Titel | ||||
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378 | Mit einem Lächeln | 06.11.15 | ||
Vorschautext: Ich möcht‘ dem Leben einmal sagen: „Trotz allem war es mit Dir schön!“ um an den allerletzten Tagen versöhnt und glücklich fortzugeh’n… Erinnerungen werden lachen und weinen sicher auch mit mir, wenn manche Träume auch zerbrachen, mein Leben – trotzdem dank‘ ich Dir! Ich habe so viel Glück erfahren, es gab mir mehr als manches Leid, ... |
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377 | Total verhext | 05.11.15 | ||
Vorschautext: Einst hatte ich die große Ehre, ich machte eine Zauber-Lehre. Der Meister Zacharias war in jeder Hinsicht wunderbar! Doch ach, ich war ein schlechter Schüler, und hatte nicht den rechten „Fühler“. Wie oft hatt‘ ich mich sehr verhext, der Meister rief meist: „Setzen! Sechs!“ Ich sollte eine Kuh verwandeln, mit ihr als schöne Frau anbandeln. ... |
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376 | Zwischen den Zeilen | 04.11.15 | ||
Vorschautext: So manches wird nicht gern gesagt, damit der Andere nicht klagt. Drum spricht man gerne diplomatisch, denn das ist oftmals mehr sympathisch. Zum Beispiel heißt: „Ich melde mich!“ „Ruf‘ bloß nicht an, ich bitte Dich!“ „Ich muss gesteh’n, es ist schon recht“, sagt aus: „Mein Gott, erbrechend schlecht!“ „Ich glaub‘, ich hab‘ heut‘ was im Magen“, meint nur: „Ich kann Dich nicht ertragen!“ ... |
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375 | Der neuste Streich aus Österreich | 03.11.15 | ||
Vorschautext: Mensch Barbara, das war echt schön, nun kann man Dich „im Doppel“ seh’n! Mal positiv, mal Pessimist, so kreativ wie Du ja bist, gibst Du den Texten von mir Leben, Du bist echt toll –so ist das eben… Und hier seht Ihr das Video, wenn’s Euch gefällt, wär’n wir sehr froh! https://www.youtube.com/watch?v=8b-uzgYKItc |
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374 | Gräfin Etepetete | 02.11.15 | ||
Vorschautext: Sie trinkt den Tee aus gold’ner Tasse, und ekelt sich vor Schokomasse, denn das erinnert sie daran, dass auch `ne Gräfin „muss“ und „kann“… Ihr Bett wird täglich frisch bezogen, dem Grafen ist sie nicht gewogen. Wenn der mal auf die Schnelle „will“, dann schreit die Gräfin ziemlich schrill: „Ich bin doch keine Schnellgaststätte! In Deinem so verlausten Bette ... |
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373 | Gerüchteküche | 01.11.15 | ||
Vorschautext: Es dampft in der Gerüchteküche man isst sich in ihr gründlich satt. Und all die stinkenden Gerüche verteil’n sich schnell in Dorf und Stadt… Die Zutaten sind Neid und Ärger, manch‘ Vorurteil, viel Angst und Hass, dies wütet oft wie ein Berserker, erhebt sich über jedes Maß… Es kocht und brodelt immer weiter, die bösen Zungen sind fast gar, ... |
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372 | Leseratten | 31.10.15 | ||
Vorschautext: Es knistert und es raschelt ständig, die Leseratten sind lebendig! Auch wenn mir dies wohl kein Mensch glaubt, schon wieder ist ein Buch geraubt! Die Ratten sitzen in Kanälen, sie kommen nachts zu mir und stehlen die großen Werke vieler Dichter. Ihr seid ein schreckliches Gelichter! Die Fallen halten sie nicht auf, sie setzen sich eh nicht darauf. ... |
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371 | Erinnerung wirft ihre Schatten | 30.10.15 | ||
Vorschautext: Erinnerung wirft ihre Schatten und blickt mit Dir sehr oft zurück, dies geht meist unbewusst vonstatten, sie zeigt Dein Leid und auch das Glück. Es spult sich ab der Film des Lebens, den „Oscar“ gibt es dafür nicht. Doch sie zeigt Dir – niemals vergebens – die dunklen Seiten und das Licht. So mancher schwelgt in ihnen gerne, und mancher, der verdrängt sie schnell. ... |
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370 | Optimist und Pessimist | 29.10.15 | ||
Vorschautext: O: Wie scheint die Sonne heut‘ so schön! P: Da kann man nicht nach draußen geh’n! O: Der Flieder blüht so schön wie nie! P: Hatschi! Verdammte Allergie! O: Ich mache Urlaub in Tirol. P: Ich finde Berge grauenvoll! O: Dort geh‘ ich liebend gerne segeln. P: Das hasse ich – genau wie kegeln! O: Das macht doch beides großen Spaß. P: Ich lach‘ mir noch die Hosen nass… O: Was kann Dich eigentlich erfreuen? P: Gar nichts. Dann muss ich nichts bereuen… ... |
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369 | Leichte Dichtung - schwere Kunst? | 29.10.15 | ||
Vorschautext: Man schrieb mir, meine „leichte“ Dichtung die hätte doch nicht viel „Gewichtung“. So simpel, einfach und sehr leicht, Herr Enser-Schlag schreibt ziemlich „seicht“… Doch werd‘ ich trotzdem darauf achten, die Texte nicht zu „überfachten“. Ein Lektor hat mir mal gesagt, dass ihn die „Wortellipse“ plagt. „Schreib‘ so, dass jeder es versteht, schreib‘ deutlich und nicht überdreht!“ ... |
