Profil von Klaus-Jürgen Schwarz

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Registriert seit dem: 03.08.2014
Geburtsdatum: * 31.10.1936 (88 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 720
Anzahl Kommentare: 69
Gedichte gelesen: 196.133 mal
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Titel
20 Das heilende Wort 19.08.14
Vorschautext:
Das heilende Wort,
es lebt in einem Menschen
weiter fort,
es lässt ihn
wieder bald genesen,
als wäre vorher
nichts gewesen.

Ein lieber Mensch
hat es ihm gesagt,
bei mancher Krankheit
ist es sehr gewagt,
...
19 Der Glockenblumenfrühling 18.08.14
Vorschautext:
Ich ging hinaus ,verließ die tristen Räume
damit ich des Frühlingsankunft nicht versäume,
um mich herum schweben sanfte Frühlings Lüfte
verteilen zaghaft ihre Düfte,

auch der letzte Schnee entschwindet sacht,
wenn die Sonne weiter heiter lacht,
im Erdenschoß beginnt es sich zu regen,
die Sonne ist für alle der wahre Segen,

am Wegesrand stehen einige blaue Glöckchen,
sie tragen ein zartes, hellgrünes Röckchen,
...
18 Der schaurige Herbst 15.08.14
Vorschautext:
Der Herbst kommt nun mit Riesenschritten ich muss noch meine Fenster kitten,
und auch die Regentonne ist jetzt voll
ich find es einfach gar nicht toll,

die nassen Blätter muss ich fegen
dies kommt mir äußerst Ungelegen,
es tropft der Regen in mein Zimmer
vom handwerken habe ich keinen blassen Schimmer,

die letzten Kohlen gehen mir aus
ich gehe nicht mehr aus dem Haus,
im Herbst ließ meine Frau sich scheiden
...
17 Miteinander 15.08.14
Vorschautext:
miteinander arbeiten wir,
miteinander kochen wir,
miteinander essen wir,
miteinander wandern wir,
miteinander reisen wir,
miteinander küssen wir,
miteinander feiern wir,
miteinander streiten wir,
miteinander beten wir,
miteinander schlafen wir,
miteinander träumen wir,

...
16 Mein glücklicher Hahn 14.08.14
Vorschautext:
Ich besitze einen stolzen Hahn,
mit ihm ist es der reinste Wahn,
er kräht fröhlich jeden Morgen,
er kennt kein Leid und keine Sorgen,

er legt zwar keine Eier,
dafür ist er ein flotter Freier,
seine Lieblingshenne ist schon ganz kahl,
trotz allem bleibt sie seine erste Wahl,

er beschützt auch ständig seine Hennen,
so mancher muss vor ihm zügig rennen,
...
15 Im Tal der stillen Sehnsüchte 14.08.14
Vorschautext:
Im Tal der stillen Sehnsüchte
da kehrte ich kürzlich ein,
ich trank mit großer Freude
den lieblich feinen Blütenwein.

Ich freute mich an den Blumen
die standen kreuz und quer,
doch die frohe Einkehr
die ist schon lange her.

Ich kann das Tal nicht finden
auch nicht im schönsten Traum,
...
14 Der Weingeist 12.08.14
Vorschautext:
Der Weingeist lebt nur am stolzen Vater Rhein,
hier geht es ihm gut, hier findet er es fein,
er ist ein Kobold, ja ein Geist,
er macht es keinem Zecher leicht,

gar mancher hat von ihm erfahren
und dieses oft nach vielen Jahren,
er bestraft stets den betrunkenen Zecher,
dem Beschwipsten füllt er seinen Becher,

der Weingeist treibt mit jedem Betrunkenen
seinen Scherz, diesem geht es dann nicht gut,
...
13 Brando 12.08.14
Vorschautext:
Brando war ein großer, fuchsfarbener,
deutscher Schäferhund,
sehr vital und äußerst gesund,
am Anfang waren wir nicht die besten Freunde, doch heutzutage staunen über unsere Freundschaft, viele Leute,
seinen Jagdtrieb musste ich mehrmals unterbinden,
da er mich achtete, gelang es mir, seinen Gehorsam zu erzwingen,
wir konnten uns täglich ohne Worte fast blind verstehen,
und Brando wollte nie zu einem anderen Menschen gehen,
alle meine Kommandos nahm er immer freudig auf selbst Hindernisse, und schmerzende Erfahrungen nahm er in Kauf,
und stellte ich Brando einmal irgend welche Fragen, Schwanz wedelnd tat er sie positiv bejahen,
wenn er glücklich war, legte er seinen Kopf auf mein rechtes Knie,
seine liebevoll, innige Pose vergesse ich nie,
...
12 Ein Hauch vom Sommer 12.08.14
Vorschautext:
Es spielt der Frühling noch zart die Geige
sein Lied geht auch einmal zur Neige,
dann naht der Sommer mit Posaunenklängen
befreit von allen lästigen Zwängen.

Manche Jahre kommt der Sommer
erst nach vielen, flehenden bitten,
und eine Anzahl Blumen und Getier
haben dadurch schmerzvoll gelitten.

