Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.102
Gedichte gelesen: 5.669.663 mal
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Titel
1846 Allein 13.10.13
Vorschautext:
Nur ich, allein,
dann du, dein Sein.
Mich wärmt, nur noch Sonnenschein,
bin trunken vor Glück,
möchte nie mehr, in die Einsamkeit zurück.

Einst leicht verwundbar,
mit dir, alles erreichbar,
einfach nur wunderbar.
1845 Ich liebe die Liebe 13.10.13
Vorschautext:
Ich liebe die Liebe und wünschte mir,
sie käme und bliebe, für immer bei mir.

Sie wäre, ein gern gesehener Gast
und ohne Hast, macht sie dann Rast
wird mir niemals, eine Last.

Die Liebe darf immerzu bei mir sitzen
und " ewig vereint ", in mein Herz ritzen.

Und sollte die Liebe,
aus meinem Herzen schwinden,
...
1844 Zähe Nebelsuppe 13.10.13
Vorschautext:
Oktober, die Tage kürzer, die Nächte kalt.
Zähe Nebelsuppe steigt und zeigt,
sanft in Nebel eingehüllt, den naheliegenden Bergwald.
Sehe kaum die Baumspitzen,
die sonst in der Früh, im Sonnenlicht, blitzen.

Im angehauchten Nebelmeer, ist die Natur verdeckt,
weiche Zuckerwatte, hat sie neckisch versteckt.
Weiße Nebelsuppe, wird zu Nebelschaum,
die Landschaft, gleicht einer geheime Insel,
wird zum Märchentraum.

...
1843 Zusammem alt werden 13.10.13
Vorschautext:
Zusammen alt werden,
sich gegenseitig, im Tun, bestärken.

Man lebt nur einmal,
es gibt kein zweites Mal.
Immer darauf bedacht, gibt acht,
dass es dem Anderen gut geht, ist bestrebt,
dass man miteinander, zufrieden lebt.

Wird man alt und gebrechlich,
weiß man zuverlässlich,
der Eine ist für den Anderen da,
...
1842 Frau Roth sieht rot 13.10.13
Vorschautext:
Frau Roth sieht rot.
Auf dem Boden, nur ein paar Federn,
ihr Bubi, ist tot.

Durchs offene Fenster, sieht sie im Hof,
Nachbars Katze,
die leckt sich genüsslich, ihre Tatze.

Und eine weißblaue Feder, zwischen ihren Zähnen,
und jetzt, zu ihrem Entsetzen,
muss Schmittchen's Katze, auch noch gähnen.

...
1841 Die Uniformierten 13.10.13
Vorschautext:
Bestien in Menschengestalt,
jubeln vor Freude, üben aus, große Gewalt.
Lassen Menschen, über die Klinge springen,
ihr grausames Tun, sie noch besingen.
Sie lassen die Sau raus,
bekommen von ihresgleichen, gebührenden Applaus.

Sie wissen, sie haben die Macht,
stehen da, in voller Pracht,
in ihren Uniformen.
Keiner stoppt sie, sie leben im Größenwahn,
je brutaler, um so erfolgreicher, die politische Laufbahn.
...
1840 Schließe meine Tür 11.10.13
Vorschautext:
Wir haben uns sieben Jahre nicht gesehen
und, als sei nichts geschehen,
stehst du hier, vor meiner Tür.
Ich bitte dich nicht herein,
das, muss nicht sein.

Frage mich, was machte dich,
so unwiderstehlich, für mich.
Fühlte mich, nach unserer Trennung, so elendig.

Früher habe ich gelitten,
jetzt leidet und bröckelt dein Charme,
...
1839 Das Geheime 11.10.13
Vorschautext:
Das es so geheimnisvoll ist,
liegt im Geheimen.
Das Geheimnis uns fasziniert und interessiert.

Der Reiz des Geheimen,
lässt uns das Suchen nach Geheimnisvollen,
so geheimnisvoll werden.
Man ist so raffiniert,
illuminiert und kombiniert, doch nichts passiert.

Geheimnisse verlieren nie, ihre Magie.
Liegen verborgen im Dunklen,
...
1838 Der Teufel erfriert 10.10.13
Vorschautext:
Selbst der Teufel, ein harter Gesell,
in deine Seele sieht und.....
sein Blut erfriert.

Von deiner Seite kann es keine Liebe sein,
sonst wärst du nicht so gemein.
Du bist ein Egoist,
für dich, nur das Beste, du nichts vermisst.

Hauptsache du, du und du
und dann, deine himmlische Ruh´.
Und wer dich wirklich gut kennt,
...
1837 Solange du Angst hast 10.10.13
Vorschautext:
Eines habe ich in meinem Leben begriffen,
solange du Angst hast,
hat dein Gegner, die Macht.
Es ist wie eine stockfinstere Nacht,
kommt leise, brutal, doch nicht sacht.

