Profil von Klaus-Jürgen Schwarz

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Registriert seit dem: 03.08.2014
Geburtsdatum: * 31.10.1936 (88 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 720
Anzahl Kommentare: 69
Gedichte gelesen: 196.248 mal
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Titel
660 Spätherbst am Teufelssee 16.10.22
Vorschautext:
Spätherbst am Teufelssee

( eine Schilderung )

Der See liegt in einer Senke umgeben von Birken und Erlen. Das fahle Licht
der Sonne lässt einen milchig zarten Schleier, über den See schweben.
Die Birken haben noch vereinzelt einige gelbe Blätter, während an den Erlen
noch viele Blätter vertrocknet an den Zweigen hängen.
Auf dem See befinden sich welke Blätter der Erlen, die wie kleine Schiffchen vom Wind über den See getrieben werden.
Die Blätter treiben von Süd nach Nord hin zum sterbenden Seerosenfeld.
Dort angekommen, verharren sie geduldig auf der Wasseroberfläche.
Einige Stockenten, sowie eine Eiderente, tummeln sich auf dem See.
...
659 Carmen`s Raben 13.10.22
Vorschautext:
Carmen`s Raben


Bei den Raben hat
jeder Einzelne das Sagen,
und keiner geht dem Anderen
an den schwarzen Kragen,
von ihnen hört man nie,
ein Murren geschweige Klagen,
so verständnisvoll
sind all die schwarzen Raben.

...
658 Der Allerletzte 03.10.22
Vorschautext:
Der Allerletzte


Ich sah den letzten, roten Apfel
an einem alten Baum,
solch einen Apfel sieht man sonst nur
in einem wunderschönen Traum.

Er hing sehr hoch, und er schaukelte
ganz wohlgelaunt im kalten Wind,
er erinnerte mich irgendwie
an ein kleines, glückliches Kind.
...
657 Dank an den goldenen Herbst 01.10.22
Vorschautext:
Dank an den goldenen Herbst


Dank gilt dir vor allem, für deine
milden, stillen Sonnentage,
sie sind nicht nur deine
einzige, großzüge Gabe.

Dank, goldener Herbst, für deine
vielen, schmackhaften Früchte,
sie tilgen zum Teil, die vielen,
offenen Sehnsüchte.
...
656 Die abendliche Stimmung 25.09.22
Vorschautext:
Die abendliche Stimmung


Sie macht dich manchmal
glücklich, froh und zufrieden,
und du wirst von keinem
deiner Freunde je gemieden.

Sie bringt dir auch manchmal
Ärger, Kummer und Sorgen,
und du erwartest dann ängstlich,
den neuen Morgen.
...
655 Du gehst neben mir 16.09.22
Vorschautext:
Du gehst neben mir


Leichtfüßig und glücklich,
mit Dir ist jeder Tag
ein Sonntag,
Du strahlst immer Zuversicht
und Hoffnung aus,
beim Gehen greifst Du oft
nach meiner Hand,
und hälst sie.

...
654 Der September 11.09.22
Vorschautext:
Der September


Im Nebel hüllt sich jetzt
die ganze weite Welt,
brach liegt noch
so manches Stoppelfeld,
an Strauch und Busch
hängen seidene Spinnenfäden,
sie gefallen jedoch nicht jedem.

Pralle, blaue Trauben
...
653 Lebe nicht so 06.09.22
Vorschautext:
Lebe nicht so


Lebe nicht so
in den Tag hinein,
dann erleidest du
auch keine Seelenpein.

Die Ursachen
für die Behäbigkeit
liegen stets im Charakter,
darum bewege dich
...
652 Das Licht und der Schatten 24.08.22
Vorschautext:
Das Licht und der Schatten


Das Licht und der Schatten bilden eine geschlossene Einheit,
sowie Liebe und Hass.

Licht und Schatten begleiten den Menschen immer durch sein Leben.

In der Jugend und in den darauf folgenden Jahren
sieht der Mensch nur das Licht.

