Titel | ||||
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928 | wilder Reiter | 04.06.17 | ||
Vorschautext: Musst dem Pferchen Zucker geben, Süßes hat es gar so gerne. Pegasus erweckt zum Leben, wenn ich von der Liebe schwärme. Auf den Flügeln der Romantik ist der Zosse dann im Aufwind und mit sehr viel Wortgeschick stimmt er selbst Knurrhähne lind! Und so reite ich den Schimmel zum Vergnügen für euch alle ... |
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927 | Auch ein Gott kann sich irren | 03.06.17 | ||
Vorschautext: Wenn die Vernunft ertrinkt in der Tsunami-Welle sinkt die Menschheit um ihr Leben zappelt dann hat es im Karton gerappelt! Darin liegt der Umkehrschluss, dass man nicht mehr leben muß Erde, du bist nun befreit von der menschen Eitelkeit. Schöpfungskrone ist versunken, die Natur ist freudetrunken! Dankt dem Schöpfer für sas Sein. Dieser räumt den Irrtum ein! |
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926 | Liegt ´s an der Emanzipation? | 02.06.17 | ||
Vorschautext: Hesperus* im Abendschein - wie silbrig er am Himmel glänt und mit dem vollen Mondenschein den dunklen Himmel kränzt! Hesperus? Männlich´Abendstern? Das sieht man heute nicht, man nennt ihn VENUS, weil man gern vergleicht das Weibliche mit Licht! Die VENUS weckt uns morgens auf, wir Männer mögens gern. ... |
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925 | Doch mehr dem Leben zugewandt | 01.06.17 | ||
Vorschautext: Das Alter macht spröde und brüchig entfremdet vom Lebenswert-Gefühl. Die Jungend empfindet dies anrüchig erwartet von Alten nicht sehr viel. Das Alter schien mich zu entfremden von Freuden...so blieb Lebensfrust. Je schneller die Tage nun enden erholt sich alte Lebenslust. Ich bin in dem Leben gefangen, viel tiefer, freudiger als ich gedacht. ... |
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924 | Ein Pessimist wird belehrt | 31.05.17 | ||
Vorschautext: Wie immer, wenn ich mich beschwere, straft mich die Natur der Erde Lügen...ich fühl mich erwischt als unverbesserlicher Pessimist! Noch im Winter klagte ich empfand es mehr al ärgerlich, daß Vögel meine Futterplätze mieden, fragte mich, wo sie geblieben? Erklärung fand der Bund-Naturschutz: Vogel-Sterben wegen Umweltschmutz. ... |
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923 | Einsam (2) | 30.05.17 | ||
Vorschautext: Einsam Einsam bedeutet sich selbst verlassen, ist innere Abkehr wenn auch die Liebe zum ICH erlischt und dieses Nichtgefühl mehr und mehr den Bezug zu Gemeinsamkeiten verwischt. Einsam ist das nicht Wahr-haben-wollen der Beziehung zu anderen Menschenkindern, die sich zum Teufel scheren sollen und so am Verlassen-Sein hindern. ... |
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922 | Beendet | 29.05.17 | ||
Vorschautext: Beendet Nennt es Rückzug oder Pause, nennt es einfach wie ihr wollt es kribbelt in mir nun wie Brause. Schreiben ist es, was ich sollt´! Klar, ihr habt mich nicht vermisst. So viel Anderes ist euch wichtig. Doch der Mensch ist, wie er ist. Also find ich ´s Schreiben richtig! ... |
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921 | Seltsam 2 | 15.05.17 | ||
Vorschautext: Menschen, die Teil des Alltags begleitet, seltsam sie sind dir entglitten. Sie gehörten zu dir sie waren inmitten des Daseins, haben den Weg dir bereitet. Verbindung gekappt, ein seltsam Verhalten manchmal Erinnerungen die tragen Bedauern in sich. Es stellen sich Fragen nach Gemeinsamkeiten mit den Schemengestalten. Seltsam – für wahr, die Neugier nur zwickt was ist aus den Menschen geworden? ... |
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920 | Kultur? | 14.05.17 | ||
Vorschautext: Vorletzter Platz beim ESC, das tut nicht nur Lavinia weh! Vor Syrien war ´s noch immerhin, war keine bessere Platzierung drin? Was ist mit Deutscher Leitkultur? Vermutlich schreibt mit „d“ man ´s nur. Die große kulturelle Zeit vorbei – man ist nicht mal bereit muttersprachlich vorzusingen alles muss wie Englisch klingen! Dabei ist blanglos Beat, das, was dabei übrig blieb. ... |
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919 | Menschlein | 12.05.17 | ||
Vorschautext: Wir sehen uns als kleinen Gott der Welt, forschen, erschaffen und fühlen uns mächtig. Doch was immer wir leisten, im Vergleich ist es schmächtig zu dem was das All so zusammen hält. Je mehr wir erforschen da wird uns klar, die Lücke des Wissens wird immer breiter, sie treibt uns an und vor uns her, weiter und immer weiter die letzte Erkenntnis, Menschlein, wirst du niemals gewahr! |