Nur deine Angst macht ihn stark,
er quetscht dir raus, das Knochenmark.
Es gibt ihm die Kraft, die dich dann schafft,
und unter prügelnden Schmerzen, man sich aufrafft.
Er hört erst auf zu Schlagen, wenn sein Arm erschlafft.

...
1836 Sehe ich dich 10.10.13
Vorschautext:
Sehe ich dich, ich zittere.

Enttäuschung und Hilflosigkeit, in meinem Blick,
laufe schnell weg, schaue nicht zurück.

Spüre deine Kälte,
höre deine Schelte.
Spüre das Brennen deiner Hand,
nicht nur, in meinem Gesicht,
all dies, vergesse ich nicht.

Erst sagtest du Herzilein,
...
1835 Deine Depressionen 09.10.13
Vorschautext:
Lebensmüde,
du bist, des Lebens müde.

Hast keine Kraft,
bist total geschafft.
Deine vergrämten Züge,
sagen, alles eine Lebenslüge.

Das Leben ist so lebenswert,
doch du findest dich selbst, nicht liebenswert.
dies, dein Leben erschwert.
Verlorenheit macht sich breit,
...
1834 Mein Leben verlebt 09.10.13
Vorschautext:
Ich habe mein Leben, verlebt,
zu sehr habe ich mich, an dich geklebt.

War immer bestrebt, dass es dir gut geht,
meine eigenen Träume nicht mehr, weiter gewebt.

Habe verlernt,
mir selbst, wichtig zu sein.

Wir sind Lichtjahre voneinander entfernt,
leben zusammen und doch, ich bin.....
........allein.
1833 Nur das Schlechte sehen 25.09.13
Vorschautext:
Wer in allem nur,
das Schlechte sieht,
ist auf der falschen Spur,
seine Zeit, im " Nichts " verliert.

Warum, immer alles hinterfragen,
nicht gekämpfte Kämpfe austragen.
Allüberall, Stolpersteine seh'n,
wo nichts, ist gescheh'n.

Man unterstellt......
dem Anderen, dies nicht gefällt.
...
1832 Den Herbst fühlen 25.09.13
Vorschautext:
Ich, das Herbstkind,
liebe den rauhen stürmischen Wind.
Dunkel verhangene Wolken,
mir beim Spazieren gehen, folgen.
Nieselregen, für mich ein Segen.

Lobe mir den Nebeltag,
an dem es nicht hell, werden mag.
Feuchte Luft,
modrig würziger Waldbodenduft.

Für all diese Dinge,
...
1831 Ein gutes Erntejahr 25.09.13
Vorschautext:
Menschen, mit hektischen Gebaren,
die letzte Ernte des Jahres, einfahren.
Die Felder liegen brach,
die Menschen zufrieden, mit dem Ernteertrag.

Bunt gefärbte Bäume und,
gewollte Stille.
Die Erde darf sich ausruh'n,
sie hatte übers Jahr, genug zu tun.

Danken wir dem Herrgott,
es geht uns gut, oft, zu gut.
...
1830 Sein Schattendasein 25.09.13
Vorschautext:
Sein Dasein,
ist ein Schattendasein.
Und, er will doch nur, Menschsein.

Es schmerzt das Bewusstsein,
es wird nie wachsen,
sein schrumpfend mickriges Selbstbewusstsein.

Und er weiß, in seinem Unterbewusstsein,
er bleibt allein,
lebt sein Schattendasein.
1829 Du bist eiskalt, in deiner Gewalt 24.09.13
Vorschautext:
Du bist eiskalt, in deiner Gewalt:

Du sagst,
ich bin vom Wahn geknickt,
finde alles, total verzwickt,
bei mir nichts mehr, so richtig tickt.

Habe mich,
von der Realität, ausgeklickt.
Mich hat der Irrsinn besucht,
habe ihn nie eingeladen,
er sei verflucht.
...
1828 Auch ein Niemand ist traurig 24.09.13
Vorschautext:
Ein Niemand sein, ist ein trauriges Dasein,
nie etwas besonderes gewesen.
Abgestellt, unbeachtet, wie ein alter Straßenbesen.

Keiner fragt, was denkst du,
keiner will deine Meinung wissen.
Abends liegst du ermattet,
vom vielen Denken, auf deinem Kissen.

Ist das der Sinn, ist dies das Lebens?
Zu oft, sich selbst hinterfragt,
die Antwort blieb dir, stets versagt.
...
1827 Na, komm schon 24.09.13
Vorschautext:
Na komm, lass' es gut sein.
Liebevoll lege ich, meinen Arm um dich,
drücke dich, sage leise, weine nicht.

Er ist es nicht wert.
und es war nicht verkehrt,
dass du dich, gewehrt.

Gut, dass du die Kraft hattest
und, hast ihn endgültig verlassen.
Er kann dich ruhig hassen,
aber er wird dich, nie wieder, anfassen.
...
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