Titel | ||||
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264 | Spark | 16.09.22 | ||
Vorschautext: You`re Spark to a Flame, you`re dark like i am. To Spark, enlight the Dark. You’re Spark of a Life, Homeman`s like or simply Wife. To Light besight, and open Ways wide. |
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263 | Zum Licht | 15.09.22 | ||
Vorschautext: Zum Licht; anders geht; doch tu es nicht! Es geht aufwärts oder auf, es führt stetigst Weg hinauf. Deshalb nutze schwachen Schein, fühlst du dich auch kurz allein. Es gibt Tritt und Möglichkeit, sei dafür ernsthaft bereit. |
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262 | Puzzle des Textes | 15.09.22 | ||
Vorschautext: Mal geschoben, mal gewoben, Texte können Rätsel sein. Schreibt man vieles - auch gelogen, unbedacht in diese ein. Das versteht wer was man meint, das aus allem Klarheit scheint. ... |
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261 | Labyrinthe | 15.09.22 | ||
Vorschautext: Sie lassen dich ein, sie nehm`n dich gefangen. Zuerst keine Angst, kein Zaudern und Bangen. Doch drin erst verirrt, und all Weg zeronnen. Würdest du gern, am Eingang dich sonnen. So fliehe nicht rein, halte dich raus. ... |
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260 | GEDICHTTeil | 14.09.22 | ||
Vorschautext: Halb erzählt und halb noch feil, Gedichthälfte - Gedichtteil. Unglaublich und unbesonnen, beides gleichermaß begonnen. Gedichteil nicht Hälfte immer, manchmal weniger dann schlimmer. Ohh für wahr das wicht'ge Teil, wär's doch heil. Dieser Teil ist uns bestimmt mal mehr, mal, mal weniger, auch sehr. Teil der Anfang, Hälfte Beginn, irgendwann ergibt`s es - Sinn. |
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259 | Liebesl[ie]d | 12.09.22 | ||
Vorschautext: Vom Liebesleid zum Lied ist’s nur ein Buchstabendrehen, oder oft der liebsten Wiedersehen. Ein Lied das zieht durch alle Zeit, allzeit zum dreh’ n und Tausch bereit. Doch wer es erst einmal besungen, wer nie zum Liebeslied geschwungen. Weis sicher nicht was Leid daran, wenn man den ander’n seh’n nicht kann. |
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258 | Tag | 11.09.22 | ||
Vorschautext: Tagbeginn und dann versteh’n, jeder Tag heißt weitergeh’n. Optimistisch oder förmlich, dankbar und darin auch manchmal ärmlich. Tag für Tag ein neues Spiel, mit Stationen ohne das Ziel. |
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257 | Knoten im Brett | 02.09.22 | ||
Vorschautext: So wenn doch mancher doch nur hätt, weniger der Knoten im Brett. Verstünde sich mit andern Leuten, statt sie zu ärgern - diese Meuten. Ein Stein im Brett tut wohler wohl, statt Arglist, böse und frivol. Doch mancher ist’s dafür geschaffen, da kann ein anderer nur gaffen. |
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256 | Das Flüsslein | 29.08.22 | ||
Vorschautext: Es war ein Flüsslein, klein gar sehr. Das hatte einen großen Traum, es wollte sein ein Teil des großen Meer. Sehr vieles und Schnellen musst es überwinden, um endlich seinen Flussweg doch zu finden. Doch eines nutze ihm und gab dem Raum, sein Schicksal war’s und nicht allein nur Wunsch und Traum. So hat es seinen Weg gefunden es denkt indes an alte Stunden. ... |
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255 | Regenwetter | 19.08.22 | ||
Vorschautext: Es zieht einen nicht außer Haus und in die weite Welt hinaus. Da will man trocken sein gar sehr, meist will man gar nicht mehr viel mehr. Daheim zu sein ist eben fein, daheim und ohne Sonnenschein. Die Ruhe zeigt sich und die bringt es, so du es willst dann ja gelingt es. |
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254 | Ringe | 12.08.22 | ||
