Profil von Klaus Enser-Schlag
Typ: AutorRegistriert seit dem: 15.07.2014
Kontakt Daten
E-Mail-Adresse:
klaus.enser@freenet.de
Statistiken
Anzahl Gedichte: 678
Anzahl Kommentare: 1.131
Gedichte gelesen: 1.984.559 mal
| Titel | ||||
|---|---|---|---|---|
| 338 | (Kein) Märchen von einem der auszog, das Schreiben zu lernen | 04.10.15 | ||
|
Vorschautext: Am Neckar ward‘ ich einst gebor’n, an einem heißen Tage, mit großer Nas‘ und kleinen Ohr’n, für Mutter war’s ´ne Plage… Ich war sehr unruhig, saß nie still und wollte alles wissen, was man als Kind so wissen will, hab‘ manchen Nerv verschlissen… Ich las und liebte Poesie, Musik und auch Theater, ... |
||||
| 337 | Freiheit (für einen Freund) | 04.10.15 | ||
|
Vorschautext: So leb‘ die Freiheit, die Du hast und säg‘ nicht selbst an Deinem Ast. Sag‘ Deine Meinung, bleib‘ Dir treu, erfind‘ Dich ab und zu auch neu. Jag‘ keinem Trugbild hinterher, Du findest Dich in ihm nicht mehr. Leb‘ Deinen Traum, sonst – irgendwann- stirbst Du als „ungelebter“ Mann… ... |
||||
| 336 | Wolkenreise | 03.10.15 | ||
|
Vorschautext: Auf der weißen Wolke sitzend blicke ich ins Tal hinein. Sonnenstrahlen munter blitzen, herrlich ist ihr warmer Schein! Stille um mich, welche Wonne! Ach, die Erde ist so fern, nur die Wolken und die Sonne, dieser himmlisch-gold’ne Stern… Lärm des Alltags ist entschwunden, bis hier hoch gelangt er nicht. ... |
||||
| 335 | Plastik-Puppen | 03.10.15 | ||
|
Vorschautext: Die Lippen prall, die Augen groß, so makellos, steril-famos. Die Alabasterhaut strahlt hell, die Schönheit wirkt schon beinah` grell… Sie gleichen sich fast bis auf’s Haar, denn jede ist gleich-wunderbar… Ihr „Schöpfer“ ist Herr Doktor Klammt, er operiert sie – allesamt… So schön und doch so seelenlos, die starre Mimik – grandios! ... |
||||
| 334 | Für meine Lieben in der Oase | 02.10.15 | ||
|
Vorschautext: Schön ist es, mit Euch zu sein, ach, die Dichtkunst ist doch fein! Schreiben uns fast jeden Tag, ich gesteh‘, dass ich Euch mag! Inge mit dem gold’nen Herz, Heike macht so manchen Scherz, Karin, Greta – wunderbar! Und der Andy ist auch da! Tilly, mit Esprit und Charme, ohne Euch wär‘ ich hier arm! ... |
||||
| 333 | Kleiner Kosmetikkurs | 02.10.15 | ||
|
Vorschautext: Sie sieht im Spiegel ihr Gesicht, mein Gott, die Haut ist furchtbar blass! Besonders jetzt, im Tageslicht, so macht das Leben keinen Spaß! Ihr erster Tiegel steht bereit, Grundierung heißt das Zauberwort… Und schon nach einer kurzen Zeit, SCHWUPP! sind die Pickel alle fort! Das Make-up puscht die Haut toll auf, sie ist nun glatt und knackig braun, ... |
||||
| 332 | Attraktives Stadtleben | 01.10.15 | ||
|
Vorschautext: Ein jeder möcht‘ heut‘ in die Stadt, denn Langeweile hat man satt. Dort gibt es Kunst und viel Kultur, am Lande pflückt man Zwetschgen nur. Und außerdem ist es nicht schön, Kuhfladen und Rossäpfel seh’n… Das Viehzeug wiehert, grunzt und bellt, so mancher ist da schnell verprellt. Drum ist die Stadt so attraktiv, da gibt es keinen Bio-Mief. Der Feinstaub rieselt leis‘ herab, ... |
||||
| 331 | Herz in der Hose | 01.10.15 | ||
|
Vorschautext: Im herbstlich-kühlen Odenwald da blies der Wind empfindlich kalt. Doch mich konnt‘ dies nicht intressier’n, was sollte mir denn schon passier’n? Da raschelte es in der Wiese, sofort wurd‘ ich zur Zimperliese, und da im Gras – mir wurde bange – lag eine eklig lange Schlange! Sie war spukhässlich und so groß, da - PLUMPS! Mein Herz fiel in die Hos‘! ... |
||||
| 330 | Im Schneckenhaus | 01.10.15 | ||
|
Vorschautext: Im Schneckenhaus, da sitz‘ ich gerne, im Schneckenhaus, das ist’s schön warm. Das Elend seh‘ ich aus der Ferne, das schlägt mir doch nur auf den Darm… Im Schneckenhaus kann ich kaum sehen, die Menschheit ist mir einerlei. Die Erde wird doch untergehen, da bin ich besser nicht dabei… Im Schneckenhaus bleib‘ ich für immer, der Vogel Strauß ist mein Metier. ... |
||||
| 329 | Das eingefrorene Lächeln | 30.09.15 | ||
|
Vorschautext: Zur Maske eingefror’nes Lächeln verbirgt den Schmerz doch ziemlich gut. Wo Trost und Hoffnung zitternd schwächeln, da stirbt recht qualvoll jeder Mut… Mit Phrasen will ich mich betäuben, es fehlt das Lebenselixier und all das Flehen, alles Sträuben zerfrisst der Todessehnsucht Gier… Sirenen in den Ohren singen, verführerisch und teuflisch schön, ... |
