Titel | ||||
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198 | Im Wald unterwegs | 23.01.22 | ||
Vorschautext: Weite Wege, Äste wanken. Mal als Dach und mal als Schranken. Im frischen Unterholzgrün, ganz stolz. Herr im Himmel; soviel Holz! |
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197 | Sucht es euch aus | 07.01.22 | ||
Vorschautext: Sucht aus, sucht aus den Weg, er steht euch frei. Und schnappt euch was vom Kuchen. So mancher macht es vogelfrei und nennt es langes Suchen. Sucht es euch aus, das kommt davon. Von Fairness meist kein Ton, die die es brauchen wollen grad nicht, die andern haben schon. |
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196 | Denkt ab | 07.01.22 | ||
Vorschautext: Denkt ab davon, so sag ich euch. Zuviel des grübeln`s, Teufelszeuch. Denkt ab, wenn schlapp. Denkt ab und pappt nicht, zuviel des Denken klappt nicht. |
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195 | Schneemann Schneemann | 01.01.22 | ||
Vorschautext: Schneemann Schneemann – weißer Mann, hast ein kühles Röcklein an. Hast `ne Möhre im Gesicht, richtig riechen kannst du nicht. Schneemann Schneemann – kühler Freund, bleibst bis dich die Sonne bräunt. Das bleibt auch - und dass gewiss, solang es stetig frisch noch is. Schneemann Schneemann – kühler Kopf, deine Augen Kohlenstück oder ein Knopf. ... |
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194 | Weihnachtsanlangen | 23.12.21 | ||
Vorschautext: Weihnachtlich und freie Straßen, außer welche Streuen vergaßen. Winterwetter und ist kalt, Weihnachtsabend ist schon bald. Weihnachten und schöne Pausen, gutes Essen und auch schmausen. Es ist wert der Weihnachtszeit, wenn es auch erst bald soweit. Wehe denen die nur sehnen; wehen und sich nicht anlehnen. ... |
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193 | Einen Tag vor Weihnachten | 23.12.21 | ||
Vorschautext: Frei die Gassen voll die Straßen, Menschen nur die welch vergaßen. Alles festlich Saus und Braus, alles feierlich sieht’s aus. An den Lampen an den Festern leuchtet`s - Glitzerts, blinkt es manichfaltig ungeschönt. Und aus irgendeinem Fenster, sogar schon Festmusik ertönt. Einen Tag es ist bald Weihnacht, Lichterreigen ist entfacht. ... |
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192 | Schöne Bescherung | 18.12.21 | ||
Vorschautext: Schöne Bescherung was ist das, viel teueres das macht kein Spaß? Wenn jemand an dich gedacht, `ne Kleinigkeit die ehrlich Freude macht. Tschuldigung für die Belehrung, dass das ist schön `ne Bescherung. |
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191 | Liebesgedicht etwas verdreht | 10.12.21 | ||
Vorschautext: Ich liebe dich wie Schwech und Pefel, vielleicht ist das auch grad verdreht. In jedem Fall lieb ich dich wirklich und hoffe das hier kommt nicht gar zu spät. Wir halten uns und lassen Treiben, das war wohl stetig immer so. Und hat auch jeder immer Zweifel, so lieben wir doch auf hoh`m Niveau. Verdreht die Worte sicher, vielleicht verdreht und falsch benannt. ... |
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190 | It's Light | 03.12.21 | ||
Vorschautext: For the Light, Night is always on Time. Hold the Line, Love is always on Time. Form the Line, Light always so fine. It’s the Light, it’s always alright. |
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189 | Ich öffne ... | 30.11.21 | ||
Vorschautext: Ich öffne mein Herz, ich lass ihn herein. Den wen ich mein, den Sonnenschein. Ich öffne das Ohr, ich höre die Stille. Den wen ich hör, das ist mein Wille. Ich öffne mich, ich mag auch dich. ... |
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188 | Novemberwinterwaldweg | 30.11.21 | ||
Vorschautext: Nebelweg und Nebelpfad, aus der kargen Welt des Wald. Bist bestimmt schon lange da und bestimmt schon an die Hunderte alt. Können weder Weg noch sehen, können ihn die Nebel verwehen. Schnee der fällt und es wird kalt, hier, im Weg, am Winterwald. |
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187 | Feilschen mit Weihnachten im Einkaufswagen | 19.11.21 | ||
Vorschautext: Am allerliebsten kaufen wir den edlen Schrott, am liebsten gerne edle von Zotter ansonsten das von A bis Zott. Nachhaltigkeit nicht gleich sofort eingegangen, sind wir preislich schnell peinlich befangen. Es fehlt die richtige Auswahlwaage, im Preis, im Wert, in der Welt - samt Auslage. Viele ließen Mist schon stehen, würde es nur sinnvoll billiger - sinnvoll auch geh’n. Feilschen wir mit Weltgedanken, weil sonst wir noch selbst dran kranken?! Eher nein nicht und Industrie macht’ s bequem, ... |
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186 | Der Trilubit | 13.11.21 | ||
Vorschautext: Der Trilubit der Trilubit, der machte schon `ne Menge mit. Versteinert lag er stetig rum, ruhig still und stumm. Der Trilubit der Trilubit, ist leider nicht mehr ganz so fit. Vor Jahrtausenden in Stein gefangen, stetig nur so gelegen und rumgehangen. Der Trilubit der Trilubit, machte seitdem nicht mehr einen Schritt. ... |
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185 | Euthanasie | 10.11.21 | ||
Vorschautext: Ab wann muss ein Mensch perfekt sein, ab wann von Fehlern völlig rein?! Durch Euthanasie zur “rechten Zeit“, macht euch für Fehlläufer bereit. Wenn Menschen Menschen unterrichten, auf ihre Menschlichkeit gern und frei zu verzichten. Da spielt er schon – ist er’s auch nicht, Gott; heraus kommt dabei sicher Schrott. |
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184 | Ein schöner Regentag | 04.11.21 | ||
Vorschautext: Ein schöner Regentag, soviel Regen wie ich mag. Große und auch kleine Tropfen, uns’rer Seele Lecke stopfen. Regne runter bis zur Trauf, hör erst wenn es nötig auf. Ich ich nutz des Wetters Ruh, schau gern bei dem schönen Treiben zu. |
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183 | Stimme der Ruhe | 29.10.21 | ||
Vorschautext: Hör sie in dir, die Stimme der Ruhe. Oft verschlossen, wie eine Truhe. Hör auf sie, stimmt sie zum gehen, wirst du bald schon weit sehen. Höre sie ist ganz sacht und still. Verkündet nicht was and`rer will. Sie will vieles auch nicht wissen, kurz genannt - oft das Gewissen. ... |
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182 | Das Vogelhaus | 28.10.21 | ||
Vorschautext: Meise ,Spatz und Co, sind darüber froh. Sie gehen ein und aus, im Vogelhaus. Meisenknödeln, picken Futter, teils mit - und teils ohne Butter. Nur noch freut im Vogelhaus, so sieht’s grad dort – Zuhause, aus. |
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181 | Herbst | 26.10.21 | ||
Vorschautext: Nebelschwaden - Gischt in Ferne, haben wir im Herbste gerne. Morgends grau und Mittags schön, ist der Herbst recht angenehm. Grau in grau und grau ist`s au, stellt er Nebel schlicht zur Schau. Doch wenn es dann sonnig dann, man ihm nicht mehr bös sein kann. Herbst ist eben Gischt und Spuk, Winter hab`n wir später noch genug. |
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180 | Mondnachtschein | 26.10.21 | ||
Vorschautext: Nebelschwaden zieh’n vor`n Mond, der dort hoch am Himmel thront. Leuchtend steht er immerfort; dort vor Ort. Düster der Himmel sonst ohne Gestirne, gerne geseh`n weit der finsteren Ferne. Bleibt dort zu suchen gern; ein einziger Stern. Beleuchtet und zur Nacht hervorgebracht, ein toter Körper der uns lacht. ... |
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179 | Der Krähe Ast | 26.10.21 | ||
Vorschautext: Die Krähe flog auf schwachen Ast, von ihren Klau`n umfasst. War dort weder ernstlich angenehm, noch bequem. So ist er weggebrochen, als sie aufgebrochen. Ein Glück, es wäre ihr schlecht bekommen, hätt sie Platz genommen. Die Krähe weg, der Ast defekt. Schön wenn man manches zeitnah checkt. |
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