Profil von Klaus-Jürgen Schwarz

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Registriert seit dem: 03.08.2014
Geburtsdatum: * 31.10.1936 (88 Jahre)

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Anzahl Kommentare: 69
Gedichte gelesen: 197.060 mal
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Titel
500 Still schwebt das Laub... 15.11.20
Vorschautext:
Still schwebt das Laub vom letzten Baume,
die Erde bettet sich zur Ruh,
zum Winterschlaf, dem langen,
der Frühlingsglaube deckt sie zu.

Der Frühling ruht noch irgendwo
in unbekannter weiter Ferne,
den Ort, den geheimen, kennen nur
die vielen tausend Sterne.

Von Frost, Schnee und Eis
wird die Erde eines Tages befreit sein,
...
499 Der letzte rote Apfel... 15.11.20
Vorschautext:
Der letzte rote Apfel…


Der letzte rote Apfel
hängt am kahlen Baum,
ihn stört auch nicht
des Windes kalter Hauch.

Wie lange er noch hängt,
das kann ich nicht sagen,
er zehrt noch von den
warmen Sonnentagen.
...
498 Das Geheimnis der Töne... 10.11.20
Vorschautext:
Das Geheimnis der Töne…


Gott hat jedem Menschen
ein Talent geschenkt.

Die Töne sind die Schmetterlinge
in der Musik,
ein Ton allein ist unbedeutend,
jeder Ton ist auf den anderen,
stets angewiesen,
doch zusammen sind sie unsterblich,
...
497 Liebe doch auch den Novembeer... 04.11.20
Vorschautext:
Liebe doch auch den November…


Der Nebel zieht jetzt öfter
durch das weite, öde Land,
und deine vielen Wünsche
verlaufen sich im Sand,

die Straßen und Gassen sind
an manchen Tagen spiegelglatt,
dafür leuchten die Straßenlampen
herrlich romantisch matt,
...
496 Bäume im Spätherbst 26.10.20
Vorschautext:
Bäume im Spätherbst…


Die kahlen Bäume im Spätherbst
sind Bilder von tiefer Traurigkeit.

Ich glaube, sie fühlen jetzt auch
ein unsagbar großes, schmerzendes Leid.

Sie trugen für kurze Zeit ein Kleid in Gelb,
damit es dem bunten Herbst gefällt.

...
495 Wenn du alt bist... 17.10.20
Vorschautext:
Wenn du alt bist,
wirst du bescheidener
und zufriedener,

wenn du alt bist,
kannst du die Menschen
genauer beurteilen,

wenn du alt bist,
möchtest du keine
großen Feiern,

...
494 Herbstgefühl... 30.09.20
Vorschautext:
Herbstgefühl…


Mir ist es, als sehe ich durch die Nebelschwaden das erste Grün der Bäume,
vielleicht verführen mich im neuen Jahr die schönen Maienträume.

Aus der grauen Ferne höre ich leise, gedämpfte Tritte
auf dem nassen, welken Laub,
doch meine Ohren hören die Tritte nur zögerlich, als wären sie bald taub.

Der Sommer floh auf Vogelschwingen, so schnell wie irgend möglich fort,
ich kenne nicht seinen schützenden, wohlbehüteten Ort,
...
493 Einen kleinen Brief... 21.09.20
Vorschautext:
Einen kleinen Brief…


Einen kleinen Brief
mit rosafarbnen Papier
den schick ich dir.

Viele Worte habe
ich nicht geschrieben,
wie sollte ich auch,
ich werde dich
immer lieben!
...
492 Nebel liegt über der rauen See... 20.09.20
Vorschautext:
Nebel liegt über der rauen See…


Nebel liegt über der rauen See,
weit und breit keine rettende Hand
und nirgends eine gute Fee,

graue Wellenkämme stürzen empor,
ein lautes Rauschen und Schlagen
vernimmt das ängstliche Ohr,

der Strand ist eingehüllt von Nebelschwaden,
...
491 Goldener Herbst 17.09.20
Vorschautext:
Goldener Herbst…


Frühmorgens tanzen
die Nebelschwaden
über das Stoppelfeld,
bunt und bunter wird
die schöne Welt.

