Titel | ||||
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140 | Der helle Abendstern... | |||
Vorschautext: Der helle Abendstern… Am späten Abend kommst du endlich zur wohlverdienten Ruhe, und schaust zum hellen Abendstern, und denkst dabei an deine Freunde in der weiten, unbekannten Fern. Du lauschst dem milden Abendwind, und denkst an deine Lieben, die gegangen sind, du siehst nächtliche Schatten schweben, ... |
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139 | Höre auf, allen gefallen zu wollen! | |||
Vorschautext: Höre auf, allen gefallen zu wollen! Als Kind hast du täglich versucht deiner Mutter alles recht zumachen, sie sollte für dich noch mehr Liebe entfachen. Als Jugendlicher hast du stündlich versucht deinen Vater immer mild zu stimmen, und ihn für deine Vorhaben zu gewinnen. Nun bist du verheiratet und du liest deiner Frau ... |
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138 | Eine neue Betrachtung über die Musik | |||
Vorschautext: Eine neue Betrachtung über die Musik… Es gibt viel Schönes auf unserer Welt, jedoch die Musik steht und schwebt über allem. Die Musik macht das Leben friedlicher, menschlicher und auch lebenswerter. Die Musik verzaubert nicht nur die Menschen, sie hält auch diese in ihrem Bann. ... |
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137 | Die schwarzen Krähen vom Stephansdom... | |||
Vorschautext: Die schwarzen Krähen vom Stephansdom… Sie wachen, werkeln und krächzen und sie verlangen nie einen Lohn, wenn die Glocken vom Dom erklingen, sie sich geschwind in die Lüfte schwingen. Sie ziehen dann über dem Dom ihre Kreise, sehr weit ist nie ihre atemberaubende Reise, singen sie in der Sonne ihre krächzenden Lieder, dann glänzt so herrlich ihr schwarzes Gefieder. ... |
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136 | Ein verlorener Tag... | |||
Vorschautext: Ein verlorener Tag… Ist ein Tag ohne Lächeln ohne Lachen, und dir gelingt es nicht, an diesem Tag Freude zu entfachen. Dein kurzes Glück tritt er mit Füßen, ... |
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135 | Heimat... | |||
Vorschautext: Heimat… Das sind die dunklen Wälder und die grünenden Felder, das sind auch die tiefen Flüsse, und im Sommer die warmen Regengüsse. Heimat, das sind die alten Trauerweiden, von ihr musste ich für immer scheiden, ich sehne mich zu ihr zurück, denn dort war mein kurzes Glück. ... |
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134 | Die alte, traute Bank... | |||
Vorschautext: Die alte, traute Bank… Die alte, traute Bank am Vater Rhein, da saßet ihr oft bei einem Gläschen Wein, der Wind spielte sacht in euren Haaren, ihr lagt euch beglückt und selig in den Armen! Der blaue Himmel meinte es mit euch immer gut, ihr schwebtet und schwelgtet in Liebesglut, ihr pflücktet gemeinsam manch´ Blumenstrauß, eure Liebe verdient noch nach vielen Jahren ... |
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133 | Die freche Mücke... | |||
Vorschautext: Die freche Mücke… Eine freche Mücke, sie fand in meiner Kleidung immer eine Lücke. Sie stach mich überall hin, denn das Stechen hat bei Mücken einen tiefen Sinn. Sie stach mich vor allem ... |
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132 | Es ist Sommer... | |||
Vorschautext: Es ist Sommer… Es ist Sommer doch es fehlt die Lerche. Du sagst, die Lerche sei nur ein Vogel, doch ihr Gesang erklang über dem wiegenden Kornfeld und über den schweren Ähren. ... |
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131 | Mondnacht... | |||
