Titel | ||||
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64 | Für einen wichtigen Menschen | 03.08.11 | ||
Vorschautext: In einer Zeit, als mir alles über den Kopf gewachsen ist, ich des Lebens müde war, und meine Gedanken sich in einen undurchdringlichen Nebel verwandelten, ich einfach nur weg wollte, egal wie – egal wo, einfach nur weg. Da wurde mir ein Mensch geschickt der mich aufrichtete, für mich da war, ... |
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63 | (k)ein Weihnachtsgedicht | 02.08.11 | ||
Vorschautext: Im September ist es wieder mal soweit, der Beginn der Weihnachtszeit. Das ist doch viel zu früh wird mancher sicher denken. Doch überlegt man nicht schon in dieser Zeit, was soll ich Diesem oder Jenem schenken? Die Geschäfte haben sich rechtzeitig vorbereitet und viele schöne Dinge ausgebreitet. Jetzt ist wieder Hochsaison, für Krawatten, Elektrogeräte und anderen Kram. Alles ist so weihnachtlich geschmückt, ... |
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62 | Kollegenabschied | 02.08.11 | ||
Vorschautext: Ein Tränchen fließt, das Haupt gesenkt, die Zeit geht schneller als man denkt. Die Zeit bei uns ist abgelaufen, doch ist’s kein Grund zum Haare raufen. Sei auch nicht all zu sehr betroffen, viele Türen steh’n dir offen. Wir wünschen dir auf deinem Weg, dass er stets nach oben geht. ... |
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61 | Ich bin wie du | 02.08.11 | ||
Vorschautext: Ich bin wie du, heißt es in einem Lied. Ein schönes Lied? Keine Ahnung. Erstrebenswert? Denke nicht. Denn, bin ich wie du oder du wie ich, dann sind wir nicht mehr wir. ... |
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60 | Richtig ist es nie | 02.08.11 | ||
Vorschautext: Oh schrecklicher Winter, was bist du so kalt. Ach käme die Sonne, oh, Sonne komm bald. Die Sonne sie kam, nun brennt sie so heiß. Wo ist nur der Schatten? Mir rinnt schon der Schweiß. Oh schrecklicher Sommer, ich schmelze dahin. ... |
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59 | Kinderspiele | 31.07.11 | ||
Vorschautext: Ein Kind spielt im Sand. Mit einem Ast als Waffe. Seine Freunde bekämpfend tobt es über den Spielplatz. Seine Mutter sitzt auf einer Bank, genießt die ersten Sonnenstrahlen. Es ist Frühling Das Kind fällt. Die Mutter eilt zu ihm. ... |
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58 | Der Reisende | 31.07.11 | ||
Vorschautext: Ich bin ein Reisender, reise durch die Biographien vieler Menschen. Bei den Einen hinterlasse ich tiefe, prägende Spuren, Andere nehmen meine Spuren nicht einmal wahr. Ich bin der Fels, der Wege versperrt, ein Wegweiser, der unbekannte Wege weist. Eine Brücke, über reißende Ströme. Die Einen wissen mich zu schätzen, Anderen bin ich eine Selbstverständlichkeit. ... |
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57 | Glaube | 31.07.11 | ||
Vorschautext: Gott ist da. Irgendwo da draußen. Irgendwo in uns drinnen? Wer und was ist Gott? Ein Mann, eine Frau, ein Licht ? Etwas, das wir nicht erklären können? Steht er für das, was unsere Persönlichkeit ausmacht? Es gibt viele Bezeichnungen. Herr, Allah, Seele, Natur, Verstand oder Schicksal. ... |
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56 | Intelligenz | 31.07.11 | ||
Vorschautext: Wenn die Saat aus Ignoranz und Dummheit besteht, dann fällt es dem Pflänzchen der Intelligenz schwer, zu gedeihen. © Michael Jörchel |
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55 | Puzzlespiele | 31.07.11 | ||
Vorschautext: Auf deinem Lebensweg hast du ein Puzzle gefunden. Es war alt und sehr verstaubt, traurig, dass es niemand mehr haben wollte. Voller Ehrgeiz hast du versucht, es zusammenzusetzen. Das Motiv hatte den Glanz der alten Zeit verloren, es war abgestumpft. An den Teilen waren viele Ecken abgerissen, unwiederbringlich verloren. Mag man dem Puzzle auch keinen Wert beimessen. So war es doch glücklich und dankbar, dass es Jemanden gab, ... |
