Titel | ||||
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660 | Spätherbst am Teufelssee | 16.10.22 | ||
Vorschautext: Spätherbst am Teufelssee ( eine Schilderung ) Der See liegt in einer Senke umgeben von Birken und Erlen. Das fahle Licht der Sonne lässt einen milchig zarten Schleier, über den See schweben. Die Birken haben noch vereinzelt einige gelbe Blätter, während an den Erlen noch viele Blätter vertrocknet an den Zweigen hängen. Auf dem See befinden sich welke Blätter der Erlen, die wie kleine Schiffchen vom Wind über den See getrieben werden. Die Blätter treiben von Süd nach Nord hin zum sterbenden Seerosenfeld. Dort angekommen, verharren sie geduldig auf der Wasseroberfläche. Einige Stockenten, sowie eine Eiderente, tummeln sich auf dem See. ... |
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659 | Carmen`s Raben | 13.10.22 | ||
Vorschautext: Carmen`s Raben Bei den Raben hat jeder Einzelne das Sagen, und keiner geht dem Anderen an den schwarzen Kragen, von ihnen hört man nie, ein Murren geschweige Klagen, so verständnisvoll sind all die schwarzen Raben. ... |
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658 | Der Allerletzte | 03.10.22 | ||
Vorschautext: Der Allerletzte Ich sah den letzten, roten Apfel an einem alten Baum, solch einen Apfel sieht man sonst nur in einem wunderschönen Traum. Er hing sehr hoch, und er schaukelte ganz wohlgelaunt im kalten Wind, er erinnerte mich irgendwie an ein kleines, glückliches Kind. ... |
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657 | Dank an den goldenen Herbst | 01.10.22 | ||
Vorschautext: Dank an den goldenen Herbst Dank gilt dir vor allem, für deine milden, stillen Sonnentage, sie sind nicht nur deine einzige, großzüge Gabe. Dank, goldener Herbst, für deine vielen, schmackhaften Früchte, sie tilgen zum Teil, die vielen, offenen Sehnsüchte. ... |
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656 | Die abendliche Stimmung | 25.09.22 | ||
Vorschautext: Die abendliche Stimmung Sie macht dich manchmal glücklich, froh und zufrieden, und du wirst von keinem deiner Freunde je gemieden. Sie bringt dir auch manchmal Ärger, Kummer und Sorgen, und du erwartest dann ängstlich, den neuen Morgen. ... |
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655 | Du gehst neben mir | 16.09.22 | ||
Vorschautext: Du gehst neben mir Leichtfüßig und glücklich, mit Dir ist jeder Tag ein Sonntag, Du strahlst immer Zuversicht und Hoffnung aus, beim Gehen greifst Du oft nach meiner Hand, und hälst sie. ... |
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654 | Der September | 11.09.22 | ||
Vorschautext: Der September Im Nebel hüllt sich jetzt die ganze weite Welt, brach liegt noch so manches Stoppelfeld, an Strauch und Busch hängen seidene Spinnenfäden, sie gefallen jedoch nicht jedem. Pralle, blaue Trauben ... |
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653 | Lebe nicht so | 06.09.22 | ||
Vorschautext: Lebe nicht so Lebe nicht so in den Tag hinein, dann erleidest du auch keine Seelenpein. Die Ursachen für die Behäbigkeit liegen stets im Charakter, darum bewege dich ... |
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652 | Das Licht und der Schatten | 24.08.22 | ||
Vorschautext: Das Licht und der Schatten Das Licht und der Schatten bilden eine geschlossene Einheit, sowie Liebe und Hass. Licht und Schatten begleiten den Menschen immer durch sein Leben. In der Jugend und in den darauf folgenden Jahren sieht der Mensch nur das Licht. Er liebt das Licht, und er arbeitet im Licht. ... |
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651 | Gute Nachbarn | 21.08.22 | ||
