Das was bleibt...

Ein Gedicht von Anouk Ferez
Wenn unsere Wege sich trennen
bleibt dein Lächeln,
zieht sich morgenrotgehaucht
über meine Wangen,
zieht der Kälte einen Pelz über die Blöße,
raubt der Kargheit die eisgraue Würde.

Wenn unsere Wege sich trennen,
mischt sich dein heller Blick
unter den quergestreiften Morgenhimmel
– dort tanze ich hinein.

Wenn unsere Wege sich trennen,
geben unsere Gedanken sich Geleit,
spazieren durch die Welten,
des anderen Horizont zu erkunden.

Wenn unsere Wege sich trennen,
bleibt deine Nähe
kükenwarm in meiner Hand
bis wir uns
wiedersehen.

© 21-11-2014 Anouk Ferez

Informationen zum Gedicht: Das was bleibt...

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21.11.2014
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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