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2154 | "Ach, geht es uns gut!" | |||
Vorschautext: „Ach, geht es uns gut!“ Wie den Mond die Sonne bescheint, So dass er sich nicht anstrengen muss, So hat es das Glück gut mit uns gemeint, Da wir frei atmen im Lebensgruß. Kann man eigentlich da klagen Über die Auswirkungen der Pandemie, Wenn wir uns heute nichts versagen Und fern leben von Virus und Manie? ... |
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2153 | Sonne spitzt ein wenig | |||
Vorschautext: Sonne spitzt ein wenig Schon geht knackend der Wechselrichter an, Das hören gerne meine Ökoohren, Weil dann früh Sonne scheinen kann, Obwohl die Module noch leicht gefroren. Man liegt doch so gerne im Bett, Wenn die Sonne fleißig arbeitet, Der Tag aufsteht und wirklich nett Das Licht Strombringen vorbereitet. ... |
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2152 | Truppen abziehen! | |||
Vorschautext: Truppen abziehen! Man kann Truppen auch abziehen, Um Entspannung sich bemühen, Dann kommt doch für alle gleich Frieden in das Erdenreich. Was wäre uns denn sonst gewonnen, Würden wir in Macht uns sonnen, Nicht auf Friedensengel hören, Menschenleben nur zerstören? ... |
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2151 | Erinnerung an Sarajewo | |||
Vorschautext: Erinnerung an Sarajewo Auch damals hatte man geglaubt: Ein kleines Krieglein könnt' beenden, Was mit dem Attentat geraubt, Alles würd' sich glücklich wenden. Die Menschen wurden nicht gefragt, Denn Führungen entschieden ja, So dass Kampfhandlung angesagt – Schon war der 1. Weltkrieg da! ... |
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2150 | Schneearmut - Orkanreichtum | |||
Vorschautext: Schneearmut- Orkanreichtum Im Schwarzwald schneite es früher viel mehr, Als es noch die hartlangen Winter gab. Bäume brachen unter Lasten, die überschwer Teile verloren, wo krachender Kälte Stab. Dann kamen sie mit Rössern zum Wald, Zogen heraus die gefallenen Tannen, Die ewig schon hier standen und uralt Aufragten hoch über alle Schneewannen. ... |
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2149 | Wer selbst nur reden will | |||
Vorschautext: Wer selbst nur reden will Wer mit mir nicht reden will, Der soll es bleiben lassen: Kommunikation ist auch ein Spiel, Da müssen die Ufer uns schon passen! Wer immer nur will, dass man ihm zuhört, Der missbraucht nur seinen Hörer Als Empfänger, weil es ihn gar nicht stört, Dass er gesehen wird als Beschwörer. ... |
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2148 | Augenbalsam | |||
Vorschautext: Augenbalsam Nach den Zeiten der Abseitigkeit sehe ich Dich endlich kommen mit anmutigem Gang. Lange habe ich darauf gewartet, diesen Augenblick immerzu ersehnt, ihn vielmals vorweggenommen. Jetzt ist er da, kehrt selig ein und wir sind wieder vereint ... |
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2147 | Erinnernde Herzen | |||
Vorschautext: Erinnernde Herzen Wenn uns Gewohnheit übermannt, Können uns Bilder noch befreien, Uns wieder führen ins Liebesland, Wo wir uns einfanden, um zu freien. Ein Zelt reichte damals für uns aus, Die Sterne, nichts war uns teuer. So fand ich damals oft weit hinaus: Adams Glück wächst am Lagerfeuer. ... |
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2146 | Mutter und Vater | |||
Vorschautext: Mutter und Vater Ein Leben lang im Tiefgrund Macht: Die Eltern mit dem Überich. Ihr Bildnis: Sonne, manchmal Nacht, Gewesenes verlässt nie Dich. Selbst wo mit allergrößtem Aufwand Den Einfluss Du verdrängen willst, Bleibt er erhalten als Sachstand, Auch wenn humorvoll Du da spielst. ... |
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2145 | Die Zeit ruht nicht | |||
Vorschautext: Die Zeit ruht nicht Eilends läuft uns die Zeit davon, Sie lässt sich auch nicht festhalten Und bleibt uns als Lebenslohn, Also lasst sie uns gestalten! Sie ist Dir immer schon weit voraus, Selbst wenn Du verharren willst Und in Deinem wunderschönen Haus Deine Zeit mit Ruhe erfüllst. ... |
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2144 | Der Alte lebt noch! | |||
Vorschautext: Der Alte lebt noch! Wartest Du nicht schon so lange heimlich auf sein Ableben? Aber – der Alte lebt noch! Vergiss nie die Schicksalsmächte: Gar mancher hat lange gewartet und musste doch früher gehen. So kenn' ich da einen, der hat alle Kinder überlebt ... |
