Profil von Klaus-Jürgen Schwarz

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Registriert seit dem: 03.08.2014
Geburtsdatum: * 31.10.1936 (88 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 720
Anzahl Kommentare: 69
Gedichte gelesen: 199.921 mal
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Titel
80 Alle, ja alle
Vorschautext:
Alle, ja alle


Ein Schuster, der die Schuhe flickt,
ein Richter, der zu allem nickt.

Ein Bauer, der frühmorgens pflügt,
eine Dirne, die sich mit Feiern vergnügt.

Ein Pfarrer, der im Stillen betet,
ein Bäcker, der geduldig den Teig knetet.

...
79 Zugfahrt durch das Leben
Vorschautext:
Zugfahrt durch das Leben


Das Leben gleicht einer Zugfahrt
die so manches offenbart.
Ein jeder gestaltet und durchlebt
sein Leben nach seiner Art.

Kaum bist du auf die Welt gekommen,
da hat deine Zugfahrt schon begonnen.
Dein Einstieg erfolgte am Bahnhof Süd
dort wo so manch zarte Heckenrose blüht.
...
78 Das Böse im Weibe
Vorschautext:
Das Böse im Weibe


Das Böse im Weibe
findet in ihrem Inneren,
eine lange Bleibe.

Das Böse sitzt
hinter ihrer zarten Seele,
sie schreit es hinaus
aus ihrer Kehle!

...
77 Zukunftsvisionen
Vorschautext:
Zukunftsvisionen


Mir ist es, als würde ich mich erheben,
und in die nahe Zukunft schweben.

Mir ist es, als wandele ich zwischen den Wolkenbänken,
und würde dir täglich eine rote Rose schenken.

Mir ist es, als könnte ich leise Engelsstimmen hören,
ich würde auf das Gehörte wetten, und auch schwören.

...
76 Diese wohlerzogene Dame
Vorschautext:
Diese wohlerzogene Dame


Diese wohlerzogene Dame
hatte einen adeligen Namen,
mit dem passte sie
in jeden gesellschaftlichen Rahmen.

Geboren war sie in der Rhön,
sie dachte noch immer,
sie wäre jung und schön.

...
75 Ich bin aufgeschlossen
Vorschautext:
Ich bin aufgeschlossen


Ich freue mich über vieles,
was existiert auf unserer schönen Welt,
denn so manches,
steht, wächst, fliegt, kriecht und singt
unter unserem blauen Himmelszelt.



Ich freue mich, dass es
...
74 Auszeit
Vorschautext:
Auszeit


Lass die Arbeit einmal ruhen,
und lass die Umwelt
vielfältig um dich herum pulsieren,
du hast nichts zu verlieren!

Nimm und genieße deine Auszeit,
und helfe einmal nicht
den Anderen bei ihrem Leid,
jedoch küssen kannst du jede Maid!
...
73 Wohin mit dem Gewissen
Vorschautext:
Wohin mit dem Gewissen


Wohin mit dem Gewissen?
Kein Einziger wird es je vermissen,
es ist kein guter Wegbegleiter,
es quält dich ständig
auf deiner steilen Lebensleiter.

Jeder Mensch hat ein Gewissen,
es ist immer sehr dienstbeflissen,
es mahnt dich bei allen bösen
...
72 Der Neid
Vorschautext:
Der Neid


Der Neid paßt eigentlich nicht in unsere Zeit,
er vergrößert stets nur das menschliche Leid.

Seine scharfen Zähne, seine Bösartigkeit und
seine unersättliche Habgier, machen ihn zu einem wilden Tier.

Der Neid ergreift das Herz, und er erfaßt das Gemüt,
ein jeder ist dann tief traurig und auch betrübt.

...
71 Schmerzen
Vorschautext:
Schmerzen


Schmerzen gehören mit
zu deinem Leben,
sie sind dir eigen
und dir gegeben.

Deine Schmerzen
erinnern dich daran,
dass auf der Welt
nicht alles schön und
...
70 Abenddämmerung
Vorschautext:
Abenddämmerung


Die Kirchturmuhr schlägt
zur abendlichen Dämmerstunde,
der gute Mond beginnt
seine weite Runde.

Baum und Strauch verneigen sich
vor der herannahenden Nacht,
sie hat bewusst reichlich Kühle
mitgebracht.
...
69 Was ist das größte Glück
Vorschautext:
Was ist das größte Glück...


Das sind oft die kleinen Freuden,
die einen im Alltag überraschen.

Ein Lächeln von einer jungen Frau,
ein herzlicher Blick von einer alten Dame,
ein freudiges, wiederholendes Winken,
von einem kleinen Kind,
ein Lied zur Abendstunde von einer Nachtigall,
eine Einladung zum jährlichen Klassentreffen,
...
68 Zaunkönig
Vorschautext:
Zaunkönig


Du bist ein schlichtes Vögelei,
so klein, flink und fein,
du musst ein Geschenk
vom Himmel sein.

Ist endlich der kalte Winter vorbei,
dann zirpst du wieder im Buchenhain,
zufrieden und äußerst glücklich,
beim matten Abendschein.
...
67 Steh endlich auf
Vorschautext:
Steh endlich auf


Steh endlich auf
du bist ein Bauer,
immer sehr verträglich,
und sonst ein Schlauer!

Steh endlich auf
und öffne dein Fenster,
die Sonne scheint,
verflogen ist der Spuk
...
66 Tür ins Ungewisse
Vorschautext:
Tür ins Ungewisse


Öffne behutsam
die Tür ins Ungewisse!
Aber sei dir überall
der auftretenden Konsequenzen
im Klaren.
Ergreife die Klinke
mit beiden Händen,
sie lässt sich öffnen.

...
65 An den Frieden denken
Vorschautext:
An den Frieden denken


An den Frieden denken heißt,
den Krieg bekämpfen und verbannen.

An den Frieden denken heißt,
an die bedrohte Umwelt denken.

An den Frieden denken heißt,
an die vielen, vielen Hungernden denken.

...
64 Wandern
Vorschautext:
Wandern


Wandern früh, recht zeitig,
da liegt auf den Gräsern und Halmen
noch der wohltuende Tau,
und Lerchen jubilieren so zeitig,
ja fröhlich, unter dem weiten Himmelsblau.

Es zieht so manch fröhliche Schar
durch die kühlen Buchenhallen,
und durch die bunten, duftenden Wiesen,
...
63 August
Vorschautext:
August


Wir haben schon den Monat August,
das ist nicht jedem Bürger bewusst,
der August ist der Höhepunkt vom Sommer,
man wird schön braun, jedoch nicht frommer.

Mache aktiv Urlaub, und fahre nach Süden,
oder besuche einmal die Insel Rügen,
und kannst du dir kein Ferienticket kaufen
dann bleibe besonnen, und tue dir nicht die Haare raufen!
...
62 Gute Nachbarn
Vorschautext:
Gute Nachbarn


Hast du gute Nachbarn
und diese zu jeder Zeit,
lindern sie dir einen Teil
von deinem großen Leid.

Sie helfen dir mit einer
Selbstverständlichkeit,
und sie unterdrücken selbst
ihr eigenes, schweres Leid.
...
61 Das Licht und der Schatten
Vorschautext:
Das Licht und der Schatten


Das Licht und der Schatten bilden eine geschlossene Einheit,
sowie Liebe und Hass.

Licht und Schatten begleiten den Menschen immer durch sein Leben.

In der Jugend und in den darauf folgenden Jahren
sieht der Mensch nur das Licht.

Er liebt das Licht, und er arbeitet im Licht.
...
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