Titel | ||||
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298 | Bettygedicht | 24.10.22 | ||
Vorschautext: Ach hätti, hab und hätt i, `ne Nette so wie Betty. Blaues Kleid und schwarzes Haar, das wär einfach wunderbar. Einfach alles brav und bravo keine Schreckschraube und so. Ach hätti, schon Betty! Zur Not nehm ich - auch Bettina, doch die war bisher auch nicht da! |
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297 | Poesie | 22.10.22 | ||
Vorschautext: Poesie; ein Ausdruck dessen was gefällt, gefällt und schön in dieser Welt. Poesie ist Liebe nicht – nicht nur, doch ist von ihr stets eine Spur. Liebe zu Dingen – die wir kennen und kannten, Liebe zu der und dem die wir verstanden. Poesie hält liebe Fest und fort, an weißem Blatt und stillem eig’nem Ort. |
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296 | Zackenbarschdrama | 21.10.22 | ||
Vorschautext: Es war einmal ein Zackenbarsch, der hatte bekommen `nen Zacken in Arsch. So war den bald der Zackenbarsch, tot weg`n dem Zacken im Arsch. Es klingt zwar barsch, doch er war auch `n Arsch; für `n Zackenbarsch. |
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295 | Enten | 18.10.22 | ||
Vorschautext: Es sind die Enten die nur Quaken; nicht die die fälschlich Fakten sagen. Die Letzen sind`s die uns das Blau und vielleicht uns für Blau verkaufen, zuviel schreiben und Sinn ersaufen; vielleicht auch nicht die Federn raffen, ... |
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294 | Macken Recht-Schreib-Fehler | 13.10.22 | ||
Vorschautext: Rechtschreibfehler – ein Macken der Natur, Rechtschreibung – von richtig keine echte Spur. Recht schreiben – immer ein Hehl, Recht meistens ich fehl. So ist es in der Welt gebräuchlich, stets ist da wohl ein Minimacken. Den quälend man empfinden will, oder am besten zerhacken. |
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293 | Verklärt erklärt | 13.10.22 | ||
Vorschautext: Es ist der Splitter im Aug des andern, der vermeintlich stimmt so nicht. Das jedoch oh guter Mensch am wandern, ist allein nur deine Sicht. Engstirnig siehst du die Fehler and`rer, brauchst es eigentlich nicht. Doch verklärt ist dein Gerede - biss`ger Panther und verklärt ist deine Sicht. |
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292 | Innehalten | 11.10.22 | ||
Vorschautext: Halte inne, halte ein; kann schön mal sein. Leben wie schon eigner Wille, durch Sonnenschein und rosa Brille. Die braucht es nicht zwingend, innehalten – gelingend. |
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291 | Kreise | 11.10.22 | ||
Vorschautext: Ziehe deine Kreise, großes oder kleines Stück. Große oder kleine, schau darauf kein'n Augenblick. |
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290 | Herbst | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Es ist Herbst, soviel gelingt, weil es aus der Seele springt. Farben uns umschweben, unsere und unser eigen Leben. Herbst du Zeit der Phantasie, der du sie beflügelst wie. Nebelschwaden, baldig Fröste abtauen, dunklere Tagesformate; vorbei die einheitlich meist blauen. |
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289 | Zu Frieden | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Ich lebe recht zufrieden, geh es wie es will. Unter meiner Decke, leb ich froh und still. Es gibt soviel an Dingen, Schätze der Unzufriedenheit,. Ich leb für manchen kleinen, bin dafür bereit. |
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288 | Sonnenstrahl | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Ein Strahl gebrochen, reist von der Sonne Erdenwärts. Erreicht uns in den schönen Stunden, erreicht uns tiefer bis ins Herz. Ein Sonnenstrahl hat uns gefunden, erreicht uns zu Taghellen Stunden. Und bringt voll lichtem Glück, Freude und strahlen zurück. |
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287 | Bleib dein Sein | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Bleibe unbefangen, bleibe an nichts hangen. Leb im Augenblick, schaue nicht zurück. Bleibe wenn muss allein; bleib dein Sein. |
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286 | Spinnerichsein | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Wie der Spinnerich im Netz, keinerlei Hetz. Sputet sich nur wenn akut; macht der gut. Sonst mit sich in Ruhe sein, ganz allein. Lebt er auch oft armutsärmlich, Versorgung oft erbärmlich. Ist zufrieden; abgeschieden. Lebt in Ruhe meist gemieden. ... |
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285 | Frühjahrstag | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Goldgelb und grün die Welt, Löwenzahn zu hauf auf jedem Feld. Niemand drum muss Bangen, alles aufgegangen. Grün fast jeder Baum und Strauch, aufgeht jede Blüte auch. Lebend und ernährt, Frühling unbeschwert. |
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284 | Lichteile | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Wie verkommen in der Nacht, so als ob sich niemand über Dunkel Sorgen macht. Hell erstrahlt ein Licht in Ferne, leuchtend strahlen sie noch die Sterne. Heimlich hab`s ich nicht so gerne; weil es ernsthaft Sorgen macht und es nur in weitem lacht. Strahlen will ich innen und außen gell, strahlen – leuchten – deutlich – hell. Vollkommen und wissend grell, hier im Dunkel jetzt und schnell. Bin zur Stelle und verweile; ... |
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283 | Glück | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Was ist schon Glück auf dieser Welt, für manchen wohl ist`s Ruhm und Geld, ein anderer sucht Zeit seines Lebens; vergebens. Glück ist vergänglich und beständig, drum suchen wir nach eigenhändig. Zeit unseres Lebens, auch vergebens. Wer hatt sucht nicht, wer will suchts zu gebrauch und -brauchen. ... |
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282 | Geldratgedicht | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Für manch einen dieser Welt, gibt es nur Ruhm und Geld. Da mach doch keine Geschichten, der Herrgott selber wird’s schon richten. Wir halten nur und nehmens nicht mit, drum nur solange als wie wir fit. Dumm der der von vielen ist nicht einer, Im Jenseits bleibt er glich ein Kleiner. Nicht der der Reich allein kommt dort hinein, es soll dort nicht mal Zahlungsmittel sein. ... |
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281 | Geduldsprüfung | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Geduldsprüfung Leben, jedem gegeben. Doch Geduld ist auch endlich, wenn auch meist nicht verständlich. Geduld gehabt – geduldich gewartet, bis es denn – dann ausartet. Geduldskiller ist Egozentrik – Egoismus; das bleibt so ohne jeden Optimismus. So bleibt einem für Geduld im Leben, sein bestes geben. |
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280 | Namensgebung Tier | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Meckertöle – blinder Hirsch, wenn du’s wirsch. Dumme Gans – Herr Flatterich; mag ich zudem nich. Tiernamen für euch gäb’s genug, nur ohne Realbezug. Nenne die beim Namen wie; gibt’s nicht solches – dummes Vieh. |
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279 | Mond | 10.10.22 | ||
Vorschautext: Guter Mond du strahlst so helle, jeden Abend stets zur Stelle. Wenn auch Keiner auf und in dir wohnt; lieber Mond. Guter Mond ein leuchtend Ding, von dessen Licht schon viel abhing. Jeder Blick gerichtet hin dort lohnt; lieber Mond. Anheimelnd am Himmel, übersät von Kratern und weiß wie trabender Schimmel. ... |
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