Profil von Waltraud Dechantsreiter

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Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.102
Gedichte gelesen: 5.669.663 mal
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Titel
1786 Ich trinke und ertrinke 12.09.13
Vorschautext:
Ich trinke auf mein Wohl
und fühle mich, so voll.
Ich ertrinke in Selbstmitleid,
ja, bin ich denn, noch gescheit.

Keiner, nicht einer, versteht mich,
nur ich,
ich kann mich verstehen.
Und Freund Alkohol,
er wird immer, zu mir stehen.

Keiner liebt mich,
...
1785 Merkwürdiges Wesen 11.09.13
Vorschautext:
Ich bin ein merkwürdiges Wesen,
bin immer so gewesen.

Seht ihr ein Wesen,
ähnlig einem Besen,
brummig und struppig,
dann bin ich es.

Sehe aus, wie Cadwiesel,
liege gern, auf Kiesel.
Bin eine Frohnatur,
von Hektik und Traurigkeit, keine Spur.
...
1784 Weihnachtsstimmung 11.09.13
Vorschautext:
Goldene Lichter und Menschen in Massen,
schlendern gemütlich, durch Straßen und Gassen.

Die Stadt wirkt verzaubert, gleicht einem Wintergemälde,
Eisblumenfenster sind silberne Phantasiegebilde.

Geschriebene Weihnachtskarten warten,
werden verschickt, zu lieben Bekannten.
Sie liegen auf dem Tisch,
die Tinte, noch ganz frisch.

Wünsche mir nur Harmonie,
...
1783 Der Wind und ich 11.09.13
Vorschautext:
Der Wind,
oft fragt er mich rau, wie gehts?
Bin mit ihm, stets unterwegs.

Immer auf der Suche,
nach meiner Kindheit, nie gekannte Geborgenheit.
Kenne weder Vater, noch Mutter,
wurde ausgesetzt, halbverhungert, im Kutter.
Bin ein Findelkind,
getragen, vom launischen Wind.

Er, ist mein einziger Freund,
...
1782 Lebensfreude 11.09.13
Vorschautext:
Atmen und sich bewegen,
daraus besteht nicht nur, das Leben.

Lachen, Weinen und wieder Glücklichsein,
irgendwann, ist man wieder, allein.

Arbeit, Ehrbarkeit und Freunde,
auch das gehört, zur Lebensfreude.
1781 Dein Jagdinstinkt 11.09.13
Vorschautext:
Dein Jagdinstinkt wurde geweckt,
dein Antrieb, erschreckt.

Gehst auf die Pirsch,
wie, in der Brunftzeit der Hirsch.
Du fühlst dich echt, wie ein toller Hecht.

Umschleichst die Frauen, wie ein geiler Kater,
bei einer Abfuhr, großes Theater.
Ist eine Bluse gut gefüllt,
du, wie ein Löwe, brüllst.

...
1780 Ketten der Phantasie gesprengt 11.09.13
Vorschautext:
Die Ketten meiner Phantasie,
sind gesprengt,
ich war zu sehr, eingeengt.

Konnte weder denken noch dichten,
konnte nichts, richtig richten.
Hatte mich so, angestrengt,
doch durch was, wurde ich, abgelenkt?

Ich weiß es nicht,
bin halt bloß, ein kleines Licht!

...
1779 Blutiges Geld 11.09.13
Vorschautext:
Wann fing es an?

Wer hat Rache gefordert,
wer hat wen, angeheuert,
die Sühne wird teuer.

Zu viele Tränen, der Mütter und Frauen, geflossen,
zu viel Blut, vergossen.
Der Mörder, wird von der gierige Meute gehetzt,
Blutgeld, wurde ausgesetzt.

Das Gesetz der Ehre, wird " nicht " vergessen,
...
1778 Die uralte Eiche 11.09.13
Vorschautext:
Die uralte Eiche steht ganz still,
denn sie will,
das Sonnenlicht genießen.

Der dicke Stamm, er ist verletzt,
das Alter, hat ihm zugesetzt
und ihre Äste stöhnen.
Als könnten sie, ihre Last, nicht mehr tragen,
doch, sie möchte nicht klagen.

Sie hat gehört, man möchte sie stützen,
wem, soll das nützen?
...
1777 Zum Greifen nah 11.09.13
Vorschautext:
Gedanken sie reifen,
Worte spüren, sie greifen.
Schon sind die Sätze da,
werden zum Gedicht, wie wunderbar.

Das Gedicht ist fertig, hat Pfiff,
doch dein inneres Gefühl sagt,
es fehlt, der letzte Schliff.

