Falten

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Glatte Haut, so fein und lieblich
Pfirsich glatt und rein wie Milch
Zeiten gehen - es ergibt sich
Faltenwurf grad wie beim Knilch

Ist es o, dass sehr verlässlich
äußere Ansicht sich verändert,
heißt es nicht man wird auch hässlich
um die Augen stark gerändert!

Grad die Augen strahlen aus
Güte, inneres Gleichgewicht.
Rückzug in das Schneckenhaus
dies bedarf es sicher nicht.

Jede Falte spricht vom Leben
wie ein Atlas aus der Zeit,
die dem Menschen ward gegeben,
Zeugt von Frohsinn und von Leid!

Informationen zum Gedicht: Falten

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17.02.2017
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