Ostergedanken

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Feiertage gibt es genügend
und über viele Symbole verfügend.
Und Ostern ist das größte Fest,
das die Christenheit uns überlässt.
Was Weihnachten als Geburt begann,
endet Ostern als Auferstehung dann.
Der Frühling ist die richtige Zeit,
Mensch und Natur sind zum Aufbruch bereit.
Hasen sich in der Sasse recken,
als würden sie Eier verstecken.
Eier, die die Hühner legten
und im Farbe dann bewegten.
Junge Lämmer sind das Symbol
für des Menschen Geburten Wohl.
Aufwendig in eine Butterform gepresst
oder als Zuckerguss zum Osterfest.
Osterfeuer in Erinnerung bleiben,
weil sie die bösen Geister vertreiben.
Bei der Vorbereitung des Feuerschein
bleibt so mancher nicht allein.
Osterwasser an der Quelle schöpfen,
wirkt nur mit schweigenden Köpfen.
Junge Mädchen, die hier wohnen,
manche gute Tradition belohnen.
Damit wird das Osterfest in jedem Jahr
zum Gründungsfest für manches Paar.

15.04.2022Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Ostergedanken

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15.04.2022
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