Profil von Wolf-Rüdiger Guthmann

Typ: Autor
Registriert seit dem: 28.09.2012
Alter: 79 Jahre

Pinnwand


Ich grüße alle Poeten, Schreiber, Leser, Freunde, Verwandten, aber auch die eigenen Familienmitglieder und die Unbekannten, bei denen ich persönlich Werbung für unsere Gedichte gemacht habe. Ich grüße aber auch die Organisatoren von Veranstaltungen, Flyern, Internetseiten oder Festen und Feiern, die legal oder illegal unsere Gedichte nutzen, um anderen Menschen Freude zu bereiten oder ihnen die Langeweile zu vertreiben. Nicht alle Werke sind gut oder schlecht. Sie geben oft Emotionen wieder,sollen zum Nachdenken und Nachmachen anregen. Und deshalb wünsche ich mir, dass öfter jemand einen kurzen Kommentar, Anregungen oder berechtigte Kritiken verfasst. Das können auch Bergmänner oder Landfrauen sein. Ich kann nur sagen: "Werdet aktiv Wolf-Rüdiger Guthmann

Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.232
Anzahl Kommentare: 523
Gedichte gelesen: 2.083.347 mal
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Titel
1232 Alles Mögliche
Vorschautext:
Wenn ich mal nicht schlafen kann,
weil sich vorher alle streiten
schalte ich den Computer an
und gehe auf Oasen Seiten.

Tiere sind beliebte Themen
für Gedichte oder Geschichten,
da kann man jedes Wesen nehmen
und darüber berichten.

Ob trunkene Vögel oder kleiner Floh,
alle Tiere kommen dran,
...
1231 Wozu sind Oma und Opa da?
Vorschautext:
Als kleiner Bub, ganz ohne Schranken,
macht man sich manchmal so Gedanken.
Mama und Papa muss es immer geben,
damit entsteht auch neues Leben.
Sie müssen schließlich mit dem Storch ringen
Ihnen ein Geschwisterkind zu bringen.
Das füttern sie alle zwei Stund,
bis es fett wird und kugelrund.
Doch wozu sind in Fern und Nah
Oma und Opa eigentlich da?
Ich habe lange überlegt,
was mich damals als Bub bewegt.
...
1230 Der letzte Apfel
Vorschautext:
Der Apfelbaum in diesem Jahr
blühte einfach wunderbar.
Einst gut gepfropft und okuliert
hat er sich dies Mal nicht geniert,
hat uns seine große Sortenpracht
schon in der Blüte nah gebracht.

Von zartem weiß bis dunkelrot
er alle seine Nuancen bot.
Viel Sonne und mäßig Regen
kamen dem Wachstum entgegen.
Des Baumes viele kleine Perlen
...
1229 Corona-von der anderen Seite
Vorschautext:
In den vergangenen Tagen
stellte man zu Corona viele Fragen.
Manches Gespräch war schnell verstummt,
kam jemand an, der leicht vermummt.
Masken gibt es dabei doch jede Menge,
nur anfangs erzeugten sie großes Gedränge.

Interessant sind Schnitt und Material,
denn jeder hat dabei die freie Wahl.
Man muss sich beim Tragen nur getrauen,
den Menschen weiterhin ins Gesicht zu schauen.
Wir haben da schon viel gelacht,
...
1228 Ein Ostersonntagbericht
Vorschautext:
Heute Morgen kam Marie-Luise
an Mutters Hand auf unsere Wiese.
Ein Körbchen schwenkte sie hin und her.
Ich sah hinein; es war leer.
Drei Jahre ist das kleine Girl,
doch lebendig wie ein Quirl.

Der Osterhase hätte sie geneckt,
durch Fenster klopfen aufgeweckt.
Das Suchen solle sie nicht versäumen
unter Obst- und Walnussbäumen.
Und da sie immer artig sei,
...
1227 Schlaf ist gesund
Vorschautext:
Der Doktor meinte, ich sei nicht gesund,
zu wenig Schlaf wäre der Grund.
Man sähe es an meinen Augen,
die Nerven würden nicht viel taugen.
Jeden Tag habe ich morgens beschlossen,
heute Abend wird das Bett genossen.