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918 | Harmonie-Störung | 11.05.17 | ||
Vorschautext: In den Augen der jeweils Anderen gibt es Menschen ohne Fehler nicht! Fehler stören zunächst nur ein WAS stört dann was was ... |
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917 | Image-Schaden | 10.05.17 | ||
Vorschautext: Ich habe es geputzt, ich habe es poliert, damit es strahlt und nicht den Glanz verliert. Wollt´ es servieren auf dem silbernen Tablett im Hoffen, dass es seine Wirkung tät´. Doch durch das unermüdlich Reiben sollt´ Silberglanz nicht auf Unedlem bleiben. So trat Alpaka bald hervor - es trügt der Schein. Ich bin ein Tor! Mein äußerer Schein ging damit baden. Es blieb zurück der Image-Schaden. ... |
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916 | Verständnisvoll | 09.05.17 | ||
Vorschautext: Niemals ist es ein Versehen, wenn ein Mensch dazu gelernt. Geist´ge Arbeit heißt Verstehen, das vom Zufall weit entfernt! Und so findet ´s jeder toll, weil es der Gemeinschaft dienlich, ist ein Mensch verständnisvoll ist er auch beliebt ...so ziemlich. Da Verständnis von Verstand sprachlich ist wohl abgeleitet ... |
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915 | Im Nachhinein | 08.05.17 | ||
Vorschautext: Nichts gibt es im Zeitablauf das einen Menschen mehr verstört, der Selbstvorwurf hört niemals auf wenn man auf diese Worte hört im Nachhinein Man hat Erfahrung zugewonnen, vergleicht das Heute mit dem Gestern, die Illusionen , nebelhaft verschwommen, vergessen wir, daß sie nie Schwestern ... |
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914 | Freitage | 05.05.17 | ||
Vorschautext: Und wieder weckt die Sonne einen Freitag auf. Die Arbeitswoche Vieler nähert sich dem Ende. Gab ´s in der Woche für den Alltag eine Wende, wie aber zeigte dieses sich im Wochenverlauf? Da sich der Mensch von Tag zu Tage hangelt, geht diese Frage mit Berechtigung einher. `s gibt gute Tage, doch an manchen läuft es quer und in dem Wochenteich wird nicht nur Glück geangelt! So strebt der Mensch freudig dem Wochenende zu. Es soll Erholung sein von Lasten und Beschwerden. ... |
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913 | Screibtroll | 04.05.17 | ||
Vorschautext: Was für eigenart´ge Wesen sind ´s von denen wir hier lesen. Trolle mit viel Fantasie schreibfanatisch oder wie ist es anders zu erklären wenn sie alles dies nicht wären? Da ich auch dem zugehörig, weiß ich dies und deshalb schwör` ich wohl fühl ich mich bei den Trollen, die da ständig schreiben wollen! Ach, wir sind oft unverstanden, wenn kein Gespür dafür vorhanden ... |
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912 | Problemstorch | 03.05.17 | ||
Vorschautext: Ein Storch, ansonsten wohlgelitten, sofern er nicht ganz unverhofft entgegen von Moral und Sitten an eng gestirnte Türen klopft. Bleibt er jedoch im Storchennest und zieht dort kleine Störche groß, ist dies für Dörfler wie ein Fest, das der Naturfreund stets genoss. Doch wenn ein Storch sich so aufführt wie in dem kleinen Dorf Glambeck, ... |
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911 | Gewissheit | 02.05.17 | ||
Vorschautext: Ohne das Ungewisse gäb ´s keinen Plan, es regt die Menschen zum Denken an. Im Spannungsfeld dessen was kommen wird uns das Leben zu leben täglich belehrt. Auch Ängste schürt ´s doch bleibt der Blick auf nahender Zukunft erkennbarem Raum. Hier glaubt man entscheidet sich das Glück doch an e i n e Gewissheit denkt man kaum. Diese absolute Gewissheit ist der Tod. Alles zwischenzeitlich Ungewisse ... |
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910 | Mai | 01.05.17 | ||
Vorschautext: Mai Es kribbelt und krabbelt im Mai in Bäuchen und in den Herzen auch die Käfer sind wieder dabei und Liebeskummer, auch Jauchzen und Scherzen Und übermut macht sich im Leben breit, das Ungestüm der ungeduld´gen Eiligen. Die fühlen sich vom frostigen Unwohl befreit vergessen aber oft die Eisheiligen. ... |
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909 | Gewissen | 30.04.17 | ||
Vorschautext: Erst oberflächlich sprengt ´s die Schale, dann frisst ´s sich ein wie eine Made ins fette Fleisch der Selbstzufriedenheit. Es nagt und bohrt und ist zum Frieden nicht bereit. Sein Hunger wird zur Raserei. Es höhlt ohn´ Unterlass und ist erst dann vorbei, wenn Reu´ und Demut dich erfasst und du dich danach selber hasst. Doch lässt ´s das Gute in dir spriessen: was für ein Mensch wärst du denn ohne dein Gewissen? |
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