Profil von Klaus-Jürgen Schwarz

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Registriert seit dem: 03.08.2014
Geburtsdatum: * 31.10.1936 (88 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 720
Anzahl Kommentare: 69
Gedichte gelesen: 199.921 mal
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Titel
140 Der helle Abendstern...
Vorschautext:
Der helle Abendstern…


Am späten Abend kommst du
endlich zur wohlverdienten Ruhe,
und schaust zum hellen Abendstern,
und denkst dabei an deine Freunde
in der weiten, unbekannten Fern.

Du lauschst dem milden Abendwind,
und denkst an deine Lieben, die gegangen sind,
du siehst nächtliche Schatten schweben,
...
139 Höre auf, allen gefallen zu wollen!
Vorschautext:
Höre auf, allen gefallen zu wollen!


Als Kind hast du täglich versucht
deiner Mutter alles recht zumachen,
sie sollte für dich noch mehr Liebe entfachen.

Als Jugendlicher hast du stündlich versucht
deinen Vater immer mild zu stimmen,
und ihn für deine Vorhaben zu gewinnen.

Nun bist du verheiratet und du liest deiner Frau
...
138 Eine neue Betrachtung über die Musik
Vorschautext:
Eine neue Betrachtung über die Musik…


Es gibt viel Schönes auf unserer Welt,
jedoch die Musik steht und schwebt über allem.

Die Musik macht das Leben friedlicher,
menschlicher und auch lebenswerter.

Die Musik verzaubert nicht nur die Menschen,
sie hält auch diese in ihrem Bann.

...
137 Die schwarzen Krähen vom Stephansdom...
Vorschautext:
Die schwarzen Krähen vom Stephansdom…


Sie wachen, werkeln und krächzen
und sie verlangen nie einen Lohn,
wenn die Glocken vom Dom erklingen,
sie sich geschwind in die Lüfte schwingen.

Sie ziehen dann über dem Dom ihre Kreise,
sehr weit ist nie ihre atemberaubende Reise,
singen sie in der Sonne ihre krächzenden Lieder,
dann glänzt so herrlich ihr schwarzes Gefieder.
...
136 Ein verlorener Tag...
Vorschautext:
Ein verlorener Tag…


Ist ein Tag
ohne Lächeln
ohne Lachen,
und dir gelingt es nicht,
an diesem Tag
Freude zu entfachen.

Dein kurzes Glück
tritt er mit Füßen,
...
135 Heimat...
Vorschautext:
Heimat…


Das sind die dunklen Wälder
und die grünenden Felder,
das sind auch die tiefen Flüsse,
und im Sommer die warmen Regengüsse.

Heimat, das sind die alten Trauerweiden,
von ihr musste ich für immer scheiden,
ich sehne mich zu ihr zurück,
denn dort war mein kurzes Glück.
...
134 Die alte, traute Bank...
Vorschautext:
Die alte, traute Bank…


Die alte, traute Bank am Vater Rhein,
da saßet ihr oft bei einem Gläschen Wein,
der Wind spielte sacht in euren Haaren,
ihr lagt euch beglückt und selig in den Armen!

Der blaue Himmel meinte es mit euch immer gut,
ihr schwebtet und schwelgtet in Liebesglut,
ihr pflücktet gemeinsam manch´ Blumenstrauß,
eure Liebe verdient noch nach vielen Jahren
...
133 Die freche Mücke...
Vorschautext:
Die freche Mücke…


Eine freche Mücke,
sie fand in meiner Kleidung
immer eine Lücke.

Sie stach mich überall hin,
denn das Stechen
hat bei Mücken einen tiefen Sinn.

Sie stach mich vor allem
...
132 Es ist Sommer...
Vorschautext:
Es ist Sommer…


Es ist Sommer
doch es fehlt die Lerche.

Du sagst, die Lerche
sei nur ein Vogel,
doch ihr Gesang erklang
über dem wiegenden Kornfeld
und über den schweren Ähren.

...
131 Mondnacht...
Vorschautext:
Mondnacht…

Im hellen Raum herrscht eisige Kühle, vorbei ist des Tages drückende Schwüle. Ich trete an das geöffnete Fenster, und mir ist, als sehe ich in meinem Garten tanzende, schemenhafte Gespenster!