Vorschautext: Kreise ziehen sich durchs Leben, einmal auf und einmal ab. Manchmal geht’s gut - gerade, manchmal ziehen sie hinab! Ring und Ringen schließt sich zum Kreis, wie man letztlich weis. Bis dahin ein off`ner Weg zu gehen, um den Schluss zu einem Sinn zu sehen. |
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253 | Hundeledreck | 08.08.22 | ||
Vorschautext: All halb stundele, lauf i mit meinem Hundele. Und all viertel Stundele, macht mei Hundele; `en Haufen Dreck. I dreh all studenle, mit ohne Hundele. èn kleines Rundele, um’s nahe Eck; und mach ihn weg. ... |
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252 | Rainondrop | 05.08.22 | ||
Vorschautext: It’s a Rainondrop, it’s a Rain on you. It’ comes it goes, and it will be true. It’s a Rainondrop, it’s shitting you. But Rain bring’ s Life, and passing tru. It’s a Rainondrop, you fell und feel in you. ... |
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251 | Der Sockenwischer | 04.08.22 | ||
Vorschautext: Der Sockenwischer putzt nicht unterm Klo, und bei der Spüle ebenso. Kein Flecklein und Flocken, entgeht dem Socken. Er wischt mit Spitze nicht von Hand, nunja es gebietet der Verstand. Nicht gar bei großen Brocken; mit dem Socken. Der Socken wischt, mit Zeh gereinigt, er wird geschunden – dreckgepeinigt. ... |
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250 | Regenbogenbild | 02.08.22 | ||
Vorschautext: Wenn die Wolken weinend wogen, macht selbst der Regen einen Bogen. So umso schön ist es dann, wenn man ihn sehen kann. Wenn Farben strahlen gegen Narben, der Wind umgibt die stehenden Feldgaben. Dann ist es mehr als nur ein Bild, das die Schönheit unserer Welt enthüllt. |
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249 | Der Seele musikalischer Klang | 30.07.22 | ||
Vorschautext: Wo gesungen lass dich ruhig nieder, böser Mensch singt keins der schönen Lieder. Und würd er es auch gerne tun, so lässt ihn das Gewissen nicht zu ruh’n. So sichtet er und sei’s im Stande nicht, die Wahrheit lässt verbieg’n sich nicht. Erst will die Seele frei erklingen, ehe sie frei ist und beginnt von selbst zu singen. |
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248 | Brise | 29.07.22 | ||
Vorschautext: Wind in den Bäumen, Blattwerk voll Gefühl. Wankt hin und her; weil es der Wind will. Voller Regen setzt ein, Wind voll an lauwarmer Brise; Fönwind noch restlich – nahe der Wiese. Ruhe im Aufwind, Ruhe im Regen. Brise von Südwärts, ... |
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247 | Die Laterne | 22.07.22 | ||
Vorschautext: Die Laterne hing am Stabe dran, keiner machte sie mehr an. Keiner machte sie mehr hell, nicht im Dunkel, auch nicht schnell. Kein Gas und keine Kerze mehr beschieden, ist sie verschieden. Kein leuchten mehr für gutes Tun, für immer ausgeleuchtet nun. So wollen wir’s doch nicht anfangen und stetig um `nen Brand noch bangen. ... |
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246 | Zum Schlüsseldank | 17.07.22 | ||
Vorschautext: Du hast da einen Platz, mein Schatz. Der Schlüssel wieder raus gehenkt, weil jemand daran denkt. Dafür und die Kleinichkeitensachen, ein liebes Lächeln und Lachen. Es wurde mit soviel geschenkt, weil jemand daran denkt. Vieles so verständlich und versprochen, immer ungebrochen. ... |
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245 | Borkenkäferrock | 05.07.22 | ||
Vorschautext: Die Borkenkäferin Henriette, die’s gerne etwas rockig gern hätte. Rockt und klopft im morschen Brette, ach wenn sie’s nicht getan nur hätte. Der Klassikfan Specht van de Claus, zieht sie aus ihrem Holzstamm raus. Und damit ist der rockig laute Tagvertreib schnell vorbei, und es ist Dauerruhe – nicht doch für zwei. |
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