Die Schlehen Früchte
werden blau und blauer,
der Wind weht schon
...
490 Sommernacht... 12.09.20
Vorschautext:
Sommernacht…


Aus der Ferne erklingt
des Kutschers silberne Horn,
im Wind bewegt ganz sacht
das reife, gelbe Korn.

Über den Wipfeln liegt noch
ein zarter, roter Schimmer,
Schwüle macht sich breit
in meinem engen Zimmer.
...
489 Ich sehe noch Märchenrosen... 12.09.20
Vorschautext:
Ich sehe noch Märchenrosen…

Ich sehe noch Märchenrosen
an der alten Burgruine stehen
obwohl die heiteren Sonnentage
recht bald zu Ende gehen.

Sie sind mit schlichten Blüten
in Hülle und Fülle übersät,
sie gleichen einem stillen Gebet,
und sie fürchteten keine Rivalität.

...
488 Bald ist es so weit... 12.09.20
Vorschautext:
Bald ist es so weit…

Das erste, welke, gelbe Blatt
verließ den hohen Baum,
nun liegt es an des Baumessaum,
der Herbst ist noch nicht gekommen,
die Winzer wirken irgendwie beklommen,
die Nebelschwaden werden immer mehr,
jetzt wird das Leben langsam schwer,
die schönen Tage sind verflossen,
einst haben wir sie sehr genossen…
487 Die Zeit zwischen Sommer und... 03.09.20
Vorschautext:
Die Zeit zwischen Sommer und…


Die Zeit zwischen Sommer und Herbst,
das ist Zeit der goldenen Tage
und der stillen, silbernen Nächte,
es ist auch die wundersame Zeit,
der letzten, heißen Mondnächte,
und der Astern und Herbstzeitlosen.

Die Drachen stehen hoch am Himmel
und die Rufe der Kraniche sind selbst
...
486 Krähen... 31.08.20
Vorschautext:
Krähen…


Im Frühjahr und im Herbst
ziehen sie rastlos, krächzend
durch das weite Land,
bei Jung und Alt sind sie bekannt.

Sie lieben weite Flächen,
selbst kahle, öde Felder,
sie meiden aber immer
dunkle, dichte Wälder.
...
485 Die Bohnenpredigt 16.08.20
Vorschautext:
Die Bohnenpredigt…

Die Bohnenpredigt oder
aufmunternde Worte
für die Bohnen,

ich rede meinen Bohnen
immer„ gut zu,“ dann
wachsen sie im Nun,

sie sind dankbar für
jede Aufmunterung,
...
484 im meilenweiten Abseits... 02.08.20
Vorschautext:
Im meilenweiten Abseits…


Im meilenweiten Abseits
liegt der Reiz der Natur,
und auch in jeder fernen Flur,
dort wächst noch
ein gesunder, grüner Wald,
der bürgt für jeden einen
wohltuenden Aufenthalt,
frühmorgens kann man schon
die fleißigen Sänger hören,
...
483 Lass dir Zeit... 29.07.20
Vorschautext:
Lass dir Zeit…


Lass dir Zeit
dein Leben zu leben,
denn ein langes Leben
ist ein wahrer Segen.

Genieße die Frauen
und den kühlen Wein,
dann herrscht bei dir
nur eitel Sonnenschein.
...
482 Die wohltuende Rosenzeit... 21.07.20
Vorschautext:
Die wohltuende Rosenzeit…


Die Zeit die du täglich
mit deinen Rosen verbringst
das ist keine verlorene Zeit,
sie hilft dir hinweg
über so manches Leid.

Du musst sie ständig pflegen,
doch sie bringen dir
einen nicht geringen Segen,
...
481 Du hast vom Wandern... 21.07.20
Vorschautext:
Du hast vom Wandern…


Du hast vom Wandern
mehr als genug,
das ist vernünftig
und äußerst klug,

gewandert bist du
durch Wälder, Felder
und über Höhn,
dich überraschte
...
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