Doch jeden Tag ward es sehr spät,
weil immer etwas nicht gerät.
Sommer, dreißig Grad im Schatten,
alle anderen Urlaub hatten.
Der letzte fuhr grad aus dem Tor,
...
1226 Eine Frau braucht
Vorschautext:
Jahrelang habe ich die Frauen studiert,
habe das Küssen und Lieben probiert.
Bin dort ein- und aufgetaucht,
wo es die Frau will und braucht.

Ich habe ihnen den Rücken massiert,
weil dort am wenigsten passiert,
habe sie von hinten umschlungen,
dabei leise in ihr Ohr gesungen.

Es war nicht immer stubenrein,
doch das braucht es nicht zu sein.
...
1225 Kulturwerbung
Vorschautext:
Sie wollen der Erde Anziehungskraft besiegen
und durch das Weltall fliegen.
Die Erde ist dann keine Scheibe mehr
und die Sonne versinkt nicht am Rand im Meer.
Wissen und Können sind ein weites Feld
und ohne beide verdient man kaum Geld.
Drum heißt es: "Lernen, Lernen, Lernen!"
von der Erde und den Sternen.
Dazu muss man nicht Marx und Lenin nennen,
es reicht die Gedichte-Oase zu kennen.

23.07.2021-Wolf-Rüdiger Guthmann
1224 Corona's Erneuerung
Vorschautext:
Corona, die Krankheit ohne Ende,
stand neulich kurz vor der Wende.
Es gab kaum noch neue Kranke
an Rhein, Inn und Panke.
Doch die Leute fragten sich nicht mehr,
wo will ich hin, wo komm ich her.

Der eine trug sie mit sich herum
ein anderer fand die Schnauzen Gardine dumm.
Beide haben sich beim Bier berauscht
und unbemerkt die Viren getauscht.
Einer fiel auf der Toilette um,
...
1223 Eventuell
Vorschautext:
Eine Woche, sieben Tage,
gibt es Ferien in jeder Lage.
Um nutzbar zu machen diese Zeit
stehen Angebote schon bereit.

Soll ich Großeltern besuchen,
um über die Politik zu fluchen?
Soll ich mit Pinguinen schwimmen,
synchrone Bewegungen abstimmen?

Soll ich in die Berge treiben,
in kleine Gipfelbücher schreiben?
...
1222 Nichts sehen, aber verstehen
Vorschautext:
Seht ihr dort den Jungen stehen,
er ist gehandicapt, er kann nichts sehen.
Angeblich als der Liebe Kind,
er sich auf der Erde befind‘.
Doch seine Eltern haschten wohl
und tranken sehr viel Alkohol.

Die große Menge dieser Chemie
veränderte des Ungeborenen Biologie.
Bereits bei der Geburt stellte man fest,
das Augenlicht ist nur ein Rest.
Er wuchs auf bei den Verwandten,
...
1221 Steigen und Fallen
Vorschautext:
Auch wir Alten waren einmal jung
und wollten zu Silvester Schwung.
Die Knallfrösche, die wir selbst gebaut,
waren nicht so gefährlich und laut.
Etwas Schwefel, Salpeter und die Tageszeitung
verlangten allerdings geschickte Zubereitung.
Und bei ihnen musste man springen,
damit sie nicht in Hosenbeine dringen.

Heutzutage lässt man Raketen steigen,
die sich gern zur Seite neigen,
mit viel Krach ihre Hülsen rütteln
...
1220 Ich hab ihn gesehen
Vorschautext:
Ich habe ihn leibhaftig gesehen,
händereibend am Ofen stehen.
Er stand dort nicht um sich zu wärmen,
ich hörte ihn deutlich von Dir schwärmen.
In der Hand hielt er zitternd und schief
nämlich Deinen Weihnachtswunschzettelbrief.

