Titel | ||||
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720 | Die kleine Kneipe | |||
Vorschautext: Die kleine Kneipe dort am Hafen in der selbst Asylanten furchtlos schlafen, dort kehr ich immer wieder ein trinke mein Bier, brauch keinen Wein. Die Wirtin kennt mich noch als Kind die Zeit verrinnt geschwind, geschwind. Gemütlichkeit wird hier großgeschrieben du brauchst nicht deinen Nächsten lieben. Die Leute sind hier ganz normal und wären sie es nicht, mir wäre es egal, ... |
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719 | Der Falter | |||
Vorschautext: Der Falter Ich saß im Garten vor dem Haus, und schaute nach den ersten Blümlein aus, und plötzlich, oh, wie schön, ein Zitronenfalter war zu sehen, er umgaukelte das trockene Staudengras ihm zu zuschauen machte wirklich Spaß, er flog dann eine Abschiedsrunde, es war des Frühlings erste Kunde. |
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718 | Die neue Heimat | |||
Vorschautext: gewidmet einer jungen Afrikanerin Sie floh aus ihrer Heimat ohne Hab und ohne Gut, sie hatte nur das Eine, sehr viel Mut. Ihre Familie und auch Freunde wurden ihr je genommen, doch Gerechtigkeit wird sie wohl nie bekommen. ... |
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717 | Dezember | |||
Vorschautext: Dezember Es fällt kein Schnee durch die Zweige, der Wald ganz kahl in Einsamkeit gehüllt, die Vögel all, die vielen schweigen, für mich kein Wunsch sich mehr erfüllt. Dort eine kleine, flinke Meise, kein Ton von ihr und auch kein Lied, nur einmal noch ein Sonnenhauch, den stillen Wald ganz sacht durchzieht. ... |
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716 | Mein letzter Brief | |||
Vorschautext: Mein letzter Brief Ich hab dir einen letzten Brief geschrieben, doch deine Antwort, die ist ausgeblieben, mein Brief war ein Einziges flehen und bitten, beim Schreiben hab ich sehr gelitten, du warst einmal mein bester Freund, ja mein Begleiter, auf meiner schroffen Lebensleiter, Verrat an einer Freundschaft, das wirkt äußerst schwer, in meinem Innersten ist alles ausgehöhlt und leer, ... |
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715 | Du ungeborenes Leben | |||
Vorschautext: Du ungeborenes Leben im Glück und Geborgenheit sollst du bald schweben, Deine Eltern erwarten Dich , schon lange vor gegebener Zeit drum sei nach Deiner Geburt, zu allem stets bereit, im wohlbehüteten Mutterleib geht’s Dir noch gut auf dieser Welt brauchst Du viel Mut, und bist Du erst da, auf dieser großen Welt es zählt nicht Gut, es zählt nicht Geld, Du bist durch „ Nichts“ und „ Niemanden“ zu ersetzen glücklich und überglücklich werden sich nun Deine Eltern schätzen, mit schönen Worten lässt sich Dein Dasein nicht erklären ... |
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714 | Die Weisheit... | |||
Vorschautext: Die Weisheit… Die Weisheit wurzelt immer in der Zurückhaltung, sie ist nicht aufdringlich, und ihr liegt nichts daran, jemanden zu überzeugen, sie bleibt sich stets treu in ihrem Auftreten, ... |
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713 | Mein Onkel Benjamin | |||
Vorschautext: Mein Onkel Benjamin Mein guter Onkel Benjamin Ist geboren im schönen Wien, er trägt immer eine Baskenmütze vom Sternzeichen her, ist er Schütze, vornehm ist er, er trägt eine karierte Fliege, die kenne ich allerdings schon zur Genüge, er riecht nach Knoblauch und nach Bier im Alltag ist er ein wahrer Kavalier, ... |
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712 | Wenn Bäume sprechen könnten | |||
Vorschautext: Wenn Bäume sprechen könnten Wenn Bäume sprechen könnten dann würden wir viel von ihrer Traurigkeit erfahren, von der Rücksichtslosigkeit und der Gleichgültigkeit mancher Menschen ihnen gegenüber. Vielen ist es zu viel ... |
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711 | Die Eisenbahnfahrt | |||
Vorschautext: Die Eisenbahnfahrt Sie fährt ächzend, dröhnend und pfeifend durch den Wald, ihr Getöse im Tale widerhallt, vorbei an Fichten, Buchen und Eichen wird ihre Kraft bis hin zum Gipfel reichen? Ihr Rauch streicht mal links, mal rechts über die Wagen, die Fahrgäste sitzen drinnen ganz erhaben, sie fühlen mit der Lokomotive mit besonders bei einem steilen Stück, die Kinder drücken sich an den Scheiben ihre Nasen platt, ... |
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710 | Glückwünsche für das Neue Jahr an alle! | |||
Vorschautext: Glückwünsche für das Neue Jahr an alle! Ich wünsche allen Freunden, Förderern, Kritikern und Lesern ein gesundes, glückliches und zufriedenes Jahr 2015. Des Weiteren immer ein Quäntchen Glück im Alltag. Natürlich auch viel Zeit zu haben, um im Internet zu jeder Zeit Freude und Entspannung zu finden. Ich bedanke mich bei Ihnen, dass Sie auch von mir Gedichte gelesen haben, die nicht immer das nötige Niveau hatten. Nochmals vielen Dank. ... |
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709 | Der Schornsteinfeger | |||
