Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.102
Gedichte gelesen: 5.669.650 mal
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Titel
1886 Wolkengrau 29.10.13
Vorschautext:
Elfchen:

Wolkengrau,
Krampus kommt,
raunen die Alten.
Kälte in meinen Knochen,
Nikolaustag.

Nikolaustag,
aufbrausender Wind,
kahle schwarze Bäume.
Land und Menschen leiden,
...
1885 Ich kann bedenkenlos 29.10.13
Vorschautext:
Ich kann bedenkenlos denken,
mein Denken, wird keiner,
wenn ich nicht will, nicht Einer,
in eine andere, in seine Richtung, lenken.

Doch, kann ich nicht gedankenlos reden,
denn mit Worten, wenn auch ungewollt,
kann man, ins Fettnäpfchen treten.
Gesagte Worte, verletzen,
den Menschen oft entsetzen,
es fliegen die Fetzen.

...
1884 Ritter Hihö und seine Gräfin 29.10.13
Vorschautext:
October, Anno 2013:

Ritter Hihö Ehrenkodex,
was sein muss, muss sein.
Für seine Gräfin von Wappenhausen,
erleidet er, jegliche Pein.

Wer reitet so spät, durch Nacht und Wind,
wer reitet, so geschwind?
Hihö, der tapfere Ritter, ohne Furcht und Tadel,
von Geburt, verarmter Landadel.
Ritter Hihö wird die Ehre, seiner Gräfin retten,
...
1883 Tränenmeer 28.10.13
Vorschautext:
Tränenmeer,
Tränenschleuse verschließen,
Trauer, Wut, Enttäuschung,
Hilflosigkeit über Bord werfen.
Neuanfang

Neuanfang,
Liebe zulassen.
Herz weit öffnen,
Lebensglück ist dein Wegweiser.
Zweisamkeit

...
1882 Weihnachtszeit 28.10.13
Vorschautext:
Elfchen:


Neugierde,
Weihnachtsstube schmücken,
Phantasie schlägt Purzelbäume.
Geheimnisse, hinter jeder Tür.
Kinderträume

Kinderträume,
Schaukelpferd, Puppenstube,
Alle Jahre wieder,
...
1881 Dezemberkälte 28.10.13
Vorschautext:
Elfchen:


Dezembertage,
eisige Kälte,
Advent, vorweihnachliche Zeit.
Neugierde, in kindlicher Vorfreude.
Weihnachtszeit

Weihnachtszeit,
langer Wunschzettel,
Neuschnee übers Land.
...
1880 Novembernebel 28.10.13
Vorschautext:
Elfchen:


Novembernebel,
diesiges Wetter.
Dunkle traurige Tage,
Vorbote der stillen Zeit.
Novembertage

Novembertage,
welke Blätter
wirbeln im Herbstwind.
...
1879 Oktobertage 28.10.13
Vorschautext:
Elfchen:


Oktobertage,
bunter Blätterwald
warmes sandiges gelb,
leuchtet zum kräftigstes Kaminrot.
Farbenrausch.

Farbenrausch
weicher Blätterteppich,
würzig feuchter Duft.
...
1878 Man spielt es zu zweit 23.10.13
Vorschautext:
Man spielt es am besten, zu zweit.
Vielleicht auch zu dritt,
doch dies wäre, für mich, ein Fehltritt.

Es ist auch kein Einzelspiel,
es wird dirigiert, von der Liebe.
Unser Liebesspiel, mit viel Gefühl
führt behutsam, zum Ziele.

Man hat dazugelernt,
ist himmelweit von allem entfernt.
1877 Die letzten Lebensstunden 23.10.13
Vorschautext:
In den letzten Lebensstunden,
sollte ein Mensch,
nicht einsam und alleine sterben.

Er braucht eine warme Hand,
die seine Hand hält.
Eine liebe Hand,
die ihm, Wange und Stirn streicheln.

Er braucht tröstende Worte,
die ein einfühlsamer Mund spricht.

...
1876 Stille Tage 23.10.13
Vorschautext:
Stille Tage,
die Gräber, herbstlich geschmückt.

Der Verstorben, in Liebe gedenken,
Kerzen anzünden,
im Gebet versinken.

Stille Tage.......
1875 Warum kann ich nicht beten 23.10.13
Vorschautext:
Sie hält mich fest,
die Trauer, um mein verlorenes Kind.
Zwischen uns, eine Seelenverwandtschaft,
wie es nur, Mutter und Kind schafft.

