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408 | Herr Gans | 05.01.24 | ||
Vorschautext: Herr Gans ansich ein guter, ist Ganter nicht und auch kein Puter. Zur Gans langt`s, nicht Gans. So kann es sein wenn man Gans heißt, gemästet – feist. |
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407 | Keine Ode an Hameln | 03.01.24 | ||
Vorschautext: Hameln das ist eine Stadt, wo man stets schon Mäus statt Mäuse hat. Ratten und anderes Mausgetier, lebt lang schon hier. Einst nicht gezahlt die Mäuse und Zeche an den Pfeifer, lieber sparsam mit Wort und worthalten - und darin Eifer. So hat er Kinder mitgenommen, niemals er seinen Lohn bekommen. Der Rattenfänger, blieb nicht länger. Und Hameln blieb somit wie’s ist, ... |
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406 | Silvester | 02.01.24 | ||
Vorschautext: Silvester kommt es ist zu Ende und Morgen kommt die Wende. Doch das Jahr schon um, nichts drum. Die Köpfe rot und Sektbesoffen, wird auch am Neujahr nicht getroffen. Es wird lieber Restgeschossen, als was beschlossen. Naja, bald ein Jahr alt, ist bald. Kommt schlitterfrei ins neue zählen, könnt ihrs vorher ersuchen und wählen. ... |
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405 | Raucher der Lehrer | 29.12.23 | ||
Vorschautext: Also ist es ein Beschluss, das der Mensch was rauchen muss! Bringt dem Lehrer was er haben muss, `ne glasn`e Bong, Hanfblatt und damit nicht Schluss. Nun sind meist die meisten Lehrer, von dem Tobak meist Verehrer. Schicken Schüler Meilenweit, nur die eign`ne Lunge - nie befreit. Raucherecken gibt es kaum, dazu ist Schulhaus kein Raum! ... |
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404 | Wenn der Tag ... | 27.12.23 | ||
Vorschautext: Wenn der Regen niederbraust, wenn der Sturm das Feld zerzaust, bleiben kluge Mädchen oder Buben, hübsch daheim in ihren Stuben. Wenn aber der Wind sich legt und kein Sturm sich draußen regt, gehen sie doch gerne aus; kommt die Sonne auch noch raus. Mittags spring`n sie wild umher, ruhig bleiben - fällt gar schwer, ... |
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403 | Spatz und Spatz | 25.12.23 | ||
Vorschautext: Spatz und Spatz die trafen sich, am Vogelfutterhaus. Und beiden reichte das Futter, sie hielten es im Grund gut aus; soweit alles in Butter. Der eine jedoch gönnte nichts und meint der andre könnt es nicht. So flogen sie beide von Haus von hinnen und gingen leer bei aus; im vollen Hause drinnen. So kommt’s und ist der eine auch “ein Spatz“, das beide haben keinen Platz. ... |
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402 | Alles gerne gut! | 24.12.23 | ||
Vorschautext: Der eine der macht Origami, der nächste beißt gern in Salami. Der Dritte welche findet einfach gut, was ein vierter tut. Alles ist gut, was man gerne tut, sag ich mit meiner Erfahrung gewiss. Nur Mut; das es so bestimmt ist und iss! Nutze eig’ nes Origami, beiß in deine Salami! ... |
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401 | Mauselochwarten/-der | 23.12.23 | ||
Vorschautext: Der Kater sitzt vorm Mauseloch und denkt: ,,Die Maus die krieg ich noch“. Ich weiss es doch sie kommt, bestimmt prompt. Die Maus darin in ihrem Bau, hat ihn - und ist natürlich schlau. Sie rührt sich nicht hinaus; geht nicht aus. Der Kater wartet nun gespannt, vielleicht kämm sie ja rausgerannt. ... |
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400 | In `ner Haselnuss | 22.12.23 | ||
Vorschautext: In `ner Haselnuss fast hohl, sitzt ein Wurmpaar warm und wohl. Sie ham alles schon gefressen, diese Sache ist gegessen. Ich der ich nach Kern drin suchte, der unsäglich Verruchte. War von Inhaltsleere überrascht; nun betreib ich Weihnachtsfast. |
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399 | Die Straßenlaterne | 20.12.23 | ||
