Titel | ||||
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118 | Das "Schreckmümpfeli" und ich | 30.10.14 | ||
Vorschautext: Bereits als Kind da wollt‘ ich schreiben, doch Vater sagte: „Lass es bleiben! Als Dichter wird man niemals was!“ Doch machte es mir großen Spaß, die eig’ne Welt bunt zu kreieren, es sollte noch sehr viel passieren… Die Hörspiele im Radio, die machten mich besonders froh. So gern wollt‘ ich ein Hörspiel schreiben, die Mutter stöhnte:“Lass es bleiben! Du weißt doch gar nicht, wie das geht!“ ... |
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117 | Alles Gute zum 60. Geburtstag | 29.10.14 | ||
Vorschautext: Sehr dankbar sagen wir Dir heut', Du hast uns immer lieb betreut... Hast viel getröstet und geliebt, ein Mensch wies ihn nicht nochmal gibt... Heut' bist Du 60 - ach, wie schön wenn wir zum Fest uns wiedersehn! |
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116 | Zum 60. Geburtstag | 29.10.14 | ||
Vorschautext: Du hast in Deinem reichen Leben so viel erlebt, noch mehr gegeben. Auch hast Du nie den Mut verloren, drum haben wir Dich auserkoren zu unsrem allerbesten Stück. Zum 60igsten darum viel Glück! |
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115 | Frau Meier und ihr Psychologe | 29.10.14 | ||
Vorschautext: Frau Meier geht zum Psychologen, denn sie hat wirklich ein Problem. Vom Leben fühlt sie sich betrogen, denn sie wird ständig überseh’n. „Ich werde immer übergangen, egal was ich auch sag‘ und tu‘! Das hat als Kind schon angefangen, Doktor, was sagen Sie dazu?“ Der Psychologe Doktor Witte schaut die Patientin nicht mal an. ... |
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114 | Frag' doch mal Frau Barbara! | 28.10.14 | ||
Vorschautext: Wenn die Probleme Dich erdrücken, und gar nichts will Dich mehr beglücken, wenn Du versinkst in Depression, dann gibt es nur noch die Person: Sie macht Dein Leben wieder klar, drum frag‘ doch mal Frau Barbara! In einem Frauen-Magazin, da steht ihr ganzes Können drin. Sie hat für Dich stets guten Rat, für Liebe, Krise, Damenbart… Sie kennt die Sorgen dieser Welt ... |
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113 | Satan spricht...(Gedicht zu Halloween) | 27.10.14 | ||
Vorschautext: Ich bin der Mann mit dunk’lem Sinn, ein Ziegenbärtchen ziert mein Kinn. Und schau! Mein stechend‘ kalter Blick treibt Dir den Schauder ins Genick! Ich trage gern die Farbe schwarz, einmal im Jahr bin ich im Harz, auch meine Frau‘n finden sich ein zum schaurig-schönen Stelldichein! Ekstase heißt das Zauberwort an diesem gar verfluchten Ort. ... |
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112 | Digitale Welt | 27.10.14 | ||
Vorschautext: In meiner digitalen Welt gibt’s nichts was mir nicht gut gefällt. Mein Internet, ich liebe Dich! Der „Onkel Sam“ wacht über mich. Er tut dies nur zu meinem Schutz und sicher nicht zum Eigennutz… Im Chat-Room kann ich alles sein, von „Supermann“ bis „Hänschen-Klein“ und kommt ein User mir zu nah, logg ich mich aus, wie wunderbar! Bei Facebook, da bin ich ein Held, ... |
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111 | Interview mit einer Diva | 26.10.14 | ||
Vorschautext: Gespräch zwischen dem Reporter Jens Schmitt und der Schauspielerin Jacqueline Fleur. Schmitt: Madame, ich fühle mich geehrt… Fleur: …das hab‘ ich schon so oft gehört! Schmitt: Na gut, dann lassen Sie mich sagen… Fleur: Mein Gott, wie lauten Ihre Fragen? Schmitt: Sie waren einst ein großer Star… Fleur: Das bin ich noch, Sie kleiner Narr! Schmitt: Ihr letzter Film – sehr lang ist’s her… Fleur: Sie übertreiben wirklich sehr! Schmitt: …und außerdem war er ein Flop! ... |
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110 | Fronturlaub eines jungen Soldaten | 24.10.14 | ||
Vorschautext: Mutter, ich bin’s – bin am Leben… habe nicht mehr dran geglaubt. Wonach soll ich jetzt noch streben da die Jugend mir geraubt? Mutter – schließ‘ die Fensterläden, draußen ist’s so schrecklich kalt… Lass‘ für Frieden uns jetzt beten, war entsetzlich – die Gewalt… Sah die Kameraden sterben, war’n wie Brüder doch zu mir. ... |
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109 | Die Schmuddel-Resi | 23.10.14 | ||
Vorschautext: Seht einmal hier geht sie, pfui, die Schmuddel-Resi! Haare wie Schweinsborsten, müsste man durchforsten… Piercings an der Zunge und ´ne Raucherlunge… Nägel schwarz wie Kohlen, Schuhe ohne Sohlen, Tattoos auch am Hintern Läuse überwintern wo, will ich nicht sagen, könnt‘ Ihr selbst sie fragen! ... |
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108 | Teufelsbeschwörung (Gedicht zu Halloween) | 23.10.14 | ||
