Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Titel
1406 Atme das Leben 21.11.12
Vorschautext:
Atme das Leben, ziehe es tief in dir ein,
genieße es, wie kostbaren Wein.

Atme das Gefühl, das dir sagen will,
erfülle dir deine Wünsche, halte nicht still.

Atme die Liebe, gebe ihr Freilauf,
nehme für sie, alles in Kauf.
Denn das Glück,
läuft nicht nur vorwärts, sondern auch zurück.
1405 Winterwind 21.11.12
Vorschautext:
Knackige Kälte beißt sich fest,
an meiner Nase
und ich blase,
mir warmen Atem ins Gesicht.
Doch wirklich helfen,
wird es nicht.

Eisiger Winterwind,
streift übers Land,
spielt verrückt.
Mal hör ich ihn Jauchzen,
dann, sein Schluchzen.
...
1404 Rauhnacht 21.11.12
Vorschautext:
Haarig böse Dämonen treiben ihr Unwesen,
wilde Jagd, ab der ersten Rauhnacht.
Diese Nächte machen bang,
zum Glück, dauert der Dämomenspuk nicht lang.
Nach zwölf Nächten ist alles vorbei,
Stille, kein Dämonengeschrei.
Vor den wilden Dämonenjagd,
hatte Angst, der König bis zur Magd.
1403 Nebelgeister 21.11.12
Vorschautext:
Feuchter Wiesengrund, öffnet seinen Schlund,
weiß graue Nebelschwaden, sich entladen.
Geister, gefangen im eigenen Nebel,
in ihrer Welt sie leben.
In dichten Nebelschwaden sie schweben.

Bizarre Gestalten, im matten Morgenlicht,
traurig jedes Gesicht.
Glockenklang durchdrang unheimliche Stille,
was ist der Geister, Wille?

Ermattet zu Hause angekommen,
...
1402 Das Schmollnest 20.11.12
Vorschautext:
Kostbare Zeit verrinnt,
wer sich nicht ausspinnt,
soll sich einspinnen, in seinem Schmollnest.
Und, gibt sich selbst den Rest.

Man staune, mit seiner schlechten Laune,
fällt in Depressionen, er sollte sich klonen.
Hat dann Inspirationen,
kann sich, seinen Gegner, selbst entthronen.
1401 Die Diagnose 20.11.12
Vorschautext:
Die Diagnose, Bronchialkrebs:
Sie musste sitzen bleiben, es sacken lassen,
mit dieser Krankheit, ist nicht zu spaßen.

Sie sagte, nun Krebs, du bist ein ungebetener Gast,
bist mir eine schwere Last.
Doch denke ich mir, ab heute sind wir Kameraden.
Hoffe, du hast keinen Hörschaden,
bitte um Erbarmen und Gnaden,
wie soll ich meinen Zorn entladen.
Wir müssen uns arrangieren, möchte wegen dir nicht krepieren.

...
1400 Wenn ich gehe 20.11.12
Vorschautext:
Wenn meine Zeit ist gekommen,
hat mir der Tod, die Angst genommen.
Möchte friedlich liegen,
mich nicht, vor Schmerz verbiegen.

Meine Lieben sollen bei mir sein,
dann bin ich in der letzten Lebensstunde, nicht allein.

Viele Kerzen sollen brennen,
möchte den Weg durch die Dunkelheit erkennen.
Habe keine Angst, bin voller Zuversicht,
durch das Licht.
1399 Die Anklagebank 13.11.12
Vorschautext:
Die Anklagebank hat schon viel gehört,
keiner fragte, ob es sie stört.

So viele reuige Sünder haben auf ihr Platz genommen,
die meisten Menschen, sind glimpflich davongekommen.

Viele mussten ins Gefängnis,
ihr schlechter Charakter, war ihr Verhängnis.

Vom vielen Lügen, stöhnte die Anklagebank,
dachte zurück an ihrer Kindheit, war voller Dank.
War einst, eine, von vielen stolzen Eichen,
...
1398 Der Stuhl 13.11.12
Vorschautext:
Entsorgt,
der Lack ist ab, alt und abgesplittert,
oft hat er unter dem Gewicht, seiner Besitzer gezittert.
Jetzt steht er am Gehsteig, zum Abholen bereit,
vorbei, seine glänzende Zeit.

Was hatte er alles ertragen, ohne zu Klagen,
ohne zu knacksen, machte nie faxen.
Zum Schlagen wurde er missbraucht,
zwei Füße verloren, wurde geleimt, hat wieder getaugt.
Das, war für ihn eine Pein,
jetzt steht er hier am Gehsteig, allein.
...
1397 Der Hut 13.11.12
Vorschautext:
Sah einen schicken schwarzen Hut,
dachte, der steht mir bestimmt besonders gut.
Er war schick und elegant, sagte zu meinem Schatz, charmant:

"So einen Hut, wollte ich schon immer haben,
an dem, würde sich schon beim Anblick, mein Herz, laben".

