Profil von Simon Käßheimer

Typ: Autor
Registriert seit dem: 15.06.2018
Geburtsdatum: * 27.05.1983

Pinnwand


Tanke Tanke Tanke - von Hillery und oder bis Engelke`s Anke. Toi toi toi - ich sag zu weit`rem Besuch von dir nicht nein, noch ne oder noi! ;)

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Kommt vor das ich vom Sauerkohl
wie Witwe Bolte, eine Portion mir auch hol.
Gleich seh ich wie vom Ringelnatz der Sauerampfer,
immer nur Eisenbahnen – nie oder selten einen Dampfer.
Wenn gleich es mir auch schwer wart,
bleibt ein Großer und Vorbild mir Heinz Erhardt.
So bin und heiß ich Simon Käßheimer,
bin Dichtender und Reimer; von vielen eben einer.

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o

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
gargaschlumpf@freenet.de

Homepage:
http://www.simonkaessheimer.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 470
Anzahl Kommentare: 31
Gedichte gelesen: 91.397 mal
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Titel
370 Sein
Vorschautext:
Ich dreh mich nochmals um,
dann deck ich mich zu.
Lass die Welt um mich mal ruh‘n;
und lasse sie wie mich in Ruh.

Sein ist so einfach,
sei einfach still.
Sein einfach mal,
einfach so wie man es so will.

Mach‘s dir und mir gemütlich,
bin was das ist.
...
369 Schönmoment
Vorschautext:
Ich mach die Augen auf,
dann drück ich die Augen zu.
Lass die Welt um mich mal sein;
und lass die Welt in Ruh.

Darin fang ich auf,
damit fang ich ein.
Ich lass den Moment passier`n,
ich lass ihn schön mal einfach sein.

Es lebe der Moment,
es ist so wie ich sag.
...
368 Holzwurmwurmen
Vorschautext:
Holzwurm du in altem Brette,
welches gerne Firnis hätte.
Bohrst und frisst dich rein,
ganz allein.

Ich bin dir dankbar mit Nichten,
würd gerne auf dein Tun verzichten.
Doch leider leider tust du`s trotz alledem,
wie äußerst unbequem.

Das Brett und ich sind eher Partner,
aber leider an Firnis spart `mer.
...
367 Tut Tuten
Vorschautext:
Tuten ist zu vermuten,
tuten zum Guten.
Tue tuten stört dich was,
das macht Spaß.

Tu es mit Laune,
tunlich tust ein gutes Tuten.
Einzig da wo nich,
bleibt nur Vermuten.

Tut macht es und es geht los,
tut das bloß.
...
366 Leo
Vorschautext:
Leo Löwe hat `ne Mähne
und darunter feste Zähne.
Anders ist es bei Frau von Kandars,
da ist das völlig anders.

Sie hatte zwar `ne Menge Zähne,
sowie an Haaren eine große Mähne.
Sternzeichen Löwe jedoch ist nur ihr Mann,
der ihr nun die Zähne reichen kann.

Sowie die Bürste für das Haar,
das da mal war;
...
365 Seerose
Vorschautext:
Seerose, im Teich,
lose nicht haltlose.
Erweckst ohne scheinbaren Zweck,
Freude - ganz keck.

Seerose, im Teich,
mit dir nun reicher als reich.
Leben ein stiller Rinnsallauf,
du schwimmst oben auf.

Seerose, im Teich,
zeigst allen es gleich.
...
364 (Frei)tag
Vorschautext:
Der Freitag ist kein freier Tag,
wenn mancher das auch glauben mag.
Es geht wohl dem Wochenende zu,
doch noch kein Grund für echte Ruh.

Das mit dem freien Tag gewesen,
ist Feiertag auf staatlich Spesen.
Drum bis nicht kommt `ne ernste Wende,
ist Freitag noch nicht Wochenende.
363 Die Stubenfliege
Vorschautext:
Sie sucht das Licht,
sie sucht das Leben.
Sie sucht es;
wie `ne Fliege eben.

Sie fliegt drumrum,
sie fliegt hinein.
Doch letzt`res wird es;
es wird ihr Ende sein.

Drum Stubenfliege suche,
doch suche lieber nach Mist.
...
362 Einzelne Blume
Vorschautext:
Einzelnes Blümchen,
am Wege gepflückt.
Um dieses kleinen Glückes,
ich mich gebückt.
Jetzt im Wasser stehst,
bis du denn von dannen gehst.