Sich besinnen, neu beginnen.
Geniale Ideen verraucht, Gedanken verweht,
nichts geht.
...
1776 Bin in Weihnachtsstimmung 10.09.13
Vorschautext:
Habe schon Weihnachtsstimmung in mir,
wen wunderts, mich nicht.
Man muss, nicht lange suchen,
in den Regalen, Nikolaus und Lebkuchen,
schreien, du musst mich versuchen!

Regenwetter,
wer will da draußen, herumrennen.
Ich nicht.

Duftkerzen brennen,
will ja nichts, verpennen.
...
1775 Stille so ruhig 10.09.13
Vorschautext:
Die Ruhe macht die Stille hörbar,
alte Dielen knarren,
wenn wir still, verharren.

Gebälker stöhnen, unter ihrer schweren Last.
Wir sind die Träger, mit unserem Ballast,
unserer Altlast.

Bei der alten Mauer,
lösen sich Steinchen, vom Regenschauer.
Höre, wie sie fallen, am Boden nachhallen.
Sei ganz still, bleibe liegen
...
1774 Kälte in den Knochen 10.09.13
Vorschautext:
Er spürt die Kälte in den Knochen,
kein Ofen da, zum Kochen.
Ziellos, läuft er durch die Straßen,
einsam und verlassen.

Der Wind bläst eiskalt,
der Winter, kommt bald.
Streckt die bettelnde Hand,
die kaum von Passanten, Beachtung fand.
Die Sinne geschärft, alles nur nervt.

Er sucht im Schatten der Nacht,
...
1773 Die Türen verschlossen 10.09.13
Vorschautext:
Die Türen verschlossen,
es gibt nur uns und, unser trautes Heim,
mehr, muss nicht sein.

Kerzenlicht, Ofenwärme,
Gänsebraten und Zimtsterne,
Plätzchen, Äpfel, Nüsse
und von dir, tausend Küsse.
Und unser kleiner Weihnachtbaum,
ein himmlischer Traum.

Wir sind jetzt eingeschneit,
...
1772 Zurück in die Heimat 10.09.13
Vorschautext:
Egal, wo man ist,
die Heimat und Familie, man vermisst.
Die Ferne wird immer, Fremde bleiben,
da hilft kein telefonieren, oder schreiben.

Was zieht einen, zurück in die Heimat,
das Gefühl der Verbundenheit.

Zurückkommen.....
ist das Gefühl, von Geborgenheit,
die Sehnsucht nach Nähe und Vertrautheit.
Es ist, eine Herzensangelegenheit.
1771 Die Reisende 10.09.13
Vorschautext:
Sie war eine Reisende,
die ewig Trauernde.
Es beherrschte sie, ein wirrer Geist,
die geschundene Seele, verwaist.

Ihr Herz, zu Eis, erfroren,
zum Leben und Lieben, nicht geboren.
Sie, war zur Außenseiterin, erkoren.

Egal, wo sie war,
mit ihrem Geist, war sie nie da.
Man spürte ihre Melancholie,
...
1770 Ich leide....... 10.09.13
Vorschautext:
Ich leide, doch du spürst es nicht,
Ich weine, doch meine Tränen siehst du nicht.

Ich kämpfe, doch du merkst es nicht,
ich fluche,
doch diese Worte, hörst du nicht.

Ich bin so schwach, doch du sagst,
du bist eine starke Frau,
du bist schlau und ich weiß genau.

Du lebst besser ohne mich,
...
1769 Der Vorhang fällt 10.09.13
Vorschautext:
Der Vorhang fällt,
zum letzten Akt.
Auch wenn es uns, nicht gefällt,
wir sind, schutzlos und nackt.

Stehen dann, vor dem Himmelstor,
wird es auch für uns, das Siegertor?
Wer steht dahinter?
Es wird ein Bittgang, kein routinierter,
eher ein ganz schlichter,
stehen wir, vor dem höchsten Richter.

...
1768 Wie konntest du nur..... 10.09.13
Vorschautext:
Wie konntest du nur, mich verlassen,
ich kann es, nicht fassen.
Sag, soll ich dich hassen,
mich in den Strudel, der Trauer fallen lassen?

Oder glücklich sein, dass, ich wieder allein!

Du warst auf Erfolg besessen,
währenddessen, habe ich selbstvergessen,
mich nur, um dich und die Familie gekümmert,
dich, hat nichts bekümmert.

...
1767 Stille......... 10.09.13
Vorschautext:
Stille.....
vertreibt, trübe Gedanken,
Sorgen, Hoffnungslosigkeit, geraden ins Wanken.

Stille.....
bringt Ruhe, in dein hektisches Dasein,
Stille ist kostbar, wie edler Wein.

Stille.....
ist der Wegweiser, in deine Seele,
und wähle.....
deine eigene Lebensphilosophie,
...
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