Stehe an deinem Grab, kann nicht beten.
Habe das Gefühl, ich stehe neben mir,
kann keinen klaren Gedanken fassen,
könnte mich, dafür hassen.

Brutal, habe ich die Trauer, kennengelernt
und das Beten verlernt?
...
1874 Alt, zufrieden und ergraut 23.10.13
Vorschautext:
Sie sitzen vor dem Haus, auf ihrer Lieblingsbank,
halten sich still und vertraut, bei der Hand.
Jeder kam, aus einem fremden Land,
dass sie sich hier gefunden,
ihre Herzen voller Dank.

Alt, zufrieden und ergraut,
haben immer, dem Herrgott vertraut.
Sie sitzen hier, sagen sich,
gut und schön, aber auch hart, war unser Leben.
Wir haben immer, unser Bestes gegeben.

...
1873 Sein unruhiges Wesen 23.10.13
Vorschautext:
Sein unruhiges Wesen,
ist alles, was nach vielen Jahren der Ehe, blieb.
Er hält es im Haus nicht aus,
er muss hinaus.

Er spürt, da draußen, da muss es mehr geben,
dies hier ist nicht, sein Leben.

Quälende Gedanken,
weist sich selbst, in die Schranken.
Möchte fliehen, seine Frau verlassen,
doch bei diesem Gedanken,
...
1872 Nastassja 23.10.13
Vorschautext:
Natassja,
dein Name entfacht erneut, meine Liebesglut,
du tust mir gut.

Nastassja,
dein Name erweckt Sehnsüchte in mir,
stehe erwartungsvoll, vor deiner Tür.

Nastassja,
höre eine fremde Männerstimme, durch deine Tür.
Was macht er hier, bei dir?

...
1871 Barfuß oder Lackschuh 22.10.13
Vorschautext:
Du bist kein unbeschriebenes Blatt,
die Frauen, haben es so satt,
deine Lügen, anzuhören,
setzt dich selbst, als Schmarotzer, schachmatt.

Jeder Frau,
wirst du, deine Liebe, schwören,
doch Keine will, deine Schwüre mehr hören.
Barfuß oder Lackschuh, das ist deine Devise,
doch nun bekommst du, kalte Füße.

Lässt dich von den Frauen aushalten,
...
1870 Mutterliebe 22.10.13
Vorschautext:
Mutterliebe treibt vorwärts,
immer vorwärts.
Setzt ungeahnte Kräfte frei,
vorbei, jugendliche Träumerei.

Es gibt kein " Dienstfrei, kein Sorgenfrei ",
nun schmeckt auch noch, der Babybrei.
Keine Schlager, nur noch Kinderlieder,
immer und immer wieder.

Und muss eine Mutter, ihr Kind, zu Grabe tragen,
auch ihr Herz, werden sie begraben.
...
1869 Die Meuchelmörder 22.10.13
Vorschautext:
Dunkle Straßen, lange Schatten,
schleichen an der Häuserwand, wie Ratten.
Huschen von Haus zu Haus,
keiner traut sich, hinaus.

Jeder verriegelt Tür und Tor,
keiner steht, des Nachts davor.

Schreie der Angst und du bangst,
hoffst, dass es die Deinen, nicht erwischt
und die Polizei, sie tot, aus dem See fischt.

...
1868 Der Mörder 22.10.13
Vorschautext:
Die Kellertür, aufgebrochen,
sofort kommt ihre Angst, wieder hochgekrochen.
Dunkel der Keller,
mattes Licht, macht es, kaum heller.

Sie spürt, trügerische Ruhe
und erahnt, was er plant.
Verborgen hinter einer Truhe,
sitzt er.
Sie hört seinen Atem, ganz schwer.

Tief bohrt sich,
...
1867 Der Streit 22.10.13
Vorschautext:
Stummes dummes Telefon,
nun klingel schon.
Unser Streit, tut mir leid.
Doch ich rufe dich, nicht zuerst an,
denke nicht daran!

Ich habe meinen Stolz
und wenn es mich vor Sehnsucht zerreißt,
bleibe hart, wie Eichenholz.
Mein Herz, ist kalt und vereist.

Doch die Liebe siegt, werde zu dir gehen,
...
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