Profil von Klaus-Jürgen Schwarz

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Registriert seit dem: 03.08.2014
Geburtsdatum: * 31.10.1936 (88 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 720
Anzahl Kommentare: 69
Gedichte gelesen: 199.921 mal
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Titel
720 Die kleine Kneipe
Vorschautext:
Die kleine Kneipe dort am Hafen
in der selbst Asylanten furchtlos schlafen,
dort kehr ich immer wieder ein
trinke mein Bier, brauch keinen Wein.

Die Wirtin kennt mich noch als Kind
die Zeit verrinnt geschwind, geschwind.
Gemütlichkeit wird hier großgeschrieben
du brauchst nicht deinen Nächsten lieben.

Die Leute sind hier ganz normal
und wären sie es nicht, mir wäre es egal,
...
719 Der Falter
Vorschautext:
Der Falter


Ich saß im Garten vor dem Haus,
und schaute nach den ersten Blümlein aus,
und plötzlich, oh, wie schön,
ein Zitronenfalter war zu sehen,
er umgaukelte das trockene Staudengras
ihm zu zuschauen machte wirklich Spaß,
er flog dann eine Abschiedsrunde,
es war des Frühlings erste Kunde.
718 Die neue Heimat
Vorschautext:
gewidmet einer jungen Afrikanerin


Sie floh aus ihrer Heimat
ohne Hab und ohne Gut,
sie hatte nur das Eine,
sehr viel Mut.

Ihre Familie und auch Freunde
wurden ihr je genommen,
doch Gerechtigkeit wird sie
wohl nie bekommen.
...
717 Dezember
Vorschautext:
Dezember


Es fällt kein Schnee durch die Zweige,
der Wald ganz kahl in Einsamkeit gehüllt,
die Vögel all, die vielen schweigen,
für mich kein Wunsch sich mehr erfüllt.

Dort eine kleine, flinke Meise,
kein Ton von ihr und auch kein Lied,
nur einmal noch ein Sonnenhauch,
den stillen Wald ganz sacht durchzieht.
...
716 Mein letzter Brief
Vorschautext:
Mein letzter Brief


Ich hab dir einen letzten Brief geschrieben,
doch deine Antwort, die ist ausgeblieben,
mein Brief war ein Einziges flehen und bitten,
beim Schreiben hab ich sehr gelitten,

du warst einmal mein bester Freund,
ja mein Begleiter, auf meiner schroffen Lebensleiter,
Verrat an einer Freundschaft, das wirkt äußerst schwer,
in meinem Innersten ist alles ausgehöhlt und leer,
...
715 Du ungeborenes Leben
Vorschautext:
Du ungeborenes Leben
im Glück und Geborgenheit sollst du bald schweben,
Deine Eltern erwarten Dich ,
schon lange vor gegebener Zeit
drum sei nach Deiner Geburt, zu allem stets bereit,
im wohlbehüteten Mutterleib geht’s Dir noch gut
auf dieser Welt brauchst Du viel Mut,
und bist Du erst da, auf dieser großen Welt
es zählt nicht Gut, es zählt nicht Geld,
Du bist durch „ Nichts“ und „ Niemanden“ zu ersetzen
glücklich und überglücklich werden sich nun Deine Eltern schätzen,
mit schönen Worten lässt sich Dein Dasein nicht erklären
...
714 Die Weisheit...
Vorschautext:
Die Weisheit…


Die Weisheit wurzelt
immer in der Zurückhaltung,

sie ist nicht aufdringlich,
und ihr liegt nichts daran,
jemanden zu überzeugen,

sie bleibt sich stets treu
in ihrem Auftreten,
...
713 Mein Onkel Benjamin
Vorschautext:
Mein Onkel Benjamin


Mein guter Onkel Benjamin
Ist geboren im schönen Wien,
er trägt immer eine Baskenmütze
vom Sternzeichen her, ist er Schütze,

vornehm ist er, er trägt eine karierte Fliege,
die kenne ich allerdings schon zur Genüge,
er riecht nach Knoblauch und nach Bier
im Alltag ist er ein wahrer Kavalier,
...
712 Wenn Bäume sprechen könnten
Vorschautext:
Wenn Bäume sprechen könnten


Wenn Bäume sprechen könnten
dann würden wir
viel von ihrer Traurigkeit erfahren,
von der Rücksichtslosigkeit
und der Gleichgültigkeit
mancher Menschen
ihnen gegenüber.

Vielen ist es zu viel
...
711 Die Eisenbahnfahrt
Vorschautext:
Die Eisenbahnfahrt


Sie fährt ächzend, dröhnend und pfeifend durch den Wald,
ihr Getöse im Tale widerhallt,
vorbei an Fichten, Buchen und Eichen
wird ihre Kraft bis hin zum Gipfel reichen?
Ihr Rauch streicht mal links, mal rechts über die Wagen,
die Fahrgäste sitzen drinnen ganz erhaben,
sie fühlen mit der Lokomotive mit
besonders bei einem steilen Stück,
die Kinder drücken sich an den Scheiben ihre Nasen platt,
...
710 Glückwünsche für das Neue Jahr an alle!
Vorschautext:
Glückwünsche für das Neue Jahr an alle!