Vorschautext: Schornsteinfeger, du schwarzer Mann, sieht man dich noch irgendwann auf die Dächer steigen? Viele sahen dir bei deiner Arbeit zu, waren stolz auf dich, und taten sich verneigen, Mut und Geschicklichkeit waren in deinem Beruf stets groß geschrieben, darum taten dich im Städtchen, von Herzen ,alle Mädchen innig lieben, anfassen durften dich groß und klein, dieser Kult musste einfach sein, ob das Glück dann zu ihnen kam, das konnte man nicht sagen, sie waren danach einwenig glücklich, und hatten keine Fragen, sahen wir dich auf einem Dach, und du winktest uns zu, dann kam vom Glück ein kleines Stück, und dieses kam im Nu, den Ofen bei unserer Großmutter musstest du auch reinigen, von Stund an zähltest du zu den Heiligen, ... |
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708 | Der Glockenblumenfrühling | |||
Vorschautext: Ich ging hinaus ,verließ die tristen Räume damit ich des Frühlingsankunft nicht versäume, um mich herum schweben sanfte Frühlings Lüfte verteilen zaghaft ihre Düfte, auch der letzte Schnee entschwindet sacht, wenn die Sonne weiter heiter lacht, im Erdenschoß beginnt es sich zu regen, die Sonne ist für alle der wahre Segen, am Wegesrand stehen einige blaue Glöckchen, sie tragen ein zartes, hellgrünes Röckchen, ... |
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707 | Der Weingeist | |||
Vorschautext: Der Weingeist lebt nur am stolzen Vater Rhein, hier geht es ihm gut, hier findet er es fein, er ist ein Kobold, ja ein Geist, er macht es keinem Zecher leicht, gar mancher hat von ihm erfahren und dieses oft nach vielen Jahren, er bestraft stets den betrunkenen Zecher, dem Beschwipsten füllt er seinen Becher, der Weingeist treibt mit jedem Betrunkenen seinen Scherz, diesem geht es dann nicht gut, ... |
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706 | Brando | |||
Vorschautext: Brando war ein großer, fuchsfarbener, deutscher Schäferhund, sehr vital und äußerst gesund, am Anfang waren wir nicht die besten Freunde, doch heutzutage staunen über unsere Freundschaft, viele Leute, seinen Jagdtrieb musste ich mehrmals unterbinden, da er mich achtete, gelang es mir, seinen Gehorsam zu erzwingen, wir konnten uns täglich ohne Worte fast blind verstehen, und Brando wollte nie zu einem anderen Menschen gehen, alle meine Kommandos nahm er immer freudig auf selbst Hindernisse, und schmerzende Erfahrungen nahm er in Kauf, und stellte ich Brando einmal irgend welche Fragen, Schwanz wedelnd tat er sie positiv bejahen, wenn er glücklich war, legte er seinen Kopf auf mein rechtes Knie, seine liebevoll, innige Pose vergesse ich nie, ... |
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705 | Der Kaffeehausbesuch | |||
Vorschautext: Wir gingen beide in das Kaffeehaus, so gegen Vier, und laut erklang ein verstimmtes Klavier, die Vorhänge waren aus schwarzer Seide, so mancher suchte schon das Weite, die Bestellung war exakt und militärisch, das Essen war mehr als gefährlich, so verbrannten sich viele Gäste ihren Mund, und einige sind bis heute nicht gesund, die Bedienung meinte, im Kaffee gebe es nur das Beste, vorhanden waren aber nur noch Reste, ... |
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704 | Der Ratschlag | |||
Vorschautext: Sitzt du einmal beim Gläschen Wein dann lass das Grübeln bitte sein, trinke Wein stets in froher Runde, lass vergehen so manche Stunde, den Wein trinkt man mit Freude und Genuss, du fühlst dich wohl, es vergeht jeglicher Verdruss, Wein trinken ist rechtens für Leib und Seele drum lass nie trocken deine Kehle, für viele ist der Wein der beste Freund noch keiner es bis heut bereut, ... |
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703 | Die fleißigen Osterhasen | |||
Vorschautext: Die fleißigen Osterhasen Das Osterfest steht vor der Tür, die Osterhasen machen ihre gewohnte Kür, wer huscht dort über den grünen Rasen? Es sind die fleißigen Osterhasen. Sie verstecken bunte Eier, Süßigkeiten und noch mehr, doch manche Eier sind für sie sehr schwer, mitunter können es auch Schoko Osterhasen sein, die verstecken sie noch vor dem morgendlichen Sonnenschein. ... |
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702 | Meine Gedichte | |||
Vorschautext: Meine Gedichte. Ich schreibe ab und zu ein Gedicht und dieses aus meiner Sicht, beim Rhythmus und beim Reim fällt mir oft nichts vernünftiges ein, ich stolpere meist über sprachliche Begriffe für mich sind sie stets schroffe Riffe, mit dem Satzbau nehme ich es auch nicht genau, das Geschriebene bleibt dann mausegrau, ... |
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701 | Die Abgeschriebenen | |||
Vorschautext: Die Abgeschriebenen Sie leben oft in einem Seniorenheim und jeder macht sich seinen Reim, in ihrem langen Arbeitsleben haben sie der Gesellschaft viel gegeben, auch Tatendrang, Kraft und Herzblut war mit dabei doch dies ist vielen Menschen einerlei, von ihrer Händearbeit ist ihnen nicht viel geblieben darum sollte man sie wenigstens ein wenig lieben, immer auf fremde Hilfe angewiesen ... |
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