Mein Mann stöhnt, du meine Güte,
hast du nicht schon genug Hüte?
Ja, aber nicht so einen Feinen, DEN oder KEINEN.
Im Geschäft, der Preis hat mich schockiert,
es sollte nicht mein Hut sein, habe es ja kapiert
...
1396 Einbrecher in der Nacht 10.11.12
Vorschautext:
Ich bin bedacht, dass jede Nacht,
Türen und Fenster sind verschlossen.
In meinen Kopf hat sich,
bei Dunkelheit, die Angst hineingekrochen.

Rede mir gut zu, hier kommt keiner rein,
hier bricht niemand ein, das wird niemals sein.

Ich erwache, kein Einbrecher war da, wie wunderbar.
Am Abend wieder das gleiche Gefühl,
dass bei mir, jemand einbrechen will.

...
1395 Der Entenkuss 10.11.12
Vorschautext:
Habe eine kleine, süße Plastikente geschenkt bekommen,
zeigte sie meinen Mann, sagte: "schau mal".
Er ist ganz nahe herangekommen,
ich dachte...
und sagte: "was machst du"?

Er sagte:
"du hast doch gesagt, ich soll daran riechen".
Meine Antwort:
"es sah aus, als wolltest du die Ente küssen".

Sein entsetztes Gesicht, ich lachte, er lachte mit,
...
1394 Herz zerbrochen 09.11.12
Vorschautext:
Seit Wochen, mein Herz zerbrochen,
Scherben der Liebe, zersplittert am Boden,
habe das Denken an dich, mir verboten.
Meine blutigen Wunden, den Schmerz bekunden.

Plante Hochzeit und Flitterwochen,
mein Lebenswille war ungebrochen.
Habe dich zu sehr verwöhnt, du hast mich verhöhnt.
Dachte, dir ist alles recht, das bekam mir schlecht.
Hatte mit dir nie etwas besprochen,
deine Zweifel, blieben unausgesprochen.

...
1393 Sehnen nach dir 09.11.12
Vorschautext:
Mein Sehnen nach dir, bist du nicht hier.
Selbst wenn du bei mir bist,
die Eifersucht mich zerfrisst.

Meine Gefühle sind nicht frei, von Misstrauen,
frage immerzu, kann ich auf dich bauen.

Bin nahe einem Nervenzusammenbruch,
und der Versuch,
dich mit Gewalt zu halten, scheitert.
Mit Tränen in den Augen gingst du aus dem Haus,
ich bin Schuld, vorbei, nun ist es aus.
1392 Der Schmerz pechschwarz 09.11.12
Vorschautext:
Im Schmerz,
sieht man alles pechschwarz,
das Herz wird hart, wie Quarz.

Du bist unglücklich,
fühlst dich ermattet und tot.
Selbst der Freudentaumel,
glücklicher Menschen,
erscheint dir, nicht rosarot.

Schlechte Erfahrungen,
sind nicht unser Wille,
...
1391 Wo ist mein Traumprinz 08.11.12
Vorschautext:
Meine heile Welt, in sich zusammenfällt.
Um mich herum, Liebespaare, glücklich und heiter,
nur ich stehe auf der Sehnsuchtsleiter,
werde nicht gescheiter.

Mich wieder, in den falschen Mann verliebt,
für ihn, ein Abenteuer, er hat mit meinen Gefühle gespielt.

Wann werde ich gescheiter,
verliebe mich in meinen Traumprinz
und die Liebesromanze für ein langes Leben beginnt.
1390 Liebesflügel zerbrachen 08.11.12
Vorschautext:
Fühlte mich, bei dir geborgen,
kannte, keine Sorgen.
War gebettet in deiner Liebe,
fühlte mich wohl, wie in einer Himmelswiege.

Schnell zerbrachen die Liebesflügel,
fiel aus allen Wolken,
herunter von meinen Liebeshügel.

Landete knallhart, in den Liebesscherben,
muss jetzt alleine,
in meinen traurigen Dasein, derben.
1389 Einsam und allein 08.11.12
Vorschautext:
Langsam kriechende Kälte, spürst du im Genick.
Blicke nicht zurück!

Langsam fängt die Dunkelheit an,
die Angst, sie kehrt zurück,
die Kälte spürst du noch stärker im Genick.

Einsam und dunkel der Wald, in dem du haust,
vor jeder Nacht dir graut.
Unbekannte Geräusche erschrecken dich,
doch in die Zivilisation kehrst du nicht zurück.

...
1388 Gevatter Tod 08.11.12
Vorschautext:
Er hat kein Alter und keinen Namen,
er spricht, das große Amen.
Er macht vor niemand Halt,
nimmt mit, egal, ob Jung oder Alt.

Er kommt und hinterlässt Spuren der Traurigkeit,
eiskalt, die Einsamkeit.
Über ihn, weiß man nichts und doch,
wissen alle Bescheid, begrenzt, ist unsere Erdenzeit.

Nun hat er einen Namen,
Gevatter Tod!
...
1387 Meine innere Last 08.11.12
Vorschautext:
Ich suche, doch ich weiß nicht was,
bin ruhelos, voller Hast.
Es bedrückt mich, eine innere Last,
ersticke fast.
Wofür die Bürde, wofür jede Hürde?

Und wenn ich es gefunden, was tun?
Kann ich dann ruh'n.
Werde ich mich von der Last befreien,
oder werde ich erneut, suchen und schreien.
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