Eine Mondgeschichte

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Heute Nacht soll es geschehen,
aber niemand wird es sehen,
wenn Weltraumschrott mit Macht
dem Mond in seinen Hintern kracht.
Die leere Endstufe einer Satellitenrakete
es gefahrlos ohne Treibstoff täte.
Vielleicht bildet dann der Mond alleine
eine Wolke aus Staub und Steine.
Das Lausitzer Universitätsprojekt
hält die NASA noch bedeckt.
Angeblich wäre falsches Wetter
und die Schwerkraft braucht es netter.
Und darum wünsche ich dem Mond,
dass das Wetter ihn verschont.

Informationen zum Gedicht: Eine Mondgeschichte

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04.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolf-Rüdiger Guthmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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