Selbst die Sonne erscheint dann
nach wochenlangen zaudern,
...
11 Geborgenheit 09.08.14
Vorschautext:
Du lebst nun mal auf dieser Welt, unter Gottes weitem Himmelszelt,
darum brauchst du Wohlbefinden und Glück
von beiden ein recht großes Stück.
Wo findest du Geborgenheit
in unserer menschlich-kalten Zeit?
Findest du sie in den alten Klostermauern?
Nein, die lassen dich tief erschauern!
Findest du sie in den großen, lauten Städten?
Dort kommt es dir vor, als trägst du Ketten!
Du brauchst ein vertrautes Heim,
einen lieben Menschen, der zu dir steht,
auch wenn die Zeit wie im Fluge vergeht.
...
10 Tage im Leben 08.08.14
Vorschautext:
Es gibt Tage im Leben,
da könntest du über den Wolken schweben!
Du fühlst dich dann elanvoll und gut
und schöpfst neuen Lebensmut.
Auch könntest du jeden Menschen umarmen
und ihm viel Gutes sagen.

Doch diese Tage sind gezählt,
du hast dein Schicksal nicht gewählt.
Darum mach aus all den schlechten Tagen, das Beste,
und geh zu jedem frohen Feste!
Bereite deinem Herzen große Freude
...
9 Der Falter 08.08.14
Vorschautext:
Der Falter


Ich saß im Garten vor dem Haus,
und schaute nach den ersten Blümlein aus,
und plötzlich, oh, wie schön,
ein Zitronenfalter war zu sehen,
er umgaukelte das trockene Staudengras
ihm zu zuschauen machte wirklich Spaß,
er flog dann eine Abschiedsrunde,
es war des Frühlings erste Kunde.
8 Die neue Heimat 07.08.14
Vorschautext:
gewidmet einer jungen Afrikanerin


Sie floh aus ihrer Heimat
ohne Hab und ohne Gut,
sie hatte nur das Eine,
sehr viel Mut.

Ihre Familie und auch Freunde
wurden ihr je genommen,
doch Gerechtigkeit wird sie
wohl nie bekommen.
...
7 Der Kaffeehausbesuch 07.08.14
Vorschautext:
Wir gingen beide in das Kaffeehaus, so gegen Vier,
und laut erklang ein verstimmtes Klavier,
die Vorhänge waren aus schwarzer Seide,
so mancher suchte schon das Weite,

die Bestellung war exakt und militärisch,
das Essen war mehr als gefährlich,
so verbrannten sich viele Gäste ihren Mund,
und einige sind bis heute nicht gesund,

die Bedienung meinte, im Kaffee gebe es nur das Beste,
vorhanden waren aber nur noch Reste,
...
6 Der Ratschlag 07.08.14
Vorschautext:
Sitzt du einmal beim Gläschen Wein
dann lass das Grübeln bitte sein,
trinke Wein stets in froher Runde,
lass vergehen so manche Stunde,

den Wein trinkt man mit Freude und Genuss,
du fühlst dich wohl, es vergeht jeglicher Verdruss,
Wein trinken ist rechtens für Leib und Seele
drum lass nie trocken deine Kehle,

für viele ist der Wein der beste Freund
noch keiner es bis heut bereut,
...
5 Die alte Straßenlaterne 07.08.14
Vorschautext:
Hoch oben leuchten die Sterne,
hier unten die alte Straßenlaterne,
sie spendet ihr Licht zu jeder Zeit,
sie kennt das Glück und auch das Leid.

Von Kindheit grüßt sie mich mit ihrem Licht,
sie bringt mir Glück aus meiner Sicht,
ihr Alter wird weit über "100" ein,
doch niemand verzichtet auf ihren Schein.

Ihr liebevolles, milchig fahles Licht,
vergesse ich selbst im Alter nicht,
...
4 Die kleine Kneipe 04.08.14
Vorschautext:
Die kleine Kneipe dort am Hafen
in der selbst Asylanten furchtlos schlafen,
dort kehr ich immer wieder ein
trinke mein Bier, brauch keinen Wein.

Die Wirtin kennt mich noch als Kind
die Zeit verrinnt geschwind, geschwind.
Gemütlichkeit wird hier großgeschrieben
du brauchst nicht deinen Nächsten lieben.

Die Leute sind hier ganz normal
und wären sie es nicht, mir wäre es egal,
...
3 Rebenwanderung 04.08.14
Vorschautext:
Ich wandere hoch in luftige Höhen
den Rebenstöcken entgegen,
hier ist es frisch, hier ist es schön,
hier ist ein wahrer Segen.

Die Reben stehen in Reih und Glied
wie tapfere Husaren,
es sind jedoch bei weitem nicht,
kriegerische Scharen.

Die Vögel jubilieren zu jeder Zeit
bei Regen und bei Wind,
...
2 Du ungeborenes Leben 03.08.14
Vorschautext:
Du ungeborenes Leben
im Glück und Geborgenheit sollst du bald schweben,
Deine Eltern erwarten Dich ,
schon lange vor gegebener Zeit
drum sei nach Deiner Geburt, zu allem stets bereit,
im wohlbehüteten Mutterleib geht’s Dir noch gut
auf dieser Welt brauchst Du viel Mut,
und bist Du erst da, auf dieser großen Welt
es zählt nicht Gut, es zählt nicht Geld,
Du bist durch „ Nichts“ und „ Niemanden“ zu ersetzen
glücklich und überglücklich werden sich nun Deine Eltern schätzen,
mit schönen Worten lässt sich Dein Dasein nicht erklären
...
1 Das Weizenfeld 03.08.14
Vorschautext:
Vor meinem Haus ein Weizenfeld
ein kleines Stück der heilen Welt,
zum Wachsen braucht es Gottes Segen
und öfter einen warmen Regen,

die Ähren wiegen sich sacht im Wind
ich glaub, das sie recht glücklich sind,
eine Lerche tut das Feld betören
ihr Lied klingt hin bis zu den Föhren,

und brennt die Sonne auf sie nieder
spät abends erholen sie sich wieder,
...
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