefer als der Jugendschein dringt die alte Liebe ein. Sie ist kein Hauch der Leidenschaft, vergänglich, schnell dahin gerafft. Sie prägt vielmehr ein ganzes Leben, fragt nicht nach Nehmen sondern Geben. Fraglos ist dies ihre Natur, somit hält sie auch den Schwur ... |
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44 | Dieses Kribbeln im Bauch... | 21.08.11 | ||
Vorschautext: Dieses kribbeln im Bauch, dieser Schmetterlings-Schlag, diese Ungeduld auch über Stunden und Tag Dieser Irrsinn im Kopf, diese rasende Brust, gleich schäumender Topf quellend über vor Lust Dieses Hoffen und Bangen, dieses Zittern und Beben ... |
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43 | Ein Wimpernschlag des Glücks | 20.08.11 | ||
Vorschautext: Ein Hotel der Luxusklasse, jenes, das die Reisekasse beim Betreten bereits schröpft. Pagen, hochmut-zugeknöpft, ein Portier mit wachem Blick leitet alles mit Geschick. Gepäck versorgt und registriert, steht er am Fahrstuhl, leicht geniert. Gibt vor, dass er sich langeweile und somit auch nicht sehr in Eile, betrachtet seiner Schuhe Spitzen ... |
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42 | Die Sache mit dem Storch | 19.08.11 | ||
Vorschautext: Der Klapperstorch hat viel zu tun... in China. Bei uns dagegen ist gut ruh´n. Da hat er sich ganz unbefristet in den Tierpark eingenistet. Dies tat er nun seit Jahren schon, genießt hier offenbar Pension. Vorbei ist ´s mit dem Schnäbeln, Klappern: man sieht ihn mürrisch nur rumtappern. Ist seine Art wohl noch zu retten nach großem Frust in deutschen Betten? Ist VÖGELN auch nicht mehr zu trauen, wie all den bunten, eitlen Pfauen? ... |
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41 | Frische Liebe | 18.08.11 | ||
Vorschautext: Blicke, scheue, blieben hangen, hingeworfen wie verstreut. Wurden als Signal empfangen, das ein sehnend Herz erfreut. Seelen an einander schmiegen, wiegen sich im gleichen Takt; lassen Träume, Sehnsucht fliegen, schliessen einen Liebespakt. Weltvergessen alles trinkt, saugt den Liebesnektar ein, ... |
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40 | Fast poetisch | 17.08.11 | ||
Vorschautext: Meine Gedichte sind wie kleine Präsente gern wären sie größer, wenn ich es könnte! So gedeihen sie im Verborgenen versteckt, den Veilchen gleich, bis sie jemand entdeckt. Doch wer sie entdeckt ist sicher verzückt, sie nicht frevelnd fleddert und zerpflückt, sich freut an der Schönheit und dem Duft so dass der Betrachter fröhlich ruft: „Ich hab sie gefunden wonach ich gesucht, die blaue Blume der Fantasie ... |
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39 | Moral ist, wenn man´ s trotzdem macht | 16.08.11 | ||
Vorschautext: Als der Kaufmann Emmerich sich nachts aus seinem Hause schlich, um bei der leichtlebigen Babette das nach zu holen, was er gern hätte und seine Frau, seit einiger Zeit, zu geben ihm nicht war bereit. Da schlüpft erwartungsvoll ins Haus des Emmerich der geile Klaus, wo schon erwartungs- liebestoll sich heute das abspielen soll, worauf der Kaufmann unverricht´ ... |
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38 | Fortgehen | 15.08.11 | ||
Vorschautext: Fortgehen... ach, bei jedem Fortgehen bleibt stets auch ein Stück der Hoffnung auf ein Wiedersehen - der Wiederkehr zurück. Trennung... zwar geht jemand fort doch niemals ganz im Leben getrennt bleibt man an einem anderen Ort, doch Wiedersehen wird es geben. Wiedersehen... auch wenn der Tod alles beendet? Gibt es ein Jenseits unserer Welt, ... |
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37 | Adé | 14.08.11 | ||
Vorschautext: Gehab dich wohl, du meine Liebe! Ich wünschte, dass sie ewig bliebe. Doch nichts von Dauer ist ´s im Sein, so musste denn geschieden sein. Ein Abschied, der bald abzusehen, denn meine Zeit bleibt niemals stehen. So geh dahin, du Jugend mein, im stillen Schmerz gedenk ich dein! |
