Titel | ||||
---|---|---|---|---|
34 | Zwischen uns nichts außer Liebe | 25.11.14 | ||
Vorschautext: Mein kleiner Sohn: Ich steh dir so nahe, ich sah einst dein Bild in Träumen vergangener Zeiten. Ich spüre Erkennen in deinem Blick, in deiner blauen Augen Weiten. Du suchst meine Nähe, bedingungslos legst du dein Leben in meine Hände. Ich wach über dich, bist ein Teilstück von mir, mein Mund küsst und schweigt - mein Blick spricht Bände. ... |
||||
33 | Sonnenkind | 25.11.14 | ||
Vorschautext: Meine kleine Tochter: Mein Sonnenkind, mein Schmetterling, mein Augenstern, mein Halt-dich-gern, schraubst dich in lichte Herzenshöhen, wo deine wasserklaren Augen den Zauber aller Dinge sehen. Mein Glöckchen-kling, mein Liedchen-sing, du bist mein Herz-werd-froh! Mein Hüpf-ins-Gras, mein Hab-viel-Spaß dein Temperament brennt lichterloh. ... |
||||
32 | Vanille und Sandelholz | 25.11.14 | ||
Vorschautext: Ströme grauer Menschen – dennoch erreicht mich dein Blick. Ich fang ihn auf und träufle seine Süße über meinen jungen Tag. Dein Lächeln schmeckt wie Aprikosen. Nachts pflück ich Vanille-Küsse vom Ast, auf dem meine Seele ruht. Deine Hand formt meine Sehnsucht zu einer Kette aus Tränen, bedeckt die Kruste aus Salz ... |
||||
31 | Wege zu dir | 24.11.14 | ||
Vorschautext: Ich lege meine Gedanken aufs Fensterbrett, dass die Nacht sie mit auf ihren Streifzug nimmt. Ich öffne meine leeren Fenster weit, dass der Schlaf hineinschlüpft und mir deine traumbunten Bilder auf die Stirn haucht. Ich lege meine Seele in die Augen, ... |
||||
30 | Das was bleibt... | 21.11.14 | ||
Vorschautext: Wenn unsere Wege sich trennen bleibt dein Lächeln, zieht sich morgenrotgehaucht über meine Wangen, zieht der Kälte einen Pelz über die Blöße, raubt der Kargheit die eisgraue Würde. Wenn unsere Wege sich trennen, mischt sich dein heller Blick unter den quergestreiften Morgenhimmel – dort tanze ich hinein. ... |
||||
29 | Deine bloße Präsenz | 19.11.14 | ||
Vorschautext: Du schneidest ein Stückchen vom Himmelszelt aus, drauf nimmst du behutsam mein Herz, das ich dir schon längst in die Hände gelegt, fügst es ein am nachtschwarzen Himmel – hell scheine ich hier. Als hellsten der Sterne, so seh ich auch dich, du nimmst mir den Kummer, die Melancholie, du spinnst mir ein Netz ganz von Silber gemacht, so oft ich auch falle, so stürz ich doch nie. Es ist dein bloße Präsenz die mich fängt, mich wiegt und so zärtlich umarmt wie ein Hauch ... |
||||
28 | In deiner eigenen Welt | 17.11.14 | ||
Vorschautext: Dein Name begleitet mich, lenkt meine Schritte, ich seh deine Züge im Weiß, das Nebel so fein durch die Lüfte ziehen, und Sehnsucht befällt mich ganz leis. Dein Lachen erklingt mir im Rauschen der Blätter, ich hab deine Worte im Ohr, ich bück mich nach aschgrauen, glänzenden Steinen und stell deine Augen mir vor. Ich tast mich entlang an den knorrigen Stämmen voll Moos sitzt das alte Geäst, ... |
||||
27 | Hinter Weizenfeldern | 15.11.14 | ||
Vorschautext: Ich liebe die Farbe von reifem Weizen, dein Haar ist so schwarz wie Carbon; bevorzuge Veilchen, Vergiss-mein-nicht-blau, doch aschgrau ist dein Augenton. Ich träumte von einer samtweichen Stimme – dein Kolorit klingt rauchig, hart. Und doch erobern mich deine Worte, du fängst mich mit deiner besondren Art. Ich liebe männlich-schmale Lippen, doch deine sind üppig und weich, ... |
||||
26 | Deine Berührung | 15.11.14 | ||
Vorschautext: Von deinen Lippen pflückte ich einst deinen Namen, band ihn sacht an einen Pusteblumenschirm, dem Weg zum Himmel zugedacht. Aus deinen Augen schöpfte ich schon viel von dem was dich bewegt, hab’s unter meinem Wimpernkranz geborgen und zur Ruh gelegt. Und deine Seele legtest du mir wie ein Kätzchen in den Arm, ... |
||||
25 | Du schneidest meinen Schatten aus | 14.11.14 | ||
Vorschautext: Du schneidest meinen Schatten aus und stellst ihn in dein Lichterland. Mein Schamgefühl und meinen Geist hängst du als Bilder an die Wand. Und meine Worte schmeißt du fort, lachst meine Seele krumm und schief, du stellst mein Herz in deinen Schrank und stapelst meine Liebe tief. Auch speist du meinen Namen aus, zertrittst mein Bild in Staub und Dreck, ... |