Vorschautext: Einsam steht sie da und dar, weil sie es schon immer war. Du strahlst schön aus der Ferne; Laterne. Dunkles löst du sittsam auf, kommt es auch zu hauf. Spendest Licht und stet’ges strahlen; ohne Prahlen. Straßenlaterne in nah und Ferne, ich hab dich gerne. ... |
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398 | Richtig | 20.12.23 | ||
Vorschautext: Schon mal den Tau am Zweige hängen sehen, ohne zu Wiederstehen? Regenbogen betrachtet aber nicht nur nichtig, dann machst du was richtig. Soviel schön um uns herum, kümmern wir uns drum. Leben ist nicht niemals nichtig, ist so wichtig. |
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397 | Die Eieruhr | 19.12.23 | ||
Vorschautext: Mach es wie die Eieruhr, zähl die koch’nden Minuten nur. Alles weitere ist viel, viel zu weit vom eigentlichen Ziel. Vorher weiss sie nichts als picken, kann zum ticken leise nicken. Da dann wenn das Ei ist weich, man ihr noch den Löffel reich. Das genug des guten tun, dann ist wieder Ruhe nun. ... |
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396 | Und das ist die Wahrheit | 17.12.23 | ||
Vorschautext: Willst du alles ganz verstehen, muss du auch das Ende sehen. Ebenso ist auch der Start, ein unbeschreiblich wicht’ger Part. Daneben unerlässlich `s Mittendrin, nimm es so hin. |
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395 | Winternacht | 16.12.23 | ||
Vorschautext: In der Ferne, soviel Sterne. Und der Wintertag schläft ein. Schnee fällt sanft an, so leis er kann. Nacht will sein. Nacht zur Winterzeit, Lichter leuchten. Sei wach und bereit! Warmes ist am glimmen. |
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394 | Die Herbstzeitlose | 16.12.23 | ||
Vorschautext: Herbstzeitlos steht sie für wahr, von Schnee und Frösten leicht bedeckt. Frühling soll’s doch’s dauert nochmals, sie sie wurde schon erweckt. Ferner jeder Herbsteszeit, blüht sie beflissen und bereit. Oh schöne Blüte herbsteslos, was machst du bloß? |
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393 | Gedankentriade | 07.12.23 | ||
Vorschautext: Gedanklich und in Gedanken Triade; Richtig - Falsch und Schade. Daran wohl ermessen, Verstand besessen. Gut bin ich, falsch stimmig!?; oder besagte Triade, nichts von; dann ist Schade. |
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392 | Ein Tag ein Tag | 03.12.23 | ||
Vorschautext: Sekunden und der Minuten Stund, Kreisrund – und und. Ein Augenblick, ein Stundenschlag; viel der Stunden; sind ein Tag. Zeit die läuft in Jahr, Monat, Tagen; wieviel – wie lang – mag niemand sagen. Ein Tag ein Tag – ist sicher da; bist du da noch ganz sicher – beim ja? Tag um Tag läuft unsere Welt, jeder zählt sie und wies gefällt. ... |
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391 | In den Dezember | 24.11.23 | ||
Vorschautext: Die Vögel fliegen tief – herab, der Wind von Osten weht nicht knapp. Daheim – allein – Sein; stimm ich mich in Dezember ein. Die letzten Resteblätter fallen, vom Ganzen bleibt wenig – von allen. Die Sonne tief dringt nochmals rein; stimm ich mich in Dezember ein? |
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390 | Der Eistaucher | 19.11.23 | ||
Vorschautext: So taucht er ab, so taucht er ein, in seinen Tümpel - ganz allein. Die Kälte scheint ihn nicht zu stören, allein auch er, ist wohl auch er am frieren. |
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389 | Mondschwarz | 16.11.23 | ||
Vorschautext: Mond so hell; zur stell ganz schnell. Wenn Wolken simples Bannen, ist er leis gefangen. Doch aus dem Schwarz ein Licht, das durch die Finsterwand bricht. Im Schwarz der Nächte Lichtschein, dringt in die Nacht und Welt nun ein. Aus Schwarz wird hell, aus dunklem Licht. ... |
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