Titel | ||||
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20 | Das heilende Wort | 19.08.14 | ||
Vorschautext: Das heilende Wort, es lebt in einem Menschen weiter fort, es lässt ihn wieder bald genesen, als wäre vorher nichts gewesen. Ein lieber Mensch hat es ihm gesagt, bei mancher Krankheit ist es sehr gewagt, ... |
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19 | Der Glockenblumenfrühling | 18.08.14 | ||
Vorschautext: Ich ging hinaus ,verließ die tristen Räume damit ich des Frühlingsankunft nicht versäume, um mich herum schweben sanfte Frühlings Lüfte verteilen zaghaft ihre Düfte, auch der letzte Schnee entschwindet sacht, wenn die Sonne weiter heiter lacht, im Erdenschoß beginnt es sich zu regen, die Sonne ist für alle der wahre Segen, am Wegesrand stehen einige blaue Glöckchen, sie tragen ein zartes, hellgrünes Röckchen, ... |
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18 | Der schaurige Herbst | 15.08.14 | ||
Vorschautext: Der Herbst kommt nun mit Riesenschritten ich muss noch meine Fenster kitten, und auch die Regentonne ist jetzt voll ich find es einfach gar nicht toll, die nassen Blätter muss ich fegen dies kommt mir äußerst Ungelegen, es tropft der Regen in mein Zimmer vom handwerken habe ich keinen blassen Schimmer, die letzten Kohlen gehen mir aus ich gehe nicht mehr aus dem Haus, im Herbst ließ meine Frau sich scheiden ... |
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17 | Miteinander | 15.08.14 | ||
Vorschautext: miteinander arbeiten wir, miteinander kochen wir, miteinander essen wir, miteinander wandern wir, miteinander reisen wir, miteinander küssen wir, miteinander feiern wir, miteinander streiten wir, miteinander beten wir, miteinander schlafen wir, miteinander träumen wir, ... |
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16 | Mein glücklicher Hahn | 14.08.14 | ||
Vorschautext: Ich besitze einen stolzen Hahn, mit ihm ist es der reinste Wahn, er kräht fröhlich jeden Morgen, er kennt kein Leid und keine Sorgen, er legt zwar keine Eier, dafür ist er ein flotter Freier, seine Lieblingshenne ist schon ganz kahl, trotz allem bleibt sie seine erste Wahl, er beschützt auch ständig seine Hennen, so mancher muss vor ihm zügig rennen, ... |
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15 | Im Tal der stillen Sehnsüchte | 14.08.14 | ||
Vorschautext: Im Tal der stillen Sehnsüchte da kehrte ich kürzlich ein, ich trank mit großer Freude den lieblich feinen Blütenwein. Ich freute mich an den Blumen die standen kreuz und quer, doch die frohe Einkehr die ist schon lange her. Ich kann das Tal nicht finden auch nicht im schönsten Traum, ... |
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14 | Der Weingeist | 12.08.14 | ||
Vorschautext: Der Weingeist lebt nur am stolzen Vater Rhein, hier geht es ihm gut, hier findet er es fein, er ist ein Kobold, ja ein Geist, er macht es keinem Zecher leicht, gar mancher hat von ihm erfahren und dieses oft nach vielen Jahren, er bestraft stets den betrunkenen Zecher, dem Beschwipsten füllt er seinen Becher, der Weingeist treibt mit jedem Betrunkenen seinen Scherz, diesem geht es dann nicht gut, ... |
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13 | Brando | 12.08.14 | ||
Vorschautext: Brando war ein großer, fuchsfarbener, deutscher Schäferhund, sehr vital und äußerst gesund, am Anfang waren wir nicht die besten Freunde, doch heutzutage staunen über unsere Freundschaft, viele Leute, seinen Jagdtrieb musste ich mehrmals unterbinden, da er mich achtete, gelang es mir, seinen Gehorsam zu erzwingen, wir konnten uns täglich ohne Worte fast blind verstehen, und Brando wollte nie zu einem anderen Menschen gehen, alle meine Kommandos nahm er immer freudig auf selbst Hindernisse, und schmerzende Erfahrungen nahm er in Kauf, und stellte ich Brando einmal irgend welche Fragen, Schwanz wedelnd tat er sie positiv bejahen, wenn er glücklich war, legte er seinen Kopf auf mein rechtes Knie, seine liebevoll, innige Pose vergesse ich nie, ... |
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12 | Ein Hauch vom Sommer | 12.08.14 | ||
Vorschautext: Es spielt der Frühling noch zart die Geige sein Lied geht auch einmal zur Neige, dann naht der Sommer mit Posaunenklängen befreit von allen lästigen Zwängen. Manche Jahre kommt der Sommer erst nach vielen, flehenden bitten, und eine Anzahl Blumen und Getier haben dadurch schmerzvoll gelitten. Selbst die Sonne erscheint dann nach wochenlangen zaudern, ... |
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11 | Geborgenheit | 09.08.14 | ||
Vorschautext: Du lebst nun mal auf dieser Welt, unter Gottes weitem Himmelszelt, darum brauchst du Wohlbefinden und Glück von beiden ein recht großes Stück. Wo findest du Geborgenheit in unserer menschlich-kalten Zeit? Findest du sie in den alten Klostermauern? Nein, die lassen dich tief erschauern! Findest du sie in den großen, lauten Städten? Dort kommt es dir vor, als trägst du Ketten! Du brauchst ein vertrautes Heim, einen lieben Menschen, der zu dir steht, auch wenn die Zeit wie im Fluge vergeht. ... |