||||
24 | Wenn die Nacht sich senkt | 12.11.14 | ||
Vorschautext: Tautrunk’ne Nebelgeister wallen sacht zum zarten Spiel von Lunas Harfe, Sternkindlein wispert leis’ im Schlafe, in die Dämm’rung gießt sich schwarz die Nacht. Der Menschen Traumgespinste steigen wogend in den dunklen Lüften auf. Silberlichtlein glimmen und zuhauf fangen sie sich in den Zweigen von ernsten, finstren Riesen, die stumm die Köpfe neigen. ... |
||||
23 | Die Windmühle | 12.11.14 | ||
Vorschautext: Ihr Blick bohrt starr sich in die Ferne, dort wo das Grün das Blau bedrängt, die Arme langen in den Himmel, der tief über den Wiesen hängt. Und senkt der Abend sich hernieder, taucht ihren Helm in rote Pracht, so kann sie weder ruh’n noch rasten, regt immerfort sich bis zur Nacht. Es pfeift der Wind, er rauscht und dröhnet, es ächzt und knarrt ihr morsches Holz, ... |
||||
22 | zerbrochen | 10.11.14 | ||
Vorschautext: Dein Mut scheint mir so elendig gesunken bis hin zu purer Hoffnungslosigkeit. Dein Blick sprüht nicht mal mehr den kleinsten Funken, du wirkst verloren zwischen Raum und Zeit. Was einstmals lodernd dich hat brennen lassen, was dich erfüllte, dir Kräfte verlieh, dir Flügel gab, dass du auf Wolken tanztest, ich dachte mir stets du verlörest es nie. Gebrochen stehst du vor mir und umschattet von dumpfer Leere, welche dich umgibt. ... |
||||
21 | Millionen Sterne streift die Nacht | 10.11.14 | ||
Vorschautext: Millionen Sterne streift die Nacht vom schwarzen Samt und streut sie zart als lauter Silberglanz hernieder, der fügsam deinen Schlaf bewahrt. Und goldene Funken sprüht der Tag, weht seine frischen Linnen, damit die Lichtlein regengleich dir über Haut und Haare rinnen. In Scharlachrot taucht dich mein Blick um all die Wunder zu erfassen, ... |
||||
20 | In dieser toten Stadt ohne Himmel | 08.11.14 | ||
Vorschautext: In dieser toten Stadt ohne Himmel drückt schwer mich das Grau und der Winter nagt mit frostspitzen Zähnen an meiner Seele – ich sterb jede Nacht, doch wenn es tagt, so schwimme ich wieder in rauen Fluten treibe im trüben Strom durch die Gassen, um dann zwischen all den fahlen Gesichtern einen Blick aus dunklen Augen zu fassen. In diesem Moment vermag ich zu leben, atme dein Lachen, trage dein Bild gar weit ... |
||||
19 | Dämon | 06.11.14 | ||
Vorschautext: Du dringst durch jede Mauerritze, durch jedes Schlüsselloch. Ich will dich tausendfach verfluchen und begehre dich doch. Du kommst durch jede kleine Fuge, durch Risse, Mauerspalten und schleichst zu mir auf leisen Pfoten, du bist nicht aufzuhalten. Du schießt mit Kraft durch meine Adern, bestürmst mein zartes Herz. ... |
||||
18 | Egal | 05.11.14 | ||
Vorschautext: Wenn du vor mir stehst spannt sich ein Himmel dort, wo zuvor bloß düstere Gedanken hingen. Dann höre ich Lieder an dem Ort wo vorher Stille gähnte. Und Düfte ziehen sich wie flatternde Fahnen durch die Lüfte. Dann hüpft mein Herz in deine Hand, ein heimlicher Vogel. ... |
||||
17 | noch nicht erfroren | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Der Winter leckt mit weißer Zunge blanke Spuren übers Land, vereist Geäst und welke Blüten, fasst mein Herz mit kalter Hand. Ein jeder Schritt auf froststeifer Wiese klingt für mich wie dein Gedicht, und in jedem der eisblanken Spiegel stoße ich auf dein Gesicht. Und Trauerschleiern in den Lüften gleicht jeder Atemhauch von mir, ... |
||||
16 | Licht-im-Lachen | 31.10.14 | ||
Vorschautext: Mir scheint, es knipst dein Lächeln Lämpchen in den Wolken an, dass ich trotz dichten Nebels plötzlich Farben sehen kann. Uns traf derselbe schale Atem dieser engen Stadt. Und ihre Hand ergriff uns. Grau und trist und öde war‘s, bis unser Lächeln zu sich fand. Wir nahmen stets getrennte Wege doch derselbe Himmel lastete auf dir! ... |
||||
15 | Bezaubert | 25.10.14 | ||
Vorschautext: Zauber wohnt in deinem Lächeln, tausend Mysterien birgst du, wendest nunmehr deine Blicke meinem scheuen Herzen zu. Schönheit liegt in deinen Worten, und mit hunderttausend Schwüren schaffst du, was noch keinem glückte: Lust und Glut in mir zu schüren. Hüllst mich ein mit deiner Stimme, raubst mir meinen klaren Sinn, ... |
||||