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2143 | Das Kommen und das Gehen | |||
Vorschautext: Das Kommen und das Gehen Wie viele habe ich schon kommen und gehen gesehen? Da merkt man auf einmal, wie alt man schon ist. Sogar Demokratien kennen vorzeitiges Gehen Und wissen um der Regierenden Frist. Da bleibt den gerade Herrschenden begrenzte Macht, Selbst wenn manche dies nicht wahrhaben wollen. Für das Regieren gibt es keine Dauerpacht, Selbst wenn man viele Stimmen kann holen. ... |
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2142 | Alles will nach Europa! | |||
Vorschautext: Alles will nach Europa! Wenn wir weiterhin nur zuschauen Und alle Fluchtbewegungen gwähren lassen, Häuser anderswo verfallen, man nichts mehr will anbauen, Wird dies der gesamten Menschheit nur Armut verpassen. Immer wieder wird lautstark argumentiert, Menschen müssten wegen des Klimas fliehen. Sind sie nicht auch durch die Medien verführt, Dass Milch und Honig sie hierher lässt ziehen? ... |
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2141 | Schutznorm | |||
Vorschautext: Schutznorm Das Individualrecht muss natürlich geschützt bleiben, Doch muss man dieses einschränkend abwehren, Wo die Entwicklungen nicht in die Rettung treiben, Weil das Recht für sich nur noch Egomanen mehren. Wer sich allein als Zentrum seiner Welt sieht, Der übersieht die Nöte der Menschheit. Wer sich dagegen um deren Überleben bemüht, Zeigt sein Humangesicht, Blick auf die Freiheit. ... |
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2140 | Wir alle | |||
Vorschautext: Wir alle Wir alle müssten uns eigentlich jetzt viel mehr für Umweltrettung engagieren, dazu brauchen wir keine Raketen und Panzer. Merken die Despoten noch immer nicht, dass sie keine Insel sind, sich selbst gefährden, wenn unser Klima zur Heißzeit hin abkippt? Jetzt immer noch auf Kriege setzen, das zeigt einen überaus begrenzten Horizont, ... |
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2139 | Gottes Geschenk | |||
Vorschautext: Gottes Geschenk Sturm reißt an Europas Fenstern, schreit uns zu: „Lasst doch die irrsinnigen Kriegshandlungen sein! Aus ihnen kröche nur der III. Weltkrieg auf uns zu, Allein der Todesengel führe reiche Ernte ein!“ „Wer den Wind sät, der wird Sturm ernten!“ Das wussten schon die vielen unserer Ahnen, Der'n Lebensläufe im Krieg sich entsternten: Man rief sie fahrlässig zu Heeres Fahnen. ... |
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2138 | Die Friedenslilie | |||
Vorschautext: Die Friedenslilie In der Vase steht wie ein Aronstab Das Gewächs mit breiten Glanzesblättern, An dem ich allzeit Freude hab', Denn Frieden ist auch Freund von Vätern. So zeigt die Friedenslilie täglich Mir, wie man streitfrei leben soll: Man steht einfach nur unbeweglich Und zeigt die eigene Schönheit voll, ... |
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2137 | Mit Bipolarer Störung | |||
Vorschautext: Mit Bipolarer Störung Mit Bipolarer Störung musste sie wandeln – Ihr Rededrang zu allen Zeiten: Phänomenal! Ruhelos konnte sie anders gar nicht handeln: Sie verspürte das Leben als Unrecht und Qual. Zu Tode betrübt musste sie alles schlechtreden, Sie flüchtete in Episoden, fantastische Utopien, Lebte mit ihren Mördergruben im Unsteten, Suchte sich Ohren, die ihr freiwillig geliehen. ... |
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2136 | Trau' Dir zu | |||
Vorschautext: Trau' Dir zu Trau' Dir zu die Welt zu retten, Sie auf Friedenskissen betten Und die Seelennot zu lindern, Um friedvoll zu überwintern. Frieden wird uns nichts gewähren, Wenn wir immer nur begehren, Wollen, was die anderen haben, Sich an deren Schmerzen laben. ... |
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2135 | Was soll das sein? | |||
Vorschautext: Was soll das sein? Wo bei freiem Mobilhasten Früher noch Skiläufer rasten, Amseln und die vielen Schwalben Von Frühling zeugten allenthalben Durfte man durch Autofahren, Wenn beim Skilaufen wir waren, Um launig im Schnee zu gleiten, Sich aufs Feiern vorbereiten. ... |
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