Titel | ||||
---|---|---|---|---|
178 | Der Maler und die Muse - heiter - erotisches Gedicht | 12.02.15 | ||
Vorschautext: Sie steht vor ihm als Nackedei und seine Hände sind dabei sie auf die Leinwand jetzt zu malen merkt er nicht ihre heißen Qualen? Sie schaut auf seine feinen Hände ach, wär’n sie doch auf ihrer Lende! ´Ne Muse sein ist zwar nicht schlecht, doch „etwas mehr“ käm‘ ihr grad‘ recht! Er schwingt den Pinsel in der Hand und hat noch nicht einmal erkannt, ... |
||||
177 | Entfremdet | 10.02.15 | ||
Vorschautext: Die schönen Jahre sind vorbei, verlor’n im Alltags-Einerlei… Wir haben uns nicht viel zu sagen, statt einer Antwort viele Fragen, ich kenn‘ mich selbst ja gar nicht mehr und fühle mich so matt und leer… Die Träume sind schon längst verblichen sind einem „Hab‘ Dich lieb“ gewichen… Ja, soll das wirklich alles sein? Dann wär‘ ich lieber doch allein… Hab‘ ich für Dich denn noch Gefühle? ... |
||||
176 | Schöndummchen - ein Märchen | 10.02.15 | ||
Vorschautext: Es lebte einst in großem Schloss Schöndummchen – und auf ihrem Schoss saß meist ihr Kater Waldemar, was für ein schönes Tier das war! Doch die Prinzessin war es leid, „Ach, nun ist’s wirklich höchste Zeit, dass mich ein Prinz zum Weibe nimmt!“ Sie sprach dies ernst und sehr bestimmt… Vergeuden wollt‘ sie keine Zeit ging flugs zur Hexe Adelheid. ... |
||||
175 | Gebet im KZ | 09.02.15 | ||
Vorschautext: Vater unser, der Du auch uns erschaffen hast, hattest Du uns vergessen? Dein Reich komme endlich… War dies wirklich Dein Wille so wie im Himmel? Aber bestimmt nicht hier auf Erden… Und vergib unseren Peinigern, so wie auch wir versuchen zu vergessen… Und führe uns aus diesem Ghetto… Denn Dein ist der Mensch, ganz gleich WER er ist… ... |
||||
174 | Der unbequeme Weg | 09.02.15 | ||
Vorschautext: Ich rede nicht mehr nach dem Mund, denn Heuchelei ist ungesund, verbrenn‘ mich nicht am heißen Brei und an des Alltags Einerlei… Das macht mich sicher unbequem, denn so, wie ich die Dinge nehm‘, hält’s mancher gar für Rebellion, doch die Erpressung kenn‘ ich schon… „Was soll’n den bloß die Andern denken?“ Das Argument kann man sich schenken, ... |
||||
173 | Song for Peace | 07.02.15 | ||
Vorschautext: Brüder, lasst die Waffen schweigen, tanzt nicht mehr den Todesreigen, wischt den Staub von Euren Schuhen, lasst die Mörderhände ruhen… Brüder, hört die Totenklagen von den Menschen, die verzagen. Lasst die Toten uns beweinen und uns nicht im Hass vereinen… Brüder, könnt‘ Ihr nachts ruhig schlafen? Seid Ihr nicht des Henkers Sklaven? ... |
||||
172 | Geburtstagsgedicht | 03.02.15 | ||
Vorschautext: Wir lassen Dich hoch leben, und gratulieren Dir, Dein Ehrentag ist eben für uns stets ein Plaisir. Wir wünschen Dir das Beste und davon reichlich viel und dies nicht nur zum Feste, das Glück sei stets Dein Ziel! Fortuna soll Dich leiten auf Deiner Lebensbahn, wir werden Dich begleiten, komm – fangen wir gleich an! |
||||
171 | Alles Gute zum Geburtstag | 03.02.15 | ||
Vorschautext: Ich wünsch Dir zum Geburtstag alles Gute und recht viel Glück im neuen Lebensjahr. Heut‘ sei Dein Herz so froh gelaunt wie es noch niemals war, denn heute ist Dein Ehrentag, ist das nicht wunderbar? Ich wünsch Dir zum Geburtstag alles Gute, das Glück, es sei auch weiterhin Dir treu… Mach Dich heut‘ von Sorgen frei, denn die sind jetzt einerlei, meinen besten Glückwunsch toi,toi,toi! |
||||
170 | Glückwunsch zum 60. Geburtstag | 03.02.15 | ||
Vorschautext: 60 Jahre sind vergangen, heute ist Dein Ehrentag, Sollst viel Gutes noch empfangen, ich wünsch‘ Dir’s weil ich Dich mag. Mancher Traum ist längst entschwunden, manches Glück brach still entzwei, doch Du hast es überwunden, war auch oft viel Schmerz dabei. Hast mir so viel Glück gegeben, dafür danke ich Dir sehr, Bist mein größter Schatz im Leben, und ich lieb‘ Dich immer mehr… |
||||
169 | Schneewittchen - mal lustig | 02.02.15 | ||
Vorschautext: Die böse Königin ist sauer und liegt schon lange auf der Lauer, denn das Schneewittchen, diese Schlange, wird immer schöner. „Nicht mehr lange!“, denkt sich die Königin voll Wut, „bald bist Du nicht mehr rot wie Blut!“ Der Spiegel muss die Wahrheit sagen, sie will ihn jetzt sofort befragen. „Na, sag‘ schon, Spiegel an der Wand, bin ich die Schönste noch im Land?“ ... |
