Profil von Michael Jörchel

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Anzahl Gedichte: 722
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Gedichte gelesen: 895.220 mal
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Titel
302 Ein Leben verschwindet 15.06.13
Vorschautext:
Langsam geh‘ ich durch die Räume,
vieles ist mir heute fremd.
Ich wünsche mir, dass ich nur träume.
Gibt es hier keinen, der mich kennt?

Es gibt hier viele nette Leute
doch es ist nicht mehr mein zu Haus.
Die Heimat meiner Lebensfreude.
Wie komme ich hier nur wieder raus?

Meine Welt scheint zu verschwimmen,
viele Menschen sind schon fort.
...
301 Melodie des Lebens 14.06.13
Vorschautext:
Jedem wird in seinem Leben
eine Melodie gegeben.

Sie spielt mal Dur und auch mal Moll,
mal heiter und mal sorgenvoll,
mal ganz leicht und auch mal schwer,
mal trägt sie und mal drückt sie sehr.

Der Soundtrack unserer Lebenszeit
ein Spiegel der Persönlichkeit.
Jeder spielt ein Instrument
so gut wie er es eben kennt.
...
300 Liebe in Zahlen 13.06.13
Vorschautext:
Zähle die Sterne am Himmelszelt.
Zähle die Sandkörner auf dieser Welt.
Zähle die Tautropfen, des Morgens, dazu.
Zähle die Wolken, sie kommen nie zur Ruh‘.

Zähle die Blumen, sie blühen nur für dich.
Zähle die Sommersprossen auf jedem Gesicht.
Zähl bis unendlich, addiere die Vier.
Zähl alles zusammen, das Ergebnis sagt dir:

Es gibt sie nicht auf dieser Welt,
eine Zahl, die meine Liebe zählt.
...
299 Sommerzombie 12.06.13
Vorschautext:
Es beginnt mit einem Jucken
danach folgt Kratzen und Zucken.
Die Hände gleiten auf den Rücken
es hilft kein Strecken und kein Bücken.
Die Arme, die Hände sich stark verbiegen,
weil die schlimmen Stellen hinten liegen.
Zur Linderung hilft oft ein Lineal,
manchmal auch ein kratziger Schal.

Die Leute die schauen und starren sehr
als wenn ich außerirdisch wär.
Ich blick in den Spiegel und kenne mich nicht
...
298 Zitate und Gedanken:11 09.06.13
Vorschautext:
Vergangen

Wir können aus unserer Vergangenheit lernen
wir können aber auch daran zerbrechen.

© Michael Jörchel



Sorgen

Halte dich nicht an den Sorgen aus vergangenen Tagen
...
297 Mein Traumballon 2 09.06.13
Vorschautext:
In einem Moment der inneren Ruhe
bemerkte ich einen Faden in meiner Hand.
Fast unsichtbar aber doch stabil.
Neugierig zog ich an ihm.
Je länger ich an ihm zog
umso mehr vergaß ich den Alltag
und je mehr ich den Alltag vergaß
umso dicker wurde der Faden.

Ich habe diesen Faden nie beachtet
und doch schien er immer da gewesen zu sein.
In meiner Hand.
...
296 Mein Traumballon 1 09.06.13
Vorschautext:
Ich hatte einen Traum.
Ich hatte einen großen Traum.
Ich träumte,
meine Träume wären in einem Ballon.
In diesem Ballon waren
alle meine Wünsche und Hoffnungen.
Ich