Profil von Klaus-Jürgen Schwarz

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Registriert seit dem: 03.08.2014
Geburtsdatum: * 31.10.1936 (88 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 720
Anzahl Kommentare: 69
Gedichte gelesen: 197.068 mal
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Titel
160 Komm lieber später 19.06.16
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Komm lieber später


Komm lieber an
einem anderen Tag
denn heute bin ich
verärgert
geizig
nicht ansprechbar

Der Tag ist eigentlich
sonnig
...
159 Oh du mein Brandenburg 03.06.16
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Oh du mein Brandenburg !!


Dort teilen noch die alten Alleen,
die wogenreichen, segenreichen Felder,
und nach frischem Harz riechen
die weiten Kiefernwälder,

dort sind die vielen, stillen Seen
über das fruchtbare Land verteilt,
an diesen mich das Glück ereilt,

...
158 Siehst du noch 26.05.16
Vorschautext:
Siehst du noch…


Siehst du noch die Berge glühen
und im Tal die Rosen blühen,

siehst du noch dein Enkelkind,
dass so geschwind ist, wie der Wind,

siehst du noch die Regentropfen,
die an dein verbleichtes Fenster klopfen,

...
157 Dein bunter Regenbogen 21.05.16
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Dein bunter Regenbogen


Du hast den bunten Regenbogen
zuerst gesehen,
dass muss ich neidlos eingestehen,
er hat sich für dich bunt gemacht,
du träumst von ihm
in jeder Nacht,

du hast in deinem Leben
nie gelogen
...
156 Verlassen 21.05.16
Vorschautext:
Verlassen


Man hat ihn lange schon verlassen,
jetzt irrt er täglich durch die engen Gassen,
bei heftigem Regen, Sturm und Wind,
bekannt ist er fast jedem Kind,

sein Hut verblichen, sein Mantel stark zerrissen,
er ist im Clinch mit sich und seinem Gewissen,
seine innere Kraft fehlt ihm, zu leben fällt ihm schwer,
er wünscht sich nur ein wenig Glück, es fehlte ihm bisher,
...
155 Ich liebe den Kaffeegeruch 15.05.16
Vorschautext:
Ich liebe den Kaffeegeruch


Der Geruch von Kaffee
lässt mein Herz gleich höher schlagen,
ich kann gleich alles viel schöner sagen,
die Männer sehen mich dann lüsternd an,
ich brauche keinen, ich habe schon einen Mann,

doch solch einen großen Männersegen
braucht es für mich niemals geben,
ich will, zu jeder Zeit, den Kaffeegeruch genießen,
...
154 Wo bleiben 07.05.16
Vorschautext:
Wo bleiben…


Wo bleiben deine kühnen Taten,
ich habe dich nie verraten,
wo bleiben deine Gedanken,
reiß ab die hohen Schranken,

wo bleiben deine Wünsche,
es ist nicht alles Tünche,
wo bleiben deine Fragen,
ich kann sie doch ertragen,
...
153 Ohne dich 25.04.16
Vorschautext:
Ohne dich


Ohne dich würde die Sonne anders scheinen
und der Wind wäre viel kälter,
ohne dich gäbe es keine Vögel
und die Rosen hätten keinen Duft,

ohne dich würden die Wolken nicht wandern
und die Sterne könnten nicht leuchten,
ohne dich gäbe es keine reifen Getreidefelder
und viele Kinder müssten noch mehr hungern,
...
152 Ein Hort der Menschlichkeit 28.03.16
Vorschautext:
Ein Hort der Menschlichkeit
(MGH=Mehrgenerationshaus)



Hat dich die Traurigkeit
mit ihren Schwingen geschlagen
und kannst du die Einsamkeit
nicht mehr ertragen,
dann suche auf das MGH
und alles nimmt für dich
einen guten Verlauf,
...
151 Vergänglich 24.03.16
Vorschautext:
Vergänglich


Der letzte Apfel fällt,
vom welken Baum,
der Herbstwind weht ganz sacht,
man merkt ihn kaum,
der Föhrenwald hüllt sich
in eine tiefe Stille,
war der Abschied
dein fester, freier Wille?