||||
168 | Blind Date | 31.01.15 | ||
Vorschautext: Herr Ingo Wassermann ist traurig, denn Einsamkeit, die ist so schaurig. Allein sein will er gar nicht mehr, ein liebes Mädel muss jetzt her! Doch Ingo ist halt nicht der Mann in den sich „Frau“ verlieben kann. Er ist zu arm, zu ruhig, zu scheu, er ist nicht Weizen, sondern Spreu… Mit ihm ist wirklich nicht viel los, doch seine Ansprüche sind groß! ... |
||||
167 | Unvergessen... | 30.01.15 | ||
Vorschautext: Herr Scholler ist ein netter Mann, er kommt im Viertel sehr gut an. Und alle haben ihn recht gern, ein Mensch mit wirklich gutem „Kern“… Herr Scholler, dieser nette Mann, bringt auch Geschenke – dann und wann, dem Nachbarsjungen Paulchen Schmitt, denn der macht artig alles mit… Ein Scheidungskind – meist sehr allein, „Dein Vater war ein rohes Schwein!“, ... |
||||
166 | Sonnenstrahl | 27.01.15 | ||
Vorschautext: Den Sonnenstrahl, der mich geweckt, hab‘ ich grade erst entdeckt. Sanft berührt er meine Wange, in der Nacht war mir sehr bange. Nachtmahr sang sein düst’res Lied welches Grauen mir beschied. Doch der Albtraum ging vorbei: Sonnenstrahl, brachst ihn entzwei. Freundlich lächelst Du mich an, bringst mir neuen Mut sodann. ... |
||||
165 | Ohne Liebe... | 26.01.15 | ||
Vorschautext: Drei Jahre kennen sie sich schon, doch irgendwie fehlt die Passion. Sie war wohl niemals richtig da das Unglück ist zum Greifen nah… Er nahm sie, weil’s nichts Bess’res gab, oh, Leidenschaft im kühlen Grab! Auch sie war niemals gern allein, drum sind sie unglücklich zu zwei’n… Was sie sich sagen klingt banal, die Zweckgemeinschaft ist längst Qual. ... |
||||
164 | Der Teddybär | 23.01.15 | ||
Vorschautext: Sie nimmt ihn sanft auf ihren Schoss, sein Fell hellbraun, die Augen groß… Sanft küsst sie danach sein Gesicht, doch ihre Tränen sieht er nicht… Entgeistert streicht sie durch sein Fell, Erinnerung blitzt auf - so grell. Dann fällt sie wieder in die Nacht, aus der sie niemals ganz erwacht… Ihr Junge starb – ist lange her, sie zählt die Jahre längst nicht mehr… ... |
||||
163 | Nachher... | 19.01.15 | ||
Vorschautext: Ein paar Mal sah er mich schon an, warf mich fast aus der Lebensbahn, doch nun scheint es ihm ernst zu sein, Gevatter Tod, dies ist gemein! Den letzten Kampf gewinnt nur er, und Abschied nehmen fällt so schwer. Doch Mutter, Du sollst jetzt nicht weinen, und auch das „Nachher“ nicht verneinen. Der letzte Trost, der uns jetzt bleibt ist Glaube an die Ewigkeit… ... |
||||
162 | Nicht für immer... | 13.01.15 | ||
Vorschautext: Könnt' ich all die Trauer tragen die in diesen schweren Tagen auf Dir lastet - schwer wie Blei - wärst Du frei von Deinen Tränen, all dem Kummer und dem Grämen, glaube mir: Es geht vorbei... Nicht für immer wirst Du trauern, nicht für immer stehen Mauern, lass' uns nur fest zusammensteh'n... Drum verzweifle nicht am Leben, so viel Schönes wird's noch geben, ... |
||||
161 | Ein Typ zum Pferde stehlen... | 10.12.14 | ||
Vorschautext: Im Freundeskreis erzählt man sich so manche Dinge über mich. Man spricht, ich will’s Euch nicht verhehlen: Mit mir, da könnt‘ man Pferde stehlen. Doch hab‘ ich es zu oft getan, was fang' ich mit den Tieren an? Es wiehert hier, es wiehert dort, mein Grundstück ist ein Pferde-Hort! Mein Garten ist schon ganz zerstört, von „Pferdeäpfeln“ arg versehrt… ... |
||||
160 | Bildungslücken eines Ignoranten | 06.12.14 | ||
Vorschautext: Man sagt, ich habe Bildungslücken, das kann mich wahrhaft nicht entzücken! Ich halte mich für sehr gescheit, bin viel gereist – wenn auch nicht weit. Im Louvre hängt der „Sturm von Pisa“, ach nein, ich mein‘ die „Donna Miesa“! Beethoven war ein Astrologe und Karajan ein Proktologe. Rex Gildo sang im Café Kranzler und wurde später Bundeskanzler. ... |
||||
159 | Kein sich'rer Land | 05.12.14 | ||
Vorschautext: Kein sich’rer Land in dieser Zeit, die Waffenbrüder sind bereit uns zu ermorden, die wilden Horen, oh, Christenheit! Uns zu ermorden, die wilden Horden, oh Christenheit! Da haben wir ganz guten Grund, zu fürchten diesen Höllenschlund, kein Gott wird’s lenken ... |
||||