Vorschautext: Gute Nachbarn Hast du gute Nachbarn und diese zu jeder Zeit, lindern sie dir einen Teil von deinem großen Leid. Sie helfen dir mit einer Selbstverständlichkeit, und sie unterdrücken selbst ihr eigenes, schweres Leid. ... |
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650 | August | 16.08.22 | ||
Vorschautext: August Wir haben schon den Monat August, das ist nicht jedem Bürger bewusst, der August ist der Höhepunkt vom Sommer, man wird schön braun, jedoch nicht frommer. Mache aktiv Urlaub, und fahre nach Süden, oder besuche einmal die Insel Rügen, und kannst du dir kein Ferienticket kaufen dann bleibe besonnen, und tue dir nicht die Haare raufen! ... |
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649 | Wandern | 13.08.22 | ||
Vorschautext: Wandern Wandern früh, recht zeitig, da liegt auf den Gräsern und Halmen noch der wohltuende Tau, und Lerchen jubilieren so zeitig, ja fröhlich, unter dem weiten Himmelsblau. Es zieht so manch fröhliche Schar durch die kühlen Buchenhallen, und durch die bunten, duftenden Wiesen, ... |
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648 | An den Frieden denken | 01.08.22 | ||
Vorschautext: An den Frieden denken An den Frieden denken heißt, den Krieg bekämpfen und verbannen. An den Frieden denken heißt, an die bedrohte Umwelt denken. An den Frieden denken heißt, an die vielen, vielen Hungernden denken. ... |
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647 | Tür ins Ungewisse | 01.08.22 | ||
Vorschautext: Tür ins Ungewisse Öffne behutsam die Tür ins Ungewisse! Aber sei dir überall der auftretenden Konsequenzen im Klaren. Ergreife die Klinke mit beiden Händen, sie lässt sich öffnen. ... |
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646 | Steh endlich auf | 30.07.22 | ||
Vorschautext: Steh endlich auf Steh endlich auf du bist ein Bauer, immer sehr verträglich, und sonst ein Schlauer! Steh endlich auf und öffne dein Fenster, die Sonne scheint, verflogen ist der Spuk ... |
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645 | Zaunkönig | 26.07.22 | ||
Vorschautext: Zaunkönig Du bist ein schlichtes Vögelei, so klein, flink und fein, du musst ein Geschenk vom Himmel sein. Ist endlich der kalte Winter vorbei, dann zirpst du wieder im Buchenhain, zufrieden und äußerst glücklich, beim matten Abendschein. ... |
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644 | Was ist das größte Glück | 23.07.22 | ||
Vorschautext: Was ist das größte Glück... Das sind oft die kleinen Freuden, die einen im Alltag überraschen. Ein Lächeln von einer jungen Frau, ein herzlicher Blick von einer alten Dame, ein freudiges, wiederholendes Winken, von einem kleinen Kind, ein Lied zur Abendstunde von einer Nachtigall, eine Einladung zum jährlichen Klassentreffen, ... |
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643 | Abenddämmerung | 18.07.22 | ||
Vorschautext: Abenddämmerung Die Kirchturmuhr schlägt zur abendlichen Dämmerstunde, der gute Mond beginnt seine weite Runde. Baum und Strauch verneigen sich vor der herannahenden Nacht, sie hat bewusst reichlich Kühle mitgebracht. ... |
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642 | Schmerzen | 10.07.22 | ||
Vorschautext: Schmerzen Schmerzen gehören mit zu deinem Leben, sie sind dir eigen und dir gegeben. Deine Schmerzen erinnern dich daran, dass auf der Welt nicht alles schön und ... |
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641 | Der Neid | 08.07.22 | ||
Vorschautext: Der Neid Der Neid paßt eigentlich nicht in unsere Zeit, er vergrößert stets nur das menschliche Leid. Seine scharfen Zähne, seine Bösartigkeit und seine unersättliche Habgier, machen ihn zu einem wilden Tier. Der Neid ergreift das Herz, und er erfaßt das Gemüt, ein jeder ist dann tief traurig und auch betrübt. ... |
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