||||
| 328 | Die Verwandlung | 30.09.15 | ||
|
Vorschautext: Erwacht aus einem bösen Traum sitz‘ ich schweißnass in einem Raum. Der volle Mond scheint hell und böse und meine Seele – mit Getöse – verwandelt sich zum schwarzen Schatten, dem allverzehrend‘ – nimmersatten… Mein Herzschlag rast, oh – hab‘ Erbarmen! Die schwarzen Haare an den Armen verdichten sich zu einem Fell. Das Böse kommt! Schmerzhaft und schnell… ... |
||||
| 327 | Alles hat seine Zeit | 29.09.15 | ||
|
Vorschautext: Ein jedes Ding hat seine Zeit, ich wollte es nicht glauben. Als Kind denkt man an Ewigkeit, die kann doch niemand rauben! Doch irgendwann, da fing es an, ich sah es mit Bedauern. So mancher Jugendtraum zersprang und ich begann zu trauern. Manch Freundschaft lief ganz leise aus, manch Liebschaft mit Getöse. ... |
||||
| 326 | Klage einer Mutter | 29.09.15 | ||
|
Vorschautext: Mein Kind, das war ein Rosenstock, wollt‘ eine Rose werden. Da kam der Tod und roch daran, da war’s nichts mehr auf Erden. Er grinste nur, nahm es mit sich und winkte mir von weitem. Ich schrie und weinte bitterlich, er übersah mein Leiden. So viele Rosen, die verblüh’n und nichts bringt sie je wieder. ... |
||||
| 325 | Sandkastenliebe | 28.09.15 | ||
|
Vorschautext: Wir saßen froh im warmen Sand und formten kleine Sterne. Da nahm ich plötzlich Deine Hand, ich hatte Dich so gerne… Wie liebte ich Dein blondes Haar, Dein glockenhelles Lachen! Die Zeit mit Dir war wunderbar und konnt‘ mich glücklich machen. Ein „Siegfried“ wollt` ich für Dich sein, Dir Schutz und Liebe geben. ... |
||||
| 324 | Musik, die uns berührt | 27.09.15 | ||
|
Vorschautext: Musik kann uns zutiefst berühren, sie schenkt uns Hoffnung, Trost und Mut. Sie kann uns schmeichelnd-süß verführen und tut der Seele einfach gut. Egal, ob Beatles, Bee Gees, Abba, ob Mozart, Haydn oder Strauß. Charles Aznavour oder Frank Zappa, der Mensch sucht sich SEIN Bestes aus. Tschaikowsky’s „Schwanensee“ ist magisch, Domingo singt aus „Turandot“ ... |
||||
| 323 | In Gedanken bei Dir | 27.09.15 | ||
|
Vorschautext: Wo immer ich auch jetzt verweile, es zieht in Liebe mich zu Dir. Denn alles, was ich mit Dir teile, ist doch ein Himmels-Souvenir… Wenn ich auch Deine Hand nicht fühle, den Atem, der mich nachts sanft streicht, mit Wehmut durch Erinn’rung wühle, hat Missmut nie mein Herz erreicht… Oft ist es schwer, dies zu ertragen, das Glück, es fordert den Tribut, ... |
||||
| 322 | Die ausgegangenen Ideen | 26.09.15 | ||
|
Vorschautext: Ideen sind mir ausgegangen, sie haben nicht mal was gesagt! Nun fühle ich mich sehr befangen, hab‘ viel geflucht und auch geklagt. Wohin sind sie nur ausgerissen? Mallorca oder gar Dom.Rep? Der Zweifel ist kein Ruhekissen, nun sitz‘ ich da als kleiner Depp… Da kriege ich zwei Ansichtskarten: „Es geht uns gut – Gruß aus Paris! ... |
||||
| 321 | Blackmoor Castle, das Gruselschloss | 25.09.15 | ||
|
Vorschautext: Die Standuhr schlägt – s’ist Mitternacht Sir John ist plötzlich aufgewacht. Er schaut im Zimmer hin und her, da gellt ein Schrei! Er schlottert sehr… Dann stürzt er auf den Flur hinaus, im Dunkeln sieht der schrecklich aus. Da! Eine Frau im weißen Kleid! Es ist Mylady Taylor-Blight! Doch die starb 1807! Man hat ihr Giftmord zugeschrieben. ... |
||||
| 320 | Der gute Mensch von "Hab-mich-lieb" | 24.09.15 | ||
|
Vorschautext: Er ist so lieb, ist immer nett, dazu charmant und sehr kokett, stellt sich so dar, weil er es muss, sonst wär‘ mit Egozentrik Schluss. Er will, dass man ihn einfach liebt, weil es für ihn nichts Schön’res gibt. Er redet allen nach dem Mund, das wahre Wort wär‘ ungesund… Die schönen Worte fließen zwar, doch trotzdem bleibt er unsichtbar, ... |
||||
| 319 | Vom anderen Ufer | 23.09.15 | ||
|
Vorschautext: Ein Adler schwingt sich in die Lüfte, berauscht sich an des Waldes Düfte. Er fühlt sich frei, unendlich cool, der schöne Adler – er ist schwul... Er gleitet über einen Forst und kehrt nachts heim zu seinem Horst… |
||||
Anzeige
