Titel | ||||
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13 | Kindheit II | 11.07.11 | ||
Vorschautext: Als ich ein Kind war, wollte ich immer der Held sein. Mit Sherlock Holmes, den Musketieren, Robin Hood und Winnetou besiegte ich, in meiner Phantasie, die schlimmsten Feinde. Später gab es eine Zeit, da wollte ich unbedingt erwachsen werden. Ich legte meine „kindischen“ Phantasien ab. Meine Helden von damals die zählten nicht mehr. Ich habe sie ganz tief in mir vergraben. Als Erwachsener ... |
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12 | Komm zu mir | 11.07.11 | ||
Vorschautext: Komm zu mir, schließe mich fest in deine Arme. Lass’ sie davonfliegen, die Gedanken, die mir Angst bereiten. Komm zu mir, streiche deine sanften Hände behutsam über meine Wunden. Damit der Schmerz ein Ende hat. Nimm mich mit, in diese Welt, die noch Wärme und Freude kennt ... |
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11 | Der Arztbesuch | 11.07.11 | ||
Vorschautext: Herr Doktor ich habe ein Problem, sie müssen schnell mal nach mir sehen. Ich drehe täglich meine Runden, fühle mich ganz schwer geschunden. Ich fühle eine große Hitze, komme immer mehr ins schwitzen. Mein ganzer Körper ist am beben, ich kann so nicht mehr weiterleben. Die Haut vertrocknet, das Haar fällt aus, wie komm’ ich da nur wieder raus? ... |
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10 | Was vom Tage übrig blieb | 11.07.11 | ||
Vorschautext: Dein Geruch, der den Raum erfüllt. Deine Stimme, die noch in meinen Ohren klingt. Dein Anblick, der sich tief in meinem Herzen eingebrannt hat. Deine Berührungen, die noch immer wohlige Schauer, in mir, erzeugen. Und die Erinnerung an einen Tag, den ich niemals vergessen möchte. ... |
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9 | Carpe Diem | 11.07.11 | ||
Vorschautext: Wir warten auf das Wochenende. Wir warten auf den Urlaub dann. Wir warten auf die große Wende. Wir warten auf den Weihnachtsmann. Wir warten aufs Erwachsenwerden. Wir warten auf die Rente dann. Wir warten auf das Glück auf Erden. Und plötzlich klopft das Ende an. Wir sitzen in des Lebens Garten Und wünschen es doch schnell herbei. ... |
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8 | Perfekt | 10.07.11 | ||
Vorschautext: Ich suchte die perfekte Frau, eine, die mir wohl gefällt. Gut aussehend und sehr schlau, vielleicht auch noch mit etwas Geld. Ich suchte die perfekte Frau, eine Frau ganz ohne Makel, Doch wenn ich dann genau hin schau, dann ist es ein Debakel. Und wenn sich welche interessieren, dann sind sie nicht gerade mein Fall. ... |
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7 | Ewigkeit | 10.07.11 | ||
Vorschautext: Du hast mir gesagt, du wirst mich ewig lieben. Mit der Zeit bemerkte ich, dass auch die Ewigkeit ein Verfallsdatum hat. © Michael Jörchel |
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6 | Lebenszeit | 10.07.11 | ||
Vorschautext: Manchmal möchte ich einfach davonlaufen, vor den Problemen des Alltags, vor mir selbst, nur weg. In solchen Momenten laufe ich einfach los, immer nach vorne, ohne einen Blick zurück. Solange bis ich bemerke, dass viele Probleme mitgelaufen sind, mich sogar am Ende schon erwartet haben, ich auch vielen positiven Dingen davongelaufen bin. Dann bleibe ich stehen. ... |
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5 | Trapezkünstlerin | 10.07.11 | ||
Vorschautext: Wie eine Trapezkünstlerin schwingst du durch dein Leben. Im Glauben, dass alles irgendwie gut geht, gepaart mit übertriebenem Stolz und falschem Ehrgeiz verzichtest du auf einen Fänger, der dir die Hände reicht wenn es dich wieder einmal in die Tiefe zieht während sich unten immer weniger Menschen bemühen dir dein, mittlerweile zerschlissenes, Netz zu spannen. ... |
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4 | Die Hürden des Lebens | 10.07.11 | ||
Vorschautext: Die Hürden, die sich oftmals auf deinem Lebensweg aufbauen, bestehen, nicht selten, aus dem Geröll, das du seit deiner Vergangenheit mit dir herumträgst, dich aber fürchtest, es loszulassen. © Michael Jörchel |
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3 | Mein Zug | 10.07.11 | ||
Vorschautext: Man drückte mich in diesen Zug, in diese Menschenmasse. Es gab nicht viel zu sehen dort, nur das Schild mit, 3.Klasse. Dort sitzen Menschen auf den Bänken, auf dem Boden oder stehen, hab meinen Platz noch nicht gefunden, ich werde wohl mal weitergehen. Ich bin im Zug nach Nirgendwo, doch leider nicht allein. ... |
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2 | Tief unten | 10.07.11 | ||
Vorschautext: Tief unten, wo der See am finstersten ist, wo kein Blick die Sinne trüben kann und Vielem keine Beachtung geschenkt wird dort, wo man allein ist - mit seinen Gedanken, man auf Stimmen, Gefühle hören kann die sonst im Lärm des Alltags untergehen. dort, wo ein Wort und eine Berührung mehr Gewicht haben als der äußere Schein ... |
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1 | Zu guter Letzt | 10.07.11 | ||
Vorschautext: Die Wohnung, die Räume, waren lange dein Heim. Hier hattest du Träume, am Ende – allein. Ein Stapel Bücher und etwas Geschirr. Wäsche und Tücher, in all dem Gewirr. Die guten Möbel, du hast drauf gespart. ... |
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