Er liebt das Licht, und er arbeitet im Licht.
...
651 Gute Nachbarn 21.08.22
Vorschautext:
Gute Nachbarn


Hast du gute Nachbarn
und diese zu jeder Zeit,
lindern sie dir einen Teil
von deinem großen Leid.

Sie helfen dir mit einer
Selbstverständlichkeit,
und sie unterdrücken selbst
ihr eigenes, schweres Leid.
...
650 August 16.08.22
Vorschautext:
August


Wir haben schon den Monat August,
das ist nicht jedem Bürger bewusst,
der August ist der Höhepunkt vom Sommer,
man wird schön braun, jedoch nicht frommer.

Mache aktiv Urlaub, und fahre nach Süden,
oder besuche einmal die Insel Rügen,
und kannst du dir kein Ferienticket kaufen
dann bleibe besonnen, und tue dir nicht die Haare raufen!
...
649 Wandern 13.08.22
Vorschautext:
Wandern


Wandern früh, recht zeitig,
da liegt auf den Gräsern und Halmen
noch der wohltuende Tau,
und Lerchen jubilieren so zeitig,
ja fröhlich, unter dem weiten Himmelsblau.

Es zieht so manch fröhliche Schar
durch die kühlen Buchenhallen,
und durch die bunten, duftenden Wiesen,
...
648 An den Frieden denken 01.08.22
Vorschautext:
An den Frieden denken


An den Frieden denken heißt,
den Krieg bekämpfen und verbannen.

An den Frieden denken heißt,
an die bedrohte Umwelt denken.

An den Frieden denken heißt,
an die vielen, vielen Hungernden denken.

...
647 Tür ins Ungewisse 01.08.22
Vorschautext:
Tür ins Ungewisse


Öffne behutsam
die Tür ins Ungewisse!
Aber sei dir überall
der auftretenden Konsequenzen
im Klaren.
Ergreife die Klinke
mit beiden Händen,
sie lässt sich öffnen.

...
646 Steh endlich auf 30.07.22
Vorschautext:
Steh endlich auf


Steh endlich auf
du bist ein Bauer,
immer sehr verträglich,
und sonst ein Schlauer!

Steh endlich auf
und öffne dein Fenster,
die Sonne scheint,
verflogen ist der Spuk
...
645 Zaunkönig 26.07.22
Vorschautext:
Zaunkönig


Du bist ein schlichtes Vögelei,
so klein, flink und fein,
du musst ein Geschenk
vom Himmel sein.

Ist endlich der kalte Winter vorbei,
dann zirpst du wieder im Buchenhain,
zufrieden und äußerst glücklich,
beim matten Abendschein.
...
644 Was ist das größte Glück 23.07.22
Vorschautext:
Was ist das größte Glück...


Das sind oft die kleinen Freuden,
die einen im Alltag überraschen.

Ein Lächeln von einer jungen Frau,
ein herzlicher Blick von einer alten Dame,
ein freudiges, wiederholendes Winken,
von einem kleinen Kind,
ein Lied zur Abendstunde von einer Nachtigall,
eine Einladung zum jährlichen Klassentreffen,
...
643 Abenddämmerung 18.07.22
Vorschautext:
Abenddämmerung


Die Kirchturmuhr schlägt
zur abendlichen Dämmerstunde,
der gute Mond beginnt
seine weite Runde.

Baum und Strauch verneigen sich
vor der herannahenden Nacht,
sie hat bewusst reichlich Kühle
mitgebracht.
...
642 Schmerzen 10.07.22
Vorschautext:
Schmerzen


Schmerzen gehören mit
zu deinem Leben,
sie sind dir eigen
und dir gegeben.

Deine Schmerzen
erinnern dich daran,
dass auf der Welt
nicht alles schön und
...
641 Der Neid 08.07.22
Vorschautext:
Der Neid


Der Neid paßt eigentlich nicht in unsere Zeit,
er vergrößert stets nur das menschliche Leid.

Seine scharfen Zähne, seine Bösartigkeit und
seine unersättliche Habgier, machen ihn zu einem wilden Tier.

Der Neid ergreift das Herz, und er erfaßt das Gemüt,
ein jeder ist dann tief traurig und auch betrübt.

...
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