Meine Wolkengedanken

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Die Wolken sind ein großes Heer,
beim Zuschauen werden es immer mehr,+
Die Wolken Ziehen hin und her,
mal sahn die leicht aus ins und mal schwer.
Die Wolken ziehen her und hin,
ihr Wandern ergibt keinen Sinn.
Figuren sind der Augen Lohn
bei der ständigen Illusion
.Doch wenn man denkt, sie sind stets leise,
vollziehen sie eine Gewitter Reiser.
Kalte Wolken und warmer Wind
meist die Begründer dessen sind.
Was einst sah wie ein Schäfchen aus,
bedroht oft protzend Mann und Maus.
Als ob da kämpft ein heroisches Heer,
zucken die Blitze hin und her.
An und zu mal einer braust,
gewaltig in die Erde saust.
Das ganze Spiel wird schnell beendet,
wenn die Wolke Regen sendet.
Das Potential wird abgebaut,
und leiser wird , was eben noch laut.
Die Wolken ziehen wieder still
Und zeigen jedem, was er will.

12.06.2022 Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Meine Wolkengedanken

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12.06.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolf-Rüdiger Guthmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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