Das fahle Mondlicht lässt alles bizarr und geheimnisvoll erscheinen. Was ist denn da plötzlich zu hören? Es hört sich an, wie fernes, leises Greinen.

Es glänzt so wunderschön der kleine Teich, sonst liegt er im nächtlichen Schattenbereich. Die alte Turmuhr schlägt blechern Drei, der Spuk ist noch lange nicht vorbei.

In den grünen, hängenden Zweigen
tanzen die Mücken ihren morgendlichen Reigen.
Zaghaft zeigt sich das zarte Morgenrot,
in der klaren Luft liegt ein herrlicher Duft
...
130 Kollege Wind...
Vorschautext:
Kollege Wind…


Ich gehe gemeinsam
mit dem Wind,
er schiebt mich
vor sich her, geschwind,
als wäre ich ein
schwaches, kleines Kind.

Woher nimmt er seine
enorme Kraft bloß her,
...
129 Dein Mann...
Vorschautext:
Dein Mann…


Dein Mann ist dir hörig.

Du bist stets
die Triebfeder,
und er der Bedächtige.

Wenn du redest,
hört er dir oft
nicht zu.
...
128 Septemberbild...
Vorschautext:
Septemberbild…


Du, reich tragender Apfelbaum,
du lässt lustlos deine Zweige hängen,
die Kühle drängt jetzt in jeden Raum,
der goldene Wein thront über den Gängen.

Die Dahlien zeigen schon den Frühherbst an.
die Stoppelfelder atmen schwer daher,
gebrochen ist des Sommers Bann,
die Krähen bilden jetzt ein schwarzes Heer.
...
127 Die alte Dampflok
Vorschautext:
Die alte Dampflok…


Sie zog immer fleißig die schwer beladenen Wagen,
über jeden Berg und durch manches Tal.
Man gab ihr keine weitere, faire Wahl,
oft schickte sie ihren schrillen Ton übers weite Land,
ein jeder gleich sehnsüchtig Fernweh empfand.

Sie war in vielen Dingen wie eine liebevolle Mutter,
mit ihr fuhr es sich besser, als auf jedem Küstenkutter,
ihren kraftvollen Klang vertonte so mancher Komponist,
...
126 Spätabends am Ährenfeld
Vorschautext:
Spätabends am Ährenfeld…


Das Ährenfeld liegt noch
im letzten, fahlen, Sonnenschein,
bald wird es zart liebkost
vom bleichen Mondenschein.

Der Wind spielt zaghaft mit den Ähren,
wer sollte es ihm auch verwehren,
die letzten Schwalben segeln übers Feld,
im hellen Glanz leuchtet das Himmelszelt.
...
125 Sauwetter!
Vorschautext:
Sauwetter!


Es donnert, regnet, schneit,
stürmt und wettert,
das Thermometer
in den „ Keller“ klettert.

Tag ein, Tag aus,
nur ständig Schnee und Regen,
der kommt keinem einzigen,
je gelegen!
...
124 Ein Hauch vom Herbst...
Vorschautext:
Ein Hauch vom Herbst…


Die Luft wird klarer
durch die herbstliche Kühle,
sie vertreibt mit Schwung,
die sommerliche Schwüle.

Die letzten Sonnenblumen
schauen über die steinerne Mauer,
die Sternen erleuchteten Nächte
werden merklich rauer.
...
123 Septembermond
Vorschautext:
Septembermond…


Septembermond du verbreitest
Glück, Frohsinn und Heiterkeit,
und deine milden Strahlen
überdecken all das viele Leid.

Du verwandelst die Spinnennetze
in glänzendes, pures Silber,
und du schaffst kurzfristig
wunderschöne, schattierte Bilder.
...
122 herbstwunsch...
Vorschautext:
Herbstwunsch…



Herbstwind. Erstes zartes Birkengelb,
wird mit jedem Tag schöner,
ja bunter unsere Welt.
Früchte. Ernte jetzt in Wald
und in weiter, weiter Flur,
vorbei ist schon längst
der Schafe reiche Schur.
Flucht. Die innere Sehnsucht
...
121 Kartoffelfeuer...
Vorschautext:
Kartoffelfeuer…


Kommt der Herbst
mit all seiner Pracht,
und die Sonne nur noch
zaghaft lacht,
dann ist auf allen Feldern
weit und breit,
die lang ersehnte Erntezeit,

als Krönung gibt es dann
...
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