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368 | Fleckenteufel | 28.10.15 | ||
Vorschautext: Rotwein übers Tuch gegossen, Bratensoße, braun und schwer, die ich grade noch genossen gibt dem Tischtuch „buntes Flair“. Ketchup auf der Sonntagshose, Mayonnaise klebt am Hemd, ich krieg langsam ´ne Neurose, Flecken-Teufel man mich nennt… Werde nicht mehr eingeladen, denn sonst ist der Ärger groß, ... |
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367 | Die Ausnahme der Regel | 28.10.15 | ||
Vorschautext: Es bestimmt ja stets die Regel jede Ausnahme von ihr. Oftmals sinkt der Stimmungspegel, oftmals wird es ein Plaisir. Werden Regeln eingehalten, steh’n die Uhren meistens still. Alles bleibt bequem beim Alten, weil man gar nichts ändern will. Werden Regeln dann gebrochen, kann viel Neues draus entsteh’n… ... |
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366 | Die (neue) Geschichte vom Feuerzeug | 27.10.15 | ||
Vorschautext: Paulinchen, diese „hippe“ Maus, war ganz allein im Elternhaus. Als sie taff durch die Bude sprang, gepierct, mit lautem Techno-Klang, da sah sie – plötzlich auf dem Tisch – ein Feuerzeug – und mit Gezisch schlug sie sogleich ein Flämmchen an und freute sich doch sehr daran. Doch Jack und Joe, die Katzen, die machten üble Fratzen. Sie schimpften:“ Hey, Du Luder! ... |
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365 | Das verlernte Lachen | 26.10.15 | ||
Vorschautext: Haben wir verlernt zu lachen? Liegt die Liebe längst auf Eis? Zählen mat’rielle Sachen? Zahl’n wir dafür jeden Preis? Ist das Wort „Wir“ ausgestorben? Zählt nur das, was man selbst will? Ist die Seele so verdorben? Steht die Nächstenliebe still? Ja, es gibt so viele Fragen, doch die Antwort, sie bleibt aus. ... |
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364 | Ich hör' Dein Herz so gerne schlagen | 25.10.15 | ||
Vorschautext: Ich hör' Dein Herz so gerne schlagen und streichle zärtlich Dein Gesicht, auch in so manchen dunklen Tagen bist Du mein strahlend helles Licht… Wie haben uns dereinst versprochen den langen Weg zu zweit zu geh’n, dies Glück ist seitdem nicht gebrochen, nur wer dies kennt, kann dies versteh’n… Ich kann Dir voll und ganz vertrauen, Du bist der Mensch, der zu mir steht. ... |
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363 | Teste Dich im Internet! | 24.10.15 | ||
Vorschautext: Ist die Liebe nicht mehr jung? Neigst Du zu ´nem Seitensprung? Wie viel „Mozart“ steckt in Dir? Ist das Singen Dein Plaisir? Teste Dich im Internet, kostet nichts und ist recht nett! Neigst Du zur Melancholie, oder gar zur Prüderie? Bist Du eitel oder nicht? Schreibst Du gerne ein Gedicht? Teste Dich im Internet, ... |
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362 | Mutter unser - Ein politisches Gebet | 23.10.15 | ||
Vorschautext: Mutter unser Die Du bist auf Erden, verklärt werde Dein Name, Dein Thron wackelt, Dein Wille geschieht nicht im Himmel (Gott sei Dank) aber hier auf Erden. Unsern täglichen Zorn nimm uns endlich und vergib uns uns’ren Hass wie auch vergeben Deine Uneinsichtigkeit. Und führe uns nicht in Bedrängnis, sondern erlöse uns von dem Zweifel. ... |
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361 | "Glatzkopp" | 22.10.15 | ||
Vorschautext: Die Haare sind mir ausgegangen, ein paar hab‘ ich noch eingefangen, die pflanzte man mir in die Haut, da stehen sie – wie Sauerkraut! So mancher Mann trägt „vollen Schopf“ und einige ´nen Mozart-Zopf. Da könnte ich vor Neid vergeh’n, ich mag das alles nicht mehr seh’n… Doch alle Mittel halfen nicht, egal, was Werbung auch verspricht. ... |
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360 | Darüber spricht man nicht | 22.10.15 | ||
Vorschautext: Ach, meine Kohle ist längst alle, ich sitze in der Schuldenfalle. Beim Sex mag ich auch gern das Schlagen, Domina tritt mir in den Magen. Wie liebe ich das „rote Licht“, nun ja, darüber spricht man nicht… Ich trage Feinstrumpfhosen gerne, nachts steh‘ ich unter der Laterne und biete mich den Herren an als „Ladyboy“ – so gut ich kann. Auf „Umsatz“ bin ich sehr erpicht, ... |
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359 | Brief von Jonathan Harker an seine Verlobte Mina Murray | 21.10.15 | ||
Vorschautext: Transsilvanien, 25.05.1897 Geliebte Mina, Nach langem Weg durch die Karpaten und nächtlich-geisterhaften Fahrten, bin ich im Schlosse angekommen, man hat mich freundlich aufgenommen. Doch mittlerweile ist mir bange, das Böse hat mich in der Zange. Graf Dracula weckt in mir Schauer, ... |
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