Vorschautext: Mondnacht… Im hellen Raum herrscht eisige Kühle, vorbei ist des Tages drückende Schwüle. Ich trete an das geöffnete Fenster, und mir ist, als sehe ich in meinem Garten tanzende, schemenhafte Gespenster! Das fahle Mondlicht lässt alles bizarr und geheimnisvoll erscheinen. Was ist denn da plötzlich zu hören? Es hört sich an, wie fernes, leises Greinen. Es glänzt so wunderschön der kleine Teich, sonst liegt er im nächtlichen Schattenbereich. Die alte Turmuhr schlägt blechern Drei, der Spuk ist noch lange nicht vorbei. In den grünen, hängenden Zweigen tanzen die Mücken ihren morgendlichen Reigen. Zaghaft zeigt sich das zarte Morgenrot, in der klaren Luft liegt ein herrlicher Duft ... |
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130 | Kollege Wind... | |||
Vorschautext: Kollege Wind… Ich gehe gemeinsam mit dem Wind, er schiebt mich vor sich her, geschwind, als wäre ich ein schwaches, kleines Kind. Woher nimmt er seine enorme Kraft bloß her, ... |
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129 | Dein Mann... | |||
Vorschautext: Dein Mann… Dein Mann ist dir hörig. Du bist stets die Triebfeder, und er der Bedächtige. Wenn du redest, hört er dir oft nicht zu. ... |
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128 | Septemberbild... | |||
Vorschautext: Septemberbild… Du, reich tragender Apfelbaum, du lässt lustlos deine Zweige hängen, die Kühle drängt jetzt in jeden Raum, der goldene Wein thront über den Gängen. Die Dahlien zeigen schon den Frühherbst an. die Stoppelfelder atmen schwer daher, gebrochen ist des Sommers Bann, die Krähen bilden jetzt ein schwarzes Heer. ... |
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127 | Die alte Dampflok | |||
Vorschautext: Die alte Dampflok… Sie zog immer fleißig die schwer beladenen Wagen, über jeden Berg und durch manches Tal. Man gab ihr keine weitere, faire Wahl, oft schickte sie ihren schrillen Ton übers weite Land, ein jeder gleich sehnsüchtig Fernweh empfand. Sie war in vielen Dingen wie eine liebevolle Mutter, mit ihr fuhr es sich besser, als auf jedem Küstenkutter, ihren kraftvollen Klang vertonte so mancher Komponist, ... |
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126 | Spätabends am Ährenfeld | |||
Vorschautext: Spätabends am Ährenfeld… Das Ährenfeld liegt noch im letzten, fahlen, Sonnenschein, bald wird es zart liebkost vom bleichen Mondenschein. Der Wind spielt zaghaft mit den Ähren, wer sollte es ihm auch verwehren, die letzten Schwalben segeln übers Feld, im hellen Glanz leuchtet das Himmelszelt. ... |
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125 | Sauwetter! | |||
Vorschautext: Sauwetter! Es donnert, regnet, schneit, stürmt und wettert, das Thermometer in den „ Keller“ klettert. Tag ein, Tag aus, nur ständig Schnee und Regen, der kommt keinem einzigen, je gelegen! ... |
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124 | Ein Hauch vom Herbst... | |||
Vorschautext: Ein Hauch vom Herbst… Die Luft wird klarer durch die herbstliche Kühle, sie vertreibt mit Schwung, die sommerliche Schwüle. Die letzten Sonnenblumen schauen über die steinerne Mauer, die Sternen erleuchteten Nächte werden merklich rauer. ... |
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123 | Septembermond | |||
Vorschautext: Septembermond… Septembermond du verbreitest Glück, Frohsinn und Heiterkeit, und deine milden Strahlen überdecken all das viele Leid. Du verwandelst die Spinnennetze in glänzendes, pures Silber, und du schaffst kurzfristig wunderschöne, schattierte Bilder. ... |
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122 | herbstwunsch... | |||
Vorschautext: Herbstwunsch… Herbstwind. Erstes zartes Birkengelb, wird mit jedem Tag schöner, ja bunter unsere Welt. Früchte. Ernte jetzt in Wald und in weiter, weiter Flur, vorbei ist schon längst der Schafe reiche Schur. Flucht. Die innere Sehnsucht ... |
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121 | Kartoffelfeuer... | |||
Vorschautext: Kartoffelfeuer… Kommt der Herbst mit all seiner Pracht, und die Sonne nur noch zaghaft lacht, dann ist auf allen Feldern weit und breit, die lang ersehnte Erntezeit, als Krönung gibt es dann ... |
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