Er fand dieses Schreiben sehr sauber und lieb
und diktierte, was man als Antwort Dir schrieb.
Er beantwortete alle Deine wissbegierigen Fragen,
nach dem Geschehen in den nächsten Tagen.
Ich hörte ihn reden von Schmuck und Bäumen,
...
1219 Eigener Tierpark
Vorschautext:
Die Elster und der Eichelhäher
kommen unserem Garten immer näher.
Der große, uralte Walnussbaum
scheint ihr Überlebensraum.

Täglich sehe ich sie dort flitzen,
im Schnabel eine Walnuss sitzen.
Im Garten an des Zaunes Mauer
verstecken sie die Nuss auf Dauer.

Komme ich mit dem Rasenmäher
diesen Stellen immer näher,
...
1218 Sie sind vorbei
Vorschautext:
Gott sei Dank, sie sind vorbei,
Halloween und die Gruselei.
Neulich klingelt’ s, ich geh zum Tor,
da schaut ein kleiner Kopf hervor.

Die Haare gesträhnt zum Teil,
und mittendrin steckte ein Beil.
Ein anderer Kopf hat sich bewegt,
obwohl er am Hals fast abgesägt.

Nur Gerippe aus dem Bio-Unterricht,
das weiße Laken schien hier Pflicht.
...
1217 Neujahresgruß
Vorschautext:
Ich grüße die ganze Leserschar,
ob Single oder Ehepaar,
ob Lesben, Schwule, Monogame,
ob Kind, ob Herr, ob Dame,
ob Heide, Freigeist oder Christ,
ob Professor, Doktor oder Spezialist,
ob Zwilling, Tochter oder Sohn,
ob unter Brücken oder auf dem Thron,
ob Patchwork oder kinderreich,
ob männlich, weiblich, beides zugleich,
ob Gottes Sohn oder ein Engel,
ob braves Kind oder ein Bengel,
...
1216 Krippentiergeschichte
Vorschautext:
Einst nachts zu später Stund
lief die Katze zu dem Hund.
Der lag draußen bei den Schafen,
musste hüten und nicht schlafen.
Es leuchtete sehr hell ein Stern,
da kam die Katze besonders gern.

Doch sie war sehr aufgeregt
und hat sich erst einmal gelegt.
„Die Futterkrippe, in der ich liege,
nimmt der Mensch als Kinderwiege.
Ein kleiner Junge liegt darin
...
1215 Der poetische Weihnachtsmann
Vorschautext:
Neulich war erster Advent
und ich hab auf der Couch gepennt.
Alle Gedichte für die Lieben
hatte ich bereits geschrieben.

Ich wollte mich gerade selber loben,
da kam ein Anruf von ganz oben.
Eine Stimme, weder Mann noch Frau,
ich dachte schon sie wäre blau,

sagte zu mir: „Guter Mann
dieses Jahr sind sie mal dran.
...
1214 Dichtung ist Leben
Vorschautext:
Fließt die Dichtung silbenweise,
hört gut zu und seid schön leise.
Liebe, Hoffnung, Schmeichelei
sind poetisch oft dabei.

Blumen sind stets wohlig duftig,
und ihr Kleid verführend luftig.
Wein ist wie der Sonnenschein,
der uns strahlt ins Herz hinein.

Auch die Sehnsucht irgendwann
nach der Frau oder dem Mann.
...
1213 Pech gehabt
Vorschautext:
Obst, sagt selbst der Kindermund,
ist in jedem Fall gesund.
Und, das ist das Wunderbare,
überall gibt es einheimische Ware.
Beeren und Kirschen sind gerade dran,
das sieht man jedem Garten an.

Doch gestern kam der Vogelschwarm
und fraß den Süßkirschbaum ganz arm.
Nicht eine Kirsche ist geblieben,
alle abgerissen von den Dieben.
Wer jetzt noch kosten will ein paar,
...
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