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10 | Tage im Leben | 08.08.14 | ||
Vorschautext: Es gibt Tage im Leben, da könntest du über den Wolken schweben! Du fühlst dich dann elanvoll und gut und schöpfst neuen Lebensmut. Auch könntest du jeden Menschen umarmen und ihm viel Gutes sagen. Doch diese Tage sind gezählt, du hast dein Schicksal nicht gewählt. Darum mach aus all den schlechten Tagen, das Beste, und geh zu jedem frohen Feste! Bereite deinem Herzen große Freude ... |
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9 | Der Falter | 08.08.14 | ||
Vorschautext: Der Falter Ich saß im Garten vor dem Haus, und schaute nach den ersten Blümlein aus, und plötzlich, oh, wie schön, ein Zitronenfalter war zu sehen, er umgaukelte das trockene Staudengras ihm zu zuschauen machte wirklich Spaß, er flog dann eine Abschiedsrunde, es war des Frühlings erste Kunde. |
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8 | Die neue Heimat | 07.08.14 | ||
Vorschautext: gewidmet einer jungen Afrikanerin Sie floh aus ihrer Heimat ohne Hab und ohne Gut, sie hatte nur das Eine, sehr viel Mut. Ihre Familie und auch Freunde wurden ihr je genommen, doch Gerechtigkeit wird sie wohl nie bekommen. ... |
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7 | Der Kaffeehausbesuch | 07.08.14 | ||
Vorschautext: Wir gingen beide in das Kaffeehaus, so gegen Vier, und laut erklang ein verstimmtes Klavier, die Vorhänge waren aus schwarzer Seide, so mancher suchte schon das Weite, die Bestellung war exakt und militärisch, das Essen war mehr als gefährlich, so verbrannten sich viele Gäste ihren Mund, und einige sind bis heute nicht gesund, die Bedienung meinte, im Kaffee gebe es nur das Beste, vorhanden waren aber nur noch Reste, ... |
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6 | Der Ratschlag | 07.08.14 | ||
Vorschautext: Sitzt du einmal beim Gläschen Wein dann lass das Grübeln bitte sein, trinke Wein stets in froher Runde, lass vergehen so manche Stunde, den Wein trinkt man mit Freude und Genuss, du fühlst dich wohl, es vergeht jeglicher Verdruss, Wein trinken ist rechtens für Leib und Seele drum lass nie trocken deine Kehle, für viele ist der Wein der beste Freund noch keiner es bis heut bereut, ... |
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5 | Die alte Straßenlaterne | 07.08.14 | ||
Vorschautext: Hoch oben leuchten die Sterne, hier unten die alte Straßenlaterne, sie spendet ihr Licht zu jeder Zeit, sie kennt das Glück und auch das Leid. Von Kindheit grüßt sie mich mit ihrem Licht, sie bringt mir Glück aus meiner Sicht, ihr Alter wird weit über "100" ein, doch niemand verzichtet auf ihren Schein. Ihr liebevolles, milchig fahles Licht, vergesse ich selbst im Alter nicht, ... |
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4 | Die kleine Kneipe | 04.08.14 | ||
Vorschautext: Die kleine Kneipe dort am Hafen in der selbst Asylanten furchtlos schlafen, dort kehr ich immer wieder ein trinke mein Bier, brauch keinen Wein. Die Wirtin kennt mich noch als Kind die Zeit verrinnt geschwind, geschwind. Gemütlichkeit wird hier großgeschrieben du brauchst nicht deinen Nächsten lieben. Die Leute sind hier ganz normal und wären sie es nicht, mir wäre es egal, ... |
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3 | Rebenwanderung | 04.08.14 | ||
Vorschautext: Ich wandere hoch in luftige Höhen den Rebenstöcken entgegen, hier ist es frisch, hier ist es schön, hier ist ein wahrer Segen. Die Reben stehen in Reih und Glied wie tapfere Husaren, es sind jedoch bei weitem nicht, kriegerische Scharen. Die Vögel jubilieren zu jeder Zeit bei Regen und bei Wind, ... |
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2 | Du ungeborenes Leben | 03.08.14 | ||
Vorschautext: Du ungeborenes Leben im Glück und Geborgenheit sollst du bald schweben, Deine Eltern erwarten Dich , schon lange vor gegebener Zeit drum sei nach Deiner Geburt, zu allem stets bereit, im wohlbehüteten Mutterleib geht’s Dir noch gut auf dieser Welt brauchst Du viel Mut, und bist Du erst da, auf dieser großen Welt es zählt nicht Gut, es zählt nicht Geld, Du bist durch „ Nichts“ und „ Niemanden“ zu ersetzen glücklich und überglücklich werden sich nun Deine Eltern schätzen, mit schönen Worten lässt sich Dein Dasein nicht erklären ... |
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1 | Das Weizenfeld | 03.08.14 | ||
Vorschautext: Vor meinem Haus ein Weizenfeld ein kleines Stück der heilen Welt, zum Wachsen braucht es Gottes Segen und öfter einen warmen Regen, die Ähren wiegen sich sacht im Wind ich glaub, das sie recht glücklich sind, eine Lerche tut das Feld betören ihr Lied klingt hin bis zu den Föhren, und brennt die Sonne auf sie nieder spät abends erholen sie sich wieder, ... |
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