Ich wünsche allen Freunden, Förderern, Kritikern und Lesern
ein gesundes, glückliches und zufriedenes Jahr 2015.
Des Weiteren immer ein Quäntchen Glück im Alltag.
Natürlich auch viel Zeit zu haben, um im Internet
zu jeder Zeit Freude und Entspannung zu finden.
Ich bedanke mich bei Ihnen, dass Sie auch
von mir Gedichte gelesen haben, die nicht immer
das nötige Niveau hatten.
Nochmals vielen Dank.
...
709 Der Schornsteinfeger
Vorschautext:
Schornsteinfeger, du schwarzer Mann, sieht man dich noch irgendwann
auf die Dächer steigen?
Viele sahen dir bei deiner Arbeit zu, waren stolz auf dich, und taten sich verneigen,
Mut und Geschicklichkeit waren in deinem Beruf stets groß geschrieben,
darum taten dich im Städtchen, von Herzen ,alle Mädchen innig lieben,
anfassen durften dich groß und klein, dieser Kult musste einfach sein,
ob das Glück dann zu ihnen kam, das konnte man nicht sagen,
sie waren danach einwenig glücklich, und hatten keine Fragen,
sahen wir dich auf einem Dach, und du winktest uns zu, dann kam vom Glück ein kleines Stück, und dieses kam im Nu,
den Ofen bei unserer Großmutter musstest du auch reinigen, von Stund an zähltest du zu den
Heiligen,

...
708 Der Glockenblumenfrühling
Vorschautext:
Ich ging hinaus ,verließ die tristen Räume
damit ich des Frühlingsankunft nicht versäume,
um mich herum schweben sanfte Frühlings Lüfte
verteilen zaghaft ihre Düfte,

auch der letzte Schnee entschwindet sacht,
wenn die Sonne weiter heiter lacht,
im Erdenschoß beginnt es sich zu regen,
die Sonne ist für alle der wahre Segen,

am Wegesrand stehen einige blaue Glöckchen,
sie tragen ein zartes, hellgrünes Röckchen,
...
707 Der Weingeist
Vorschautext:
Der Weingeist lebt nur am stolzen Vater Rhein,
hier geht es ihm gut, hier findet er es fein,
er ist ein Kobold, ja ein Geist,
er macht es keinem Zecher leicht,

gar mancher hat von ihm erfahren
und dieses oft nach vielen Jahren,
er bestraft stets den betrunkenen Zecher,
dem Beschwipsten füllt er seinen Becher,

der Weingeist treibt mit jedem Betrunkenen
seinen Scherz, diesem geht es dann nicht gut,
...
706 Brando
Vorschautext:
Brando war ein großer, fuchsfarbener,
deutscher Schäferhund,
sehr vital und äußerst gesund,
am Anfang waren wir nicht die besten Freunde, doch heutzutage staunen über unsere Freundschaft, viele Leute,
seinen Jagdtrieb musste ich mehrmals unterbinden,
da er mich achtete, gelang es mir, seinen Gehorsam zu erzwingen,
wir konnten uns täglich ohne Worte fast blind verstehen,
und Brando wollte nie zu einem anderen Menschen gehen,
alle meine Kommandos nahm er immer freudig auf selbst Hindernisse, und schmerzende Erfahrungen nahm er in Kauf,
und stellte ich Brando einmal irgend welche Fragen, Schwanz wedelnd tat er sie positiv bejahen,
wenn er glücklich war, legte er seinen Kopf auf mein rechtes Knie,
seine liebevoll, innige Pose vergesse ich nie,
...
705 Der Kaffeehausbesuch
Vorschautext:
Wir gingen beide in das Kaffeehaus, so gegen Vier,
und laut erklang ein verstimmtes Klavier,
die Vorhänge waren aus schwarzer Seide,
so mancher suchte schon das Weite,

die Bestellung war exakt und militärisch,
das Essen war mehr als gefährlich,
so verbrannten sich viele Gäste ihren Mund,
und einige sind bis heute nicht gesund,

die Bedienung meinte, im Kaffee gebe es nur das Beste,
vorhanden waren aber nur noch Reste,
...
704 Der Ratschlag
Vorschautext:
Sitzt du einmal beim Gläschen Wein
dann lass das Grübeln bitte sein,
trinke Wein stets in froher Runde,
lass vergehen so manche Stunde,

den Wein trinkt man mit Freude und Genuss,
du fühlst dich wohl, es vergeht jeglicher Verdruss,
Wein trinken ist rechtens für Leib und Seele
drum lass nie trocken deine Kehle,

für viele ist der Wein der beste Freund
noch keiner es bis heut bereut,
...
703 Die fleißigen Osterhasen
Vorschautext:
Die fleißigen Osterhasen


Das Osterfest steht vor der Tür,
die Osterhasen machen ihre gewohnte Kür,
wer huscht dort über den grünen Rasen?
Es sind die fleißigen Osterhasen.

Sie verstecken bunte Eier, Süßigkeiten und noch mehr,
doch manche Eier sind für sie sehr schwer,
mitunter können es auch Schoko Osterhasen sein,
die verstecken sie noch vor dem morgendlichen Sonnenschein.
...
702 Meine Gedichte
Vorschautext:
Meine Gedichte.


Ich schreibe ab und zu ein Gedicht
und dieses aus meiner Sicht,
beim Rhythmus und beim Reim
fällt mir oft nichts vernünftiges ein,

ich stolpere meist über sprachliche Begriffe
für mich sind sie stets schroffe Riffe,
mit dem Satzbau nehme ich es auch nicht genau,
das Geschriebene bleibt dann mausegrau,
...
701 Die Abgeschriebenen
Vorschautext:
Die Abgeschriebenen


Sie leben oft in einem Seniorenheim
und jeder macht sich seinen Reim,
in ihrem langen Arbeitsleben
haben sie der Gesellschaft viel gegeben,
auch Tatendrang, Kraft und Herzblut war mit dabei
doch dies ist vielen Menschen einerlei,
von ihrer Händearbeit ist ihnen nicht viel geblieben
darum sollte man sie wenigstens ein wenig lieben,
immer auf fremde Hilfe angewiesen
...
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