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54 | Urteil 1 | 30.07.11 | ||
Vorschautext: Wir sehen einen Menschen, beachten die Kleidung, fühlen uns von ihm angezogen. Bewundern seinen Status, sein Haus, sein Auto, seinen Job. Wir bewerten viel doch sehen wir wenig. Wir bilden uns eine Meinung bevor wir ihn kennengelernt haben. Schade, ... |
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53 | Sprachlos | 30.07.11 | ||
Vorschautext: Ich möchte dir sagen, wie lieb ich dich hab', doch fehlen die Worte, mein Wortschatz ist knapp. Ich will dir gern schreiben, wie gern ich dich hab', doch lass ich es bleiben, mein Wortschatz ist knapp. Ich sitze und grüble, und weiß nicht sehr viel. ... |
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52 | Einer, der es geschafft hat | 30.07.11 | ||
Vorschautext: Ich sehe etwas, das du nicht siehst und das bist du. Hinter einer Fassade aus Markenartikel und Worte der Belanglosigkeit, sehe ich einen Menschen. Einen Menschen der sich fürchtet das Wichtigste in das Rampenlicht zu stellen das er besitzt. Sich selbst, ... |
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51 | Du | 30.07.11 | ||
Vorschautext: Warum möchtest du so sein wie die Anderen? Hast du Angst, dass die Anderen sich nicht trauen so zu sein wie du und dich dann aus diesem Grund verachten könnten? © Michael Jörchel |
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50 | Urteil | 30.07.11 | ||
Vorschautext: Wir sehen einen Menschen, beurteilen das Aussehen, verurteilen Kleidung, Figur und Frisur. Wir bewerten viel doch sehen wir wenig. Wir bilden uns eine Meinung bevor wir ihn kennengelernt haben. Schade, dass ein Urteil schon an der Fassade endet. ... |
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49 | Der Tod | 28.07.11 | ||
Vorschautext: (über die Tode des täglichen Lebens) Wer ist er? Was ist er? Das Wesen, das wir alle fürchten. Dessen Namen wir nur flüsternd aussprechen. Vor dem es aber kein entrinnen gibt. Ist er das Ende? Wovon? Das Ende eines Lebens oder einer Situation die hoffnungslos erscheint? ... |
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48 | Monolog eines Nachbarn | 28.07.11 | ||
Vorschautext: Was, DER soll DAS getan haben? Das glaube ich nicht, er war doch immer so nett, hat immer freundlich gegrüßt, war gepflegt und gut angezogen, hat mir die Taschen bis vor die Tür getragen. Die hat bestimmt gelogen, ständig andere Männer, die hat das doch gewollt, wie die schon herumläuft, will bestimmt nur an sein Geld. ... |
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47 | Gedankenschmierzettel: Internet | 28.07.11 | ||
Vorschautext: Wir verstecken uns hinter Namen und Nick’s lassen unseren Persönlichkeiten freien Lauf, schreiben, was wir uns nie zu sagen trauen, handeln auch einmal neben der Etikette, wir sind anonym. Wir schreiben unsere Gefühle, unseren Frust von der Seele, niemand kennt uns, wir sind das was wir vorgeben, kaum einer wird den waren Menschen hinter den Zeilen erkennen sind zerbrechlich, frustriert, ängstlich, einsam, wir sind einsam - in einer virtuellen Welt voller „Freunde“ ... |
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46 | Stehenbleiber | 28.07.11 | ||
Vorschautext: Kann mir einmal jemand sagen warum denn an manchen Tagen, Menschen die nicht weiter wissen sich stets im Wege orientieren müssen? Plötzlich bleiben sie still stehen ohne sich mal umzusehen. Sie fangen heftig an zu quengeln, versucht man sich vorbeizudrängeln. Auch bei einem Wiedersehen, bleiben Menschen plötzlich stehen. ... |
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45 | Warum nicht ich? | 26.07.11 | ||
Vorschautext: Schalte ich das Radio an, höre ich von einem „Supermann“ Hat eine Frau, ein Haus, einen Wagen. Wieso der? Das möchte ich auch gerne haben. Schaue ich die Zeitung an lese ich von einem „Supermann“ Der ist jung, hat Geld und einen Waschbrettbauch. Warum der? ... |
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