Titel | ||||
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478 | Leben auf dem Mond | 04.04.16 | ||
Vorschautext: Man schreibt das Jahr 2080, die Erde ist schon lange „out“. Sie ist erloschen, doch das macht nichts, der Mensch hat auf dem Mond gebaut. Er wollt‘ die Erde unterjochen, sie wehrte sich mit Sturm und Flut, begann auf ihrem Recht zu pochen, denn Diktatur ist niemals gut. Die Menschen starben wie die Fliegen, doch auch die Erde gab es auf. ... |
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477 | Klatsch im Treppenhaus | 01.04.16 | ||
Vorschautext: Ein Gespräch zwischen Frau Schmoller und Herrn Mayer Sie treffen sich fast täglich hier, das Treppenhaus ist ihr Revier. Das „Tagesblatt“ ist nichts dagegen, wenn böse Zungen sich bewegen… Frau Schmoller: Herr Mayer, haben Sie gehört wer hier fast jede Nacht so stört? Herr Mayer: Na klar, das ist die junge Schmitt! ... |
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476 | Leb' Deinen Traum! | 30.03.16 | ||
Vorschautext: Leb‘ Deinen Traum, gib ihn nie auf, Du schaffst es, wenn Du es nur willst! Was Andr’e sagen – gib‘ nichts drauf, sonst bleibt die Sehnsucht ungestillt… Die Hürden sind oft hoch gesetzt, Du glaubst, Du scheiterst eh daran. Wie oft hat man sich schwer verschätzt und hadert dann sein Leben lang… Es braucht viel Energie und Mut, das Leben gibt Dir nichts geschenkt. ... |
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475 | An mein Leben - eine positive Bilanz | 21.03.16 | ||
Vorschautext: Das Leben gab mir viel zurück von dem, was es mir nicht versprach… Vertrauen, Liebe und viel Glück, das Feld des Kummers liegt längst brach… Und oft, wenn ich den Himmel seh‘, dann liegt auch Wehmut in dem Blau, doch Willenskraft macht äußerst zäh, heut‘ weiß ich es nur zu genau… Hab Dank, für alles was da kam, in meinem Herz halt ich es fest. ... |
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474 | Des Dichters Dilemma | 19.03.16 | ||
Vorschautext: Fiktiver Brief von Carl Christoph von Lengefeld an seine Tochter Charlotte Von Liebe schreibt manch‘ Dichtersmann weil er sie selbst nicht geben kann… Die Worte fließen zu Papier, er dichtet toll – doch merke Dir: Was er im Leben nie vollbracht wird redigiert in Form gebracht… Des Dichters Welt heißt Illusion, Bewunderung ist die Passion, ... |
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473 | Verschwiegenheit | 18.03.16 | ||
Vorschautext: So mancher will die Wahrheit kennen und schweigt, wenn er sie dann erfährt… Denn manches Ding beim Namen nennen, scheint manchmal nicht empfehlenswert… „Was soll ich mich noch damit plagen, das ist doch gar nicht mein Problem! Auch ich hab‘ meine Last zu tragen!“ So macht man es sich sehr bequem… Der Wissensdurst ist abgeklungen, die Neugier stirbt und ist passé, ... |
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472 | Freundschaft - nicht um diesen Preis | 18.03.16 | ||
Vorschautext: Du willst nun Freundschaft mit mir schließen, die Ansprüche sind hoch geschraubt, doch erste Zweifel in mir sprießen, ob dieser Wunsch auf Sand gebaut… Du musst Dir von der Seele reden was Dich bedrückt – doch sprichst nur du… Erzählst von irr’parablen Schäden, ich sitze da – und höre zu… Du willst mich gar nicht kennenlernen, Du braucht nur „Jemand“ – der bin ich… ... |
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471 | Du bist mehr... | 17.03.16 | ||
Vorschautext: Du bist mehr als all die Andern, Du bist mehr – für alle Zeit… Und wenn meine Träume wandern, seh‘ ich Dich – in Ewigkeit… Du bist mehr – für’s ganze Leben, Du schenkst mir ein Himmelreich. Liebe hast Du mir gegeben, doch auch Mut und Kraft zugleich… Du bist mehr und - wenn wir gehen - sag‘ ich DANKE Dir dafür. ... |
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470 | Blitzableiter für Geistesblitze | 17.03.16 | ||
Vorschautext: So manch‘ erwünschter Geistesblitz entpuppt sich nur als lahmer Witz. Ich quetsche ihn in einen Reim und find es selber gar nicht fein. Ich wünsche mir, ich wär‘ gescheiter, drum hab ich einen Blitzableiter in mein Gehirn verpflanzen lassen um nur noch „guten Geist“ zu fassen… Den gibt’s nicht nur im Cognacglas, auch gut zu dichten macht ja Spaß. ... |
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469 | Am Rockzipfel hängend... | 15.03.16 | ||
Vorschautext: Der Mutter Schürze war sein Halt fast ewig dort sein Aufenthalt. Sie gab ihm Schutz und hielt ihn warm, er fühlte weder Furcht noch Harm… Erwachsen sein war ihm ein Graus, drum blieb er hübsch in Mutters Haus. Mit 40 Jahren noch daheim mit ihr – und trotzdem so allein… Die Nabelschnur war nie zertrennt, er hat das eig’ne Glück verpennt… ... |