Vorschautext: Lodernd brennt das helle Feuer auf dem schwarzen Zauberberg. Hexen, Trolle, Ungeheuer und so manch vergreister Zwerg tanzen wild gestikulierend, schreien, spucken, winden sich und so manche Augen gieren nach der Hexe Witterlich. Die, mit ihren roten Haaren, ist ein sündig-tolles Weib hat ein aufreizend‘ Gebaren, ... |
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107 | Märchenhafte Freundinnen | 22.10.14 | ||
Vorschautext: Würde doch zu gern erfahren was Dornröschen heut' so tut, ist schon in den reifen Jahren hoffentlich geht es ihr gut! Ist Rapunzel in dem Turme eigentlich noch schwindelfrei? Nimmt ihr Prinz sie noch im Sturme oder ist es längst vorbei? Ist Schneewittchen zu den Zwergen immer noch so lieb und nett? ... |
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106 | Der Heiratsschwindler | 22.10.14 | ||
Vorschautext: Sie hatte ihn doch gut gekannt, nun fällt sein Brief aus ihrer Hand… Der Mann, der sich hier offenbart hat nicht mit blankem Hohn gespart. In ihrem Herzen nichts als Qual, so furchtbar und doch so banal… Sie hat ihm voll und blind vertraut, spürt seinen Kuss noch auf der Haut… Die größte Waffe war sein Charme, zu ihrem Schmerz gesellt sich Scham… Es muss bestimmt ein Irrtum sein, ... |
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105 | Ein Lob fällt schwer...Kritik nicht! | 21.10.14 | ||
Vorschautext: Ein Lob fällt manchem Menschen schwer, er kritisiert dann lieber mehr, lenkt so von eig’nen Schwächen ab, hält seine Eitelkeit auf Trapp. Obwohl er’s selbst nicht besser kann, lässt er kein gutes Haar daran, was Anderen doch gut gefällt, wie schlecht ist’s doch um ihn bestellt… Der intellektuelle Geist auf diese Weise rasch vergreist. ... |
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104 | Rezept für ein Gedicht | 21.10.14 | ||
Vorschautext: Man nehme den Erfindungsgeist, viel Herzblut, ein paar Tropfen Schweiß, vermenge Wahrheit mit Fiktion, dann finden sich die Worte schon. Die bring‘ ich rasch dann zu Papier, damit ich sie nicht mehr verlier‘. Die Silben werden abgezählt und oft ein bess’res Wort gewählt als jenes, das zuerst da stand. So dichte ich mit Herz und Hand… Ich bring‘ Euch das Rezept gern mit und wünsch‘ nun: „Guten Appetit!“ |
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103 | Kleines Geburtstagsgedicht | 21.10.14 | ||
Vorschautext: Einmal im Jahr ist es soweit, drum nehm‘ ich heute mir die Zeit, Dir herzlich nun zu gratulieren viel Gutes mag Dir noch passieren! Gesundheit soll vor allen Dingen Dir noch viel Spaß und Freude bringen! Dein gutes Herz soll lang‘ noch schlagen, und keine Sorgen Dich mehr plagen. Ich wünsch‘ Dir alles Glück der Welt und dass Dir dies Gedicht gefällt… |
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102 | Braun sind die Gespenster | 17.10.14 | ||
Vorschautext: Die alte Frau blickt aus dem Fenster in ihre Einsamkeit hinaus und der Vergangenheit Gespenster sind wieder Gast in ihrem Haus. Ein Kind mit langen blonden Haaren, die Mutter war für sie stets da. Hat so viel Glück von ihr erfahren, sie starb, als sie acht Jahre war. Der Vater hat sie oft geschlagen und dann – in einer bösen Nacht, ... |
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101 | Schwanengesang eines Dichters | 16.10.14 | ||
Vorschautext: Ich werde nie ein Dichter sein mit krönenden Gedanken, denn der Poet in mir ist klein und hat zu viele Schranken… Die Muse hat mich nicht geküsst ließ traurig mich hier stehen, ein Dichter, den man nicht vermisst, ich möcht‘ vor Scham vergehen… Wollt‘ Dich als Lebenselixier Oh Dichtkunst, schön und rein, ... |
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100 | Der schlaue Fuchs | 16.10.14 | ||
Vorschautext: Ein Fuchs, der sprach zu seiner Frau: „Wir brauchen einen größ’ren Bau! Sind erst die Kinder auf der Welt, die Enge uns hier nicht gefällt! Drum werde ich von dannen geh’n um nach was Neuem auszuspäh’n. Ein Fuchs-Penthouse mit Südbalkon…“ Die Füchsin rief: „Ich freu‘ mich schon!“ Der Fuchs lief in den nahen Hain und traf die Wölfin Ann-Kathrein… Die beiden war’n ein Liebespaar, ... |
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99 | Schwiegermonster | 12.10.14 | ||
Vorschautext: Schwiegereltern? Ach, wie lustig, wollten mich noch niemals seh’n, Denkt jetzt nicht, für mich wär’s frustig: Kleinkarierte lass ich steh’n… Denn in deren schwäb’schem Orte muss man so wie alle sein, klopft ein Fremder an die Pforte, lässt man ihn partout nicht ein… Wollten mir die Hand nie geben, dass ich sie nicht infizier‘, ... |
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