Großstadtidylle

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Großstadtidylle…


Großstadtidylle gesehen
durch eine kritische Brille:

Quietschende, volle Straßenbahnen,
und große, flatternde Reklamefahnen,
Peitschenlampen im Verblassen,
und viele Wege führen durch enge Gassen.

Ständig eilende Taxen mit Hubkonzert,
und täglich sind Durchgangsstraßen gesperrt,
ein Geruch von Benzin und Brot liegt in der Luft,
das ist der typische, genüssliche Großstadtduft.

Auf den weiten, zentralen Grünflächen
sieht man seltsame Gestalten zechen,
und sehr oft steht ein Händlername
unter großer, leuchtender Neonreklame.

Ich entfliehe der Großstadtidylle
und gehe aufs stille Land,
da gibt es Ruhepole in Hülle und Fülle!

Informationen zum Gedicht: Großstadtidylle

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07.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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