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468 | Alles Gute zum 50. Geburtstag | 13.03.16 | ||
Vorschautext: Die 50 hast Du nun erreicht, der Jugend Sonne langsam weicht. Doch schlägt Dein Herz noch voller Kraft, Du hast so vieles schon geschafft! Wir feiern heute Deinen Tag, und was Dein Leben bringen mag sei Freude, Glück und Zuversicht und stets der Hoffnung helles Licht, es soll Dich wärmen und bestrahlen, wer rechnet schon in Jahreszahlen? |
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467 | Alles Gute zum 60. Geburtstag! | 12.03.16 | ||
Vorschautext: An 60 Lebensjahren reich, noch lange ist nicht Zapfenstreich! Das Glück auf Erden sei mit Dir, betrachte es als Souvenir, das wir Dir heute mitgebracht, Du hast auch Schweres durchgemacht. Geburtstagskind, Du hast’s geschafft, mit Liebe, Mut und sehr viel Kraft! Wir sind so froh, bei Dir zu sein, und dies Gedicht, das ist nun Dein! |
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466 | Mein neues "Schreckmümpfeli" (Vorsicht, giftig!) | 12.03.16 | ||
Vorschautext: Sie ist erfolgreich und bekannt, doch leider auch recht arrogant. Sie heißt Elisabeth Lemont, als Diva ist man eben so… Vergangenheit hat sie verdrängt, das hat sie niemals abgelenkt von ihrem Ziel ein Star zu sein, doch dann bricht die Fassade ein… Ein Mann besucht sie – Jürgen Stoll – Ihr fragt Euch sicher, was dies soll – ... |
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465 | Der Froschprinz | 03.03.16 | ||
Vorschautext: ´Ne Königstochter spielte fein mit ihrem gold’nen Kügelein. Da kam ein Prinz auf weißem Pferd, den sie schon immer heiß begehrt… Als sie ihn sah rief sie: „Hurra! Mein Schatz – mach‘ meine Träume wahr!“ Sie warf voll Freud‘ dem armen Tropf die gold’ne Kugel an den Kopf. Da gab es einen weißen Blitz und auf dem Pferd – das ist kein Witz – saß nun ein Frosch! Sie schrie laut auf ... |
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464 | Gut und böse, schwarz und weiß | 02.03.16 | ||
Vorschautext: Das Gute ist’s, wonach ich strebe, doch oft reizt mich das Böse mehr… Es packt mich machtvoll – ich erbebe – mir schmeckt die Frucht des Dunklen sehr… Die Menschen kann man nicht einteilen, in Gut und Böse, schwarz und weiß, das Gute kann oft schnell enteilen, denn Höllenglut ist viel zu heiß… Die Unschuldsmienen sind am Blenden, so bleibt der schöne Schein gewahrt… ... |
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463 | Der Mantel des Schweigens | 01.03.16 | ||
Vorschautext: Ein wahrhaft „edles“ Kleidungsstück, bringt seinem Träger sorglos‘ Glück. Der Mantel wärmt und lullt ihn ein, denn seine Stoffe sind sehr fein… Der Faden aus Verschwiegenheit schenkt Wärme und Bequemlichkeit. Courage wird zwar ausgespart, doch Feigheit adelt seine Art. Man zieht in sich sehr gerne an, weil „man ja eh nichts ändern kann“. ... |
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462 | Der Hypochonder | 29.02.16 | ||
Vorschautext: Stützstrümpfe und Slipeinlagen muss ich schon so lange tragen. Wadenkrämpfe, Besenreiser, und die Stimme ist meist heiser. Ständig sticht es mir im Nacken, dazu schwindlige Attacken! Fühle mich so gar nicht wohl, Leber schwimmt im Alkohol… Eine Niere hat versagt, meinen Arzt hab‘ ich verklagt… ... |
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461 | Mein Karma lügt! | 28.02.16 | ||
Vorschautext: Mein Karma spricht, ich werd‘ zur Schlange, wenn Atems letzter Zug getan. Doch davor ist mir gar nicht bange, nicht jeder wird zum schönen Schwan… Ich hab‘ auf Erden nicht geschwiegen, trank jedes Glas in vollem Zug, möcht‘ mich auch nicht in Unschuld wiegen, denn ich halt‘ nichts von Lug und Trug. Mein Wort lag manchem schwer im Magen, vielleicht, weil er sich selbst erkannt? ... |
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460 | Herzblut | 26.02.16 | ||
Vorschautext: Wie kostbar ist des Herzens Blut, es wird sehr gern gegeben, für Dinge, die uns lieb und gut, denn Spaß gehört zum Leben! Man ist mit Eifer ganz dabei, verschreibt sich schöner Künste, ob Dichtung, Musik, Malerei, auch manchem Luftgespinste… Doch – ach – wie blutet erst Dein Herz, will es Dir nicht gelingen! ... |
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459 | Wunderbare Dichtkunst | 25.02.16 | ||
Vorschautext: Die Dichtkunst ist fürwahr sehr heilsam, beglückt das Herz und den Verstand. Bist Du verliebt, froh oder einsam, dies alles lenkt des Dichters Hand. Du schenkst der Freude helle Worte und auch im Schmerz bleibst Du nicht stumm, entfliehst an märchenhafte Orte, glückselig im Elysium… Drum lass die Worte einfach fließen, berausch‘ Dich an des Dichters Wein! ... |
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