...
150 Frühlingshafte Ostertage 20.03.16
Vorschautext:
Frühlingshafte Ostertage


Der Frühling kommt von großer Weite
um seinen Hals trägt er ein Blumengeschmeide,
horch, der Starmatz pfeift gar froh ungereimte Lieder,
und am Bache tanzen Weidenkätzchen auf und nieder,

bunte Eier glänzen im hellen Sonnenschein,
fleißige Osterhasen hoppeln querfeldein,
Osterlämmchen tummeln sich auf der grünen Weide,
ihre Wolle ist noch so zart, wie feine Seide,
...
149 Der Krokus-Frühling 14.03.16
Vorschautext:
Der Krokus-Frühling


Der Frühling trägt die hübschen Krokusse
jedes Jahr in seinem Gepäck,
sie erfüllen, indem sie Freude spenden,
ihren bestimmenden Zweck,

ob gelb, ob weiß, ob lila oder blau,
man trifft sie nie im Wald oder auf der Au,
ihre Blütenkelche schauen schüchtern hoch
zum weiten, blauen Himmel,
...
148 Einfach leben 06.03.16
Vorschautext:
Einfach leben


Ich möchte weiß sein, wie ein Schwan
und in der Dämmerung leuchten,
ich möchte über die Meere fliegen, ohne Zweifel,
ich möchte die Hoffnung nicht verdrängen
und keinem Menschen dienen,
ich möchte, dass meine Gedanken frei von Misstrauen sind,
ich möchte nur ein Gesicht, und nicht mehrere Gesichter haben,
ich möchte nicht von Furcht und Pflichten erdrückt werden,
ich möchte keine Bäume sterben sehen,
...
147 Ich liebe Giuseppe Verdi 17.02.16
Vorschautext:
Ich liebe Giuseppe





Ich liebe Giuseppe Verdi
das ist wahr,
war er auch ein Gott?
Ich glaube „ja“,

seine Musik klingt oft wie das tosende Meer,
...
146 Jetzt stehst du vor der Himmelspforte 14.02.16
Vorschautext:
Jetzt stehst du vor der Himmelspforte



Als unsere Freundschaft einst begann
warst du ein Kumpel, und kein Tyrann,
ich achtete dich wie einen Bruder,
doch durch dein Misstrauen lief alles aus dem Ruder,

Jetzt stehst du vor der Himmelpforte
und plötzlich fehlen dir schlicht die Worte,
auf Erden konntest du reden, reden,
...
145 Warnung 14.02.16
Vorschautext:
Warnung


Komm herunter von deinem goldenen Thron,
es gibt schon lange keine Fron,

bleib einfach stehen und schaue,
erlerne endlich einmal die gute Laune,

sehe, wie andere ihr Leben meistern,
und sich dabei im Alltag selbst begeistern,

...
144 Herz, bleibe still 05.02.16
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Herz, bleibe still


Herz, bleibe still,
und lass dich nicht erweichen,
und lass die Zeit ruhig verstreichen,

Herz, bleibe still,
und lass dich nicht verspotten,
deine Stärke lässt den Spott verrotten,

Herz, bleibe still,
...
143 Das lächeln einer Nonne 25.01.16
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Das Lächeln einer Nonne


Ich sah das Lächeln einer jungen Nonne,
es glich dem Zauber der Frühlingssonne,
ihr Lächeln war so erfrischend, zart und mild,
es verschönte jedes noch so dunkle Bild.

Ihr wunderschönes Lächeln werde ich nie vergessen,
ich war beglückt, entzückt und ganz besessen,
ihr Lächeln belebte ein Stück unserer kalten Welt,
es flog auf Schwingen bis hoch zum Himmelszelt.
...
142 Verzaubert 24.01.16
Vorschautext:
Verzaubert


Du bist kastanienbraun, mein Schatz,
und deine Augen sehen mich
wie die Augen einer guten Fee mich sehen,
gäbe es eine gute Fee.

Dein Gesicht, mein Schatz,
strahlt hell wie das Gesicht der Sonne,
wenn sie übers Meer gleitet
als trage sie behutsam
...
141 Das Traumschiff 24.01.16
Vorschautext:
Das Traumschiff


Ich habe mich heut Nacht
im Traum verloren,
ein weißes Schiff
wurde mir geboren,

ich war nun Kapitän
und Steuermann,
jetzt fingen die Abenteuer
erst richtig an,
...
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