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36 | Streicheleinheiten | 13.08.11 | ||
Vorschautext: So zärtlich streichelt mir der Wind die Wangen und mein Haar Erinnerung, wie es als Kind, durch deine Streichelhand geschah. Längst bist du dieser Welt entrückt, doch denk ich mir, du schickst den Wind, der durch erinnern mich entzückt damit ich deine Gegenwart empfind´. Und so auf dieser Welt vereint wir wieder bei einander sind. ... |
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35 | Bahnsteig | 12.08.11 | ||
Vorschautext: Es ist ein Ort des Kommens und des Gehens, des Abschiednehmens und des Wiedersehens. Anzeigen rasseln dann und wann, zeigen Verspätung und Züge an. Verharren, man schaut, man wendet sich ab, setzt sich zum anderen Bahnsteig in Trab. Ängstliche Blicke zur Bahnhofsuhr: wo bleibt der ICE heute nur? Blechernde Durchsage, unartikuliert, wen wundert ´s, wenn man die Nerven verliert. ... |
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34 | Dann nicht noch einmal | 11.08.11 | ||
Vorschautext: Es schlich gleich wie ein Dieb bei Nacht bei mir ein Glücksgefühl sich ein, fast unbemerkt so zart und sacht als wollt´ es nicht bemerket sein. Es kribbelte und krabbelte die Seele rauf und runter klopft an mein Herz vom Bauch heraus bewirkt ein kleines Wunder, treibt mir die Grillen gründlich aus. In Heiterkeit gelassen ... |
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33 | Äußerer Schein | 10.08.11 | ||
Vorschautext: In einem Bachlauf tiefschwarz glänzt ein Kiesel glatt geschliffen so glatt und ohne Riefen, dass du ihn gleich erkennst * Wie viele tausend Jahre von starker Flut getrieben, an Brüdern sich gerieben bis er einst kam zu Tage? * So kann er dich verlocken, ... |
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32 | Der Wind hat´s erzählt... | 09.08.11 | ||
Vorschautext: Der Wind, der Frühlingswind ich glaub`, der die Düfte des Südens trug, befrachtet mit Saharastaub – war ´s Wirklichkeit, war ´s Trug, dass den Lenz ich spürte, der auf dem Winde ritt, dessen sanfte Berührung mich verführte und flüsternd riet: komm mit mir mit? Freude durchfuhr mich, wie ein Rausch. Erlöst war ich von Lethargie, ... |
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31 | Eifersucht | 08.08.11 | ||
Vorschautext: Ein Wurm frisst sich durch das Gedärm, vom Bauch aus bis ans Herz, wenn jemand was nicht gönnen kann, verursacht dies den Schmerz. Ein Blick genügt- schon wütet Zorn und ins Gesicht steigt Röte. Es sticht ein Stachel wie ein Sporn, die Disziplin gerät in Nöte. Ganz harmlos zwar die Plauderei, ein Flirt, vielleicht ein Lachen, doch Eifersucht denkt sich dabei, was die da gleich wohl machen? ... |
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30 | Bitte einer Jungen Frau | 07.08.11 | ||
Vorschautext: Ach lieber Gott, ich bitte dich, schenke mir einen Clown, so einen ganz allein für mich, der lustig anzuschauen. Der jeden Tag mir Witze macht, mir albern wilde Streiche zeigt, mich unterhält bis in die Nacht und Lieder auf der Geige streicht. Genauso wünsch ich mir den Clown, aus Fleisch und Blut in Wirklichkeit nicht nur in meinem Traum. Mit dem verbring ich meine Zeit, ... |
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29 | Du gehst.... | 06.08.11 | ||
Vorschautext: Ein Windhauch weht zu dir hinüber sanft kosend streicht er dir durchs Haar, als Sehnsuchtsgruß stellt er sich dar spielt mit den Locken immer wieder. * Du hebst die Hand, doch nicht um mir zu winken, du ordnest nur die Lockenpracht; doch was der Wind mit deinen Haaren macht, so wirbelt mein Gefühl als wär ich am Ertrinken. * Als kleiner Punkt am Horizont ... |
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