Einzelne Blume,
so klein; mich erfreut.
Wenn man auch fast,
es einsam bereut.
Doch du warst da,
...
361 Glockenfrohlocken
Vorschautext:
Die Glocke im Turme,
die denkt oftmals nach.
Über ihr Sein, ihr Klingen;
so manchmal über das menschlich Ungemach.

Klingt sie sauber, schön und froh,
dann ist sie so.
Doch manchmal mag sein ein dumpfer Ton,
das gibt es schon.

So klingt sie hell und manchmals dumpf,
im Glockengrübelnachdenksumpf.
...
360 Die Glocke
Vorschautext:
Still klingt die Glocke nach,
enthalten oft viel Ungemach.
Trauerzeit und mit verbunden;
Trauerstunden.

Hörst wieder sie erklingen,
Knall auf Fall.
Was bleibt ist Nachklangklingen;
Und mancher leise Schall.

Erinnerungen sind es,
die geben ihr auch stillen Ton.
...
359 Streb leb
Vorschautext:
Sterben geht so schnell,
wenn‘s sein soll, auf der Stell.
Bremsen können wir wohl allein mit Leben,
dem wir eine Chance geben.
358 Über`s Leben
Vorschautext:
Überm Leben steh`n wir nicht,
über’ n Teller seh`n wir nicht.
Über`s Leben,
würd’s vieles geben.

Über`s Leben suchen wir,
überleben buchen wir.
Überleben;
vieles eben.

Überm Überleben steh’n wir nicht,
Leben das seh’n wir nicht.
...
357 Zwei Verse zum Guten
Vorschautext:
Man kann des guten auch zu viel tun;
ganz bestimmt;
wenn man dabei sich übernimmt.

Ansich sei und ist mit gutem;
ausgesprochen;
nicht und nie gebrochen.
356 Nicht autark
Vorschautext:
Damit bin ich wirklich nun nicht autark,
sondern dass – angewidert – und das stark.
Diese Sache diese trifft mich bis ins Mark;
bin auch mit betroffen ich nur karg.

Rechtsverdrehen, Rechtversehen,
nur die eig’ne Richtung sehen und gehen.
“Gut“ und “recht“ und “aus verseh‘n“,
doch nicht zu der Wahrheit steh‘n.

Selber nur die eigene Wahrheit suchen,
seine eigene Sache – sein Stück vom Kuchen.
...
355 Heimwärts zur Liebe Heim
Vorschautext:
Heimwärts kroch sie fern der Heimat,
weg gewesen früh und spat.
Wohl dem der sie, die Heimat, inne hat,
alles andere ist fad.

Zog sie Heim zu ihrem Herzblatt,
dieser nahm es ihr nicht krumm.
Das sie fehlte, Fehler g‘macht hat,
dieser war nämlich, verliebt – nicht dumm.
354 Zeit zu
Vorschautext:
Zeit um danke zu sagen,
Zeit um danke zu wagen.
Zeit sie zu nehmen,
Zeit sich zu bequemen.
Zeit zu - zuzugeben,
Zeit ist und heißt Leben.
353 Die Wahrheit suchen ...
Vorschautext:
Die Wahrheit in sich selber suchen,
ist sicher großes schweres Ding.
Doch ist für wahr Erfolg und Chance,
nicht etwa arg gering.

Solang du sie zu tun auch fleißig,
ist sicher wahre Antwort nah.
Sie ist versteckt, vielleicht verdeckt,
doch weiter wärend da.
352 Der Yinyang
Vorschautext:
Mal gut und mal schlecht,
real und echt.
Mal läuft es und mal nicht,
mal Schatten mal ein Licht.
Jeder ist ein Yang im Leben,
und Yin’s soll es auch oft geben.
So ist es Mensch zu sein,
groß und manchmal auch mal klein.
Doch letztlich ist er der Yinyang,
sei dir davor nicht Angst und nie wenn möglich bang.
351 Wasser en masse
Vorschautext:
Wasserfluten Meer im Ganzen,
sei’s zum Baden sei’s zum plantschen.
Oder gar für Durst zum trinken,
letztlich kann man drin versinken.
Schiffe zieh‘n drauf - Boote segeln,
bei zumindest hohen Pegeln.
Davon gibt’s hier sehr viel - wahr,
en masse.
Eines bleibt es trotzend alledem;
nass.
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