Titel | ||||
---|---|---|---|---|
40 | Maria | 21.09.14 | ||
Vorschautext: Maria Deine Kindheit war durch Not, Elend und Krieg geprägt, solch Erlebnisse einen immer bewegt, deine Heimat musstest du verlassen in dunkler Nacht, die Flucht hat dir kein Glück gebracht, dein ganzes Hab und Gut ist dort geblieben findet man danach überhaupt einen Seelenfrieden? Der erste Partner verließ dich schon sehr früh, ihn zu umsorgen, da scheutest du keine Müh, trotz deiner Trauer nahmst du alle Kraft zusammen, ... |
||||
39 | Die Katze Minka | 20.09.14 | ||
Vorschautext: Die Katze Minka Die Minka ist eine schwarzbraune Katze, mit einer äußerst süßen Fratze, sie lebt beim Nachbar Paule der liebt das ständige Katzengejaule, dieses Domizil ist für sie ein richtiges Paradies, hier lebt sie fröhlich und findet es nicht mies, die Katze Minka o, weh, o, graus, fängt schon lange keine Maus, ... |
||||
38 | Die Sonnenbraut | 19.09.14 | ||
Vorschautext: Die Sonnenbraut Die Sonnenbraut ist ein Kind der Sonne, sie verbreitet Glück in höchster Wonne, sie ist eine güldene Lichtgestalt im Aussehen einer Fee, doch ihre zarte Haut ist weiß wie Schnee, sie schwebt oder geht nur über Ährenfelder, sie meidet den Wald und auch die dunkeln Wälder, wo sie sich hinbegibt werden die Ähren reif und goldgelb, ein jeder Landwirt wünscht sie sich auf seinem Feld, ... |
||||
37 | Ich liebe Staub | 18.09.14 | ||
Vorschautext: Ich liebe Staub Meine Omi liebt den Staub ich liebe ihn mittlerweile auch, ich glaube es ist ihr gegenüber ein Liebesbeweis, dass ich ihn liebe, um jeden Preis, durch den Staub sind wir beide ein Herz und eine Seele, bestimmt bekommt es so mancher in eine falsche Kehle, der Staub ist bei meiner Omi alltäglich ja, man könnte sagen, sehr erträglich, Staub saugen tut sie schon lange nicht mehr, ... |
||||
36 | Meine Gedichte | 17.09.14 | ||
Vorschautext: Meine Gedichte. Ich schreibe ab und zu ein Gedicht und dieses aus meiner Sicht, beim Rhythmus und beim Reim fällt mir oft nichts vernünftiges ein, ich stolpere meist über sprachliche Begriffe für mich sind sie stets schroffe Riffe, mit dem Satzbau nehme ich es auch nicht genau, das Geschriebene bleibt dann mausegrau, ... |
||||
35 | Der Herbst | 16.09.14 | ||
Vorschautext: Der Herbst Gelbe Stoppeln auf dem Feld der Herbst führt uns in eine „andere Welt,“ bunte Drachen hoch am Himmel stehen die Tage, jetzt in Stille, schnell vergehen, die Bäume kleiden sich in kunterbunte Gewänder die letzte Traube ziert das eiserne Geländer, auch die letzten Früchte halten sich noch fest am Baum, sie warten vergeblich auf einen Sommertraum, ... |
||||
34 | Das kleine Glück | 14.09.14 | ||
Vorschautext: Das kleine Glück Das kleine Glück steht neben dir, an trüben und an Sonnentagen, es streckt die Händchen hoch zu dir, als wollte es dir sagen: Nimm mich hoch, drück mich lieb an deine Brust, so spür ich Liebe, Glück und keinen Verdruss. Und ist der lange Tag vorbei, es plappert noch im Bettchen, ... |
||||
33 | Die Abgeschriebenen | 12.09.14 | ||
Vorschautext: Die Abgeschriebenen Sie leben oft in einem Seniorenheim und jeder macht sich seinen Reim, in ihrem langen Arbeitsleben haben sie der Gesellschaft viel gegeben, auch Tatendrang, Kraft und Herzblut war mit dabei doch dies ist vielen Menschen einerlei, von ihrer Händearbeit ist ihnen nicht viel geblieben darum sollte man sie wenigstens ein wenig lieben, immer auf fremde Hilfe angewiesen ... |
||||
32 | Das kleine Wort "Dankeschön" | 10.09.14 | ||
Vorschautext: Das kleine Wort „Dankeschön“ Das Dankeschön hört man nur noch selten, als gebe es dies nur auf anderen Welten, ich freue mich, wenn es jemand ausspricht, für mich ist es das kleinste Gedicht, es ist ein Wort, dass das Herz berührt, und keinen zu einer Verpflichtung führt, und wird es einmal aus dem Duden gestrichen, so lasst es mich bitte wissen, unter den Wörtern ist es wie eine seltene Blume, ... |
||||
31 | Der Zilpzalp | 07.09.14 | ||
Vorschautext: Der Zilpzalp Der Zilpzalp ist ein kleiner, schlichter Vogel, von Geburt an, außerdem sehr nobel, sein Backofennest hat er selbst gebaut, und mit seinem Biotop ist er eng vertraut, die Menschen haben ihm diesen Namen gegeben, sein munterer Gesang war dafür ausschlaggebend, er liebt knorrige Weiden, und den lichten Auwald, da fühlt er sich wohl, dort wird er auch alt, ... |
||||
30 | Mein kleiner Garten | 06.09.14 | ||
Vorschautext: Mein kleiner Garten Ich hab `nen kleinen Garten, fünf Meter im Quadrat, und jeder nette Nachbar holt sich einen Rat, es wachsen Möhren, Blumen und Kohl, hier bin ich glücklich, hier fühle ich mich wohl. Auch ist es ein Stückchen Freude, Ich glaub es ist noch mehr, und trotz meines Alters, die Arbeit fällt nicht schwer. ... |
||||
29 | September | 02.09.14 | ||
Vorschautext: September Der September hüllt sich in das graue Nebeltuch, vorbei ist es mit der Sommersonnenglut, die Sonne durchdringt das graue Nebeltuch, vom „verschleiern“ hat sie mehr als genug. Die Sonne lässt jetzt alles im warmen Golde schwelgen, und dieses schöne Schauspiel ist viel zu selten, auch die silbernen Hexenfäden sind gesponnen, der Herbst ist dem Sommer nicht mehr gut gesonnen. ... |
||||
28 | Mein letzter Brief | 31.08.14 | ||
Vorschautext: Mein letzter Brief Ich hab dir einen letzten Brief geschrieben, doch deine Antwort, die ist ausgeblieben, mein Brief war ein Einziges flehen und bitten, beim Schreiben hab ich sehr gelitten, du warst einmal mein bester Freund, ja mein Begleiter, auf meiner schroffen Lebensleiter, Verrat an einer Freundschaft, das wirkt äußerst schwer, in meinem Innersten ist alles ausgehöhlt und leer, ... |
||||
27 | Unverhoffter Abschied | 29.08.14 | ||
Vorschautext: Unverhoffter Abschied Es kam der Tag, den alle Menschen angstvoll meiden, selbst solche mit den größten Leiden. Der Tod trug ihn auf himmelblauen Flügeln fort, in Einsamkeit, verlassen bleibt sein liebster Ort. Er war ein guter Mensch und „Mensch sein“ ist oft schwer, darum achteten ihn viele sehr. ... |
||||
26 | Der Schwimmer aus C. | 29.08.14 | ||
Vorschautext: Der Schwimmer aus C… Der flotte Schwimmer aus C… der hat Wasser-Gene schon im Blut, schon beim ersten Morgenschimmer, geht er zum See, der Freizeitschwimmer, den Wassersport treibt er allein, dies geht auch ohne Schwimmverein, die Öffentlichkeit hat er stets für sich, ... |
||||
25 | Im Krankenhaus | 28.08.14 | ||
Vorschautext: Im Krankenhaus da ist`s famos, denn da ist immer etwas los, im Krankenhaus gibt`s auch Doktoren, die sieht man meistens auf den Foren, im Krankenhaus ist es oft kalt, da werden die wenigsten Menschen alt, im Krankenhaus find ich`s auch nett, da macht die Schwester mir mein Bett, im Krankenhaus gibt`s manchmal Kuchen, den kannst du auf dem Teller suchen, im Krankenhaus ist`s manchmal heiß da werden manche totenbleich, ... |
||||
24 | Der Schornsteinfeger | 28.08.14 | ||
Vorschautext: Schornsteinfeger, du schwarzer Mann, sieht man dich noch irgendwann auf die Dächer steigen? Viele sahen dir bei deiner Arbeit zu, waren stolz auf dich, und taten sich verneigen, Mut und Geschicklichkeit waren in deinem Beruf stets groß geschrieben, darum taten dich im Städtchen, von Herzen ,alle Mädchen innig lieben, anfassen durften dich groß und klein, dieser Kult musste einfach sein, ob das Glück dann zu ihnen kam, das konnte man nicht sagen, sie waren danach einwenig glücklich, und hatten keine Fragen, sahen wir dich auf einem Dach, und du winktest uns zu, dann kam vom Glück ein kleines Stück, und dieses kam im Nu, den Ofen bei unserer Großmutter musstest du auch reinigen, von Stund an zähltest du zu den Heiligen, ... |
||||
23 | Der Muttertag | 24.08.14 | ||
Vorschautext: Der Muttertag, das ist ein Tag den müsste es viel öfter geben, die Mutter war für uns immer da sie schenkte uns das Leben. Ist sie einmal weit fort von uns hoch im Himmel wird sie schweben, dann breitet sie ihre Hände aus und gibt uns ihren Segen. In manchem Traum erscheint sie uns und streicht uns leicht übers Haar, ... |
||||
22 | Die Stubenfliege Agathe | 23.08.14 | ||
Vorschautext: Die Stubenfliege Agathe zog keinen zu ihrem Wohnungswechsel zu rate, sie trägt immer ihr schwarzgrünes Kleid und zum Naschen ist sie stets bereit, Agathe wohnt jetzt in einer Männer WG, dort ist es warm, ja speckig, und manchmal äußerst dreckig, die Speisereste liegen überall herum, sie nicht zu fressen wäre äußerst dumm, solch eine Männer WG ist das reinste Paradies auf Erden, hier kann man alt und älter werden, wo sie herkam wusste keiner, auch nicht der älteste Mülleimer, Fräulein Agathe ist noch Jungfer, das muss ich ja wissen, denn sie schmust mit allen seidenen Stubenkissen, an Bierlaken trifft sie öfter ihresgleichen, dort kann man trinken und auch küssen, das Küssen möchten Stubenfliegen nie vermissen, ihren Bräutigam fand Agathe in der Männer WG auch, geheiratet wird täglich, das ist bei Stubenfliegen ein althergebrachter Brauch, in der WG zog sie all ihre Kinder auf, sie verdient einen lang anhaltenden Applaus, Wachsam und aufpassen müssen die Stubenfliegen, im Rhythmus von vier Wochen , denn ... |
||||
21 | O weh, du schöner deutscher Wald... | 20.08.14 | ||
Vorschautext: Was ist mit unserem deutschen Wald geschehen? Wie soll es mit ihm weitergehen ? Windkraft ertönt es überall, lauter als der Äxte – Sägenschall, Waldschneisen breiter als nötig sind für jeden Wald äußerst tödlich, große Waldflächen vor sich hin veröden will man so den deutschen Wald töten ? Riesige Windräder entstehen auf den schönsten Waldesflächen, ... |
||||