Titel | ||||
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324 | Kloremmidemmi | 09.02.23 | ||
Vorschautext: Es donnert, knattert und es kracht; es wird ein Riesen Mist gemacht. Jeder pisst so gut er kann, zuletzt kommt noch die Bürste dran. Das war’s erstmal und war’s für’s Heut, der Sitzer der ist hocherfreut. Durchschlagende Wirkung hatte er, das reinigen fällt drum mehr als schwer. |
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323 | Engel | 02.02.23 | ||
Vorschautext: Kein schlafender Bengel; ein achtsamer Engel. So wünschen wir alle einen, wer nicht - hat wohl keinen. Halt und festige unser Beschreiten, lass uns voran- nicht überschreiten. Engel des Lebens und hiesigen Seins, das ist dann nur deins. |
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322 | Mir schmeckt's | 01.02.23 | ||
Vorschautext: Mir schmeckt alles, mir schmeckt leben. Keinen Grund zur Abwahl eben! Mir schmeckt Luft und Freiheit, ich gönn ihr den Raum die Zeit. Bin zu gutem stets bereit. |
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321 | Treibt`s | 31.01.23 | ||
Vorschautext: Treibt`s mit eurem Staubsauger, treibt`s mit armen hilflosen Tieren. Treibt`s auf zwei Beinen, treibt’s notfalls auf allen Vieren. Treibt`s getrennt, Treibt`s im Massenrudel. Treibt’s wie die Karnickel, treibts wie liebe zarte Pudel. Treibt’s mit vagem Geschlecht und Recht, Treibt’s mit Unrecht - oder einfach schlecht. Treibt’s nur rein euer echtes oder falsches Ding; treibt’s - wenn es nur ging! ... |
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320 | Zum normalen verweilen Zeilen | 30.01.23 | ||
Vorschautext: Viel die nah am Rädchen dreh’n, viel die nur nach Mädchen späh’ n. Eben denen diese Zeilen, die einladen zum normal verweilen. Mögen sie dir helfen zu zu finden. Wegeslichte zu entzünden. Um zu bleiben auf nur normalem Wege, fern von allem was man so hege und pflege. |
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319 | Der Schnupfen | 27.01.23 | ||
Vorschautext: Der Schnupfen kommt der Schnupfen geht, hat man ihn - ist es schon zu spät. Da hilft kein drücken und kein zupfen, kein wehen und kein Sacktuchrupfen, Was du dir Dienstag einverleibt, dann meistens bis zum Montag bleibt. Bis dahin dann; oder so lang; so lang er eben kann. Der Schnupfen bleibt für länger, die Nasenflügel werden enger. Und irgendwann mit einem feuchten Schnaufstoß, ... |
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318 | Nicht Terz | 25.01.23 | ||
Vorschautext: Jeder Hund trägt `ne Klamotte, fern von Sinn und fern von Herz. Dekadenz macht seine Runde, überall stinkt`s nach Kommerz. Glutenfrei in jedem Küchlein, Molkerei um Geld geprellt. Nur der Bauer ist am suchen, nach dem Unterhalt der Welt. Ja Laktose gibt es wirklich, haltlose gehen stetig himmelwärts. ... |
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317 | Not insane | 24.01.23 | ||
Vorschautext: Close your Eyes, and forget the Lies. Forget your Name, go not insane. The Time flies, the Time lost the Lies. And in the Game, there is that same. |
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316 | Die Gartentür | 24.01.23 | ||
Vorschautext: Es war einmal `ne Gartentür, die war zum Abschluss und dafür. Sonst war’ s um sie recht still, wie man’s eben will. Die schloß so ihre Zelle ab, die Arbeit war sonst ziemlich knapp. Dann wurde viel zusamm’n gelegt, die Erde grob und leicht bewegt. Kein Durchgang war von Nöten, so ging der Durchgang samt der Türe flöten. Und als Moral von allem nicht, ... |
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315 | Das Känguru | 20.01.23 | ||
Vorschautext: Es war einmal ein Känguru, das schloss fest seinen Beutel zu. Auf dass niemand rein sollte, den es nicht drin wollte! Solange bis die kleinen kamen und auf den Sack bekamen. |
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314 | Outsidelineup | 19.01.23 | ||
Vorschautext: Breitband oder Phone, you are not alone. Einsamkeit und oder frei, irgendwas ist mit dabei. So quäle oder gräm dich nicht, steht traurig es nur zu Gesicht. Hoffe dieses Linup hilft auf, auch du hast es gewiss doch drauf! Nicht alles aber viel und das ist letztlich Lebensziel. |
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313 | Leidenschaft!? | 09.01.23 | ||
Vorschautext: Muss man selbst die Leidenschaft, negativ’schem dramatischem Hauch behängen? Kann man sie nicht einfach nur, Spaß und Glück an was benennen? Eine Freud an was zu benennen, ist doch schön, nicht zu verkennen. Bringt sie meist doch Lust und and’ren Kraft, außer dem der Leiden schaft. |
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312 | Vage Pfade | 03.01.23 | ||
Vorschautext: Auf vagen Pfaden gehe ich voran, auf vagem Pfad so gut ich kann. Kein erster Anhaltspunkt und Licht, ich ahne doch ich sehe nicht. Die Waage hält es noch nur vage, ich ahne schon der andren Klage. Doch alles alles insgeheim, könnte der Pfad wohl Deutung mehr sein. |
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311 | Glühwein | 20.12.22 | ||
Vorschautext: Wir würzen und wir trinken ihn, ein Gläslein sei uns doch verzieh’ n. Zu neuem Jahr und Weihnachtstag, weil jeder gerne warmes mag. Frohen mutes, tut dieser rote Sut sein gutes. Glühwein so fein, trink ihn am besten nicht allein. |
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310 | Ne Königsfreveltat | 11.12.22 | ||
Vorschautext: Es war einmal ein großes Schloss, der König dort der war der Boss. Er hegte, Mägde, Diener und die Knechte; allein die Frau war eine Schlechte. So entschied sich letzlich König Boss; das hoch zu Ross, ein Geschoss, im Schloss; die Frau erschoss. Das war wohl nicht Rechtens, gut; doch mitunter; schießt ein Geschoss vom Ross im Schloss hinunter. Noch eine Vase ging entzwei; ansonsten Jubel – und war nix dabei. Natürlich ist und war’s nicht vorbildlich, ... |
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309 | Ich nehm ... | 06.12.22 | ||
Vorschautext: Ich nehm mir was ich brauch, nicht was ich brauchen kann. Ich schalte alles andere aus, nicht vorsätzlich noch Wünsche an. Für manche wäre es ein Graus, für mich ist es Zufriedenheit. Doch zu dieser Art Kontrolle, ist Mensch nicht immer gern bereit. |
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308 | Glücklich | 04.12.22 | ||
Vorschautext: Immer vermitteln, niemals entzwei’ n, befreiend wirkend, frei sein. Ehrlich, wirklich, wahr; vorhanden – nicht ständig rar. So kann man schon glücklich sein, der Rest der fügt sich von allein. Und fall’s mal dennoch nicht, sei fördernd Lichtes und Licht. Im Dunkel liegt kein Glück; Licht bringt es doch zurück. |
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307 | Der Baum | 30.11.22 | ||
Vorschautext: Der Baum gewinnt fast ganzes Jahr, nur herbstens werden Blätter rar. So steht er da, erfreut die Welt, kostenfrei und ohne Geld. Beschnitten wird er von Natur, auch manchmal von der Stadt 'ne Spur. Doch sonst so ist er eben Baum; lebt vor sich hin am Wegessaum. |
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306 | Pilzsucher | 23.11.22 | ||
Vorschautext: Gibt dir das Leben einen Korb; such dir schöne nicht zu große dafür; geh Pilze sammeln, den Rest lass gewiss nur vergammeln. Der Pilz er könnt am Fuß auch sein, doch dort so hast du ihn ganz allein. Das ist doch nicht sehr schön und toll und geschmacklich eher trübe statt voll. So sei kein Frosch und nutze Leben - es, den Pilze sind quasi verwesendes. ... |
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305 | So sei es denn | 20.11.22 | ||
Vorschautext: Es ist so denn schon grade schwer, ich nehm es an und bitte sehr. Da hab ich mir schon ein Bein gestellt, den Rest besorgt dann übrig Welt. So sei es dann und sei es denn, wer will der laufe, renne, renn. Ich halte eilend Sein Zeit des Lebens für Ruhelos und auch vergebens. So sei es denn ein schlechter Tag, tu ich nun Kund, zur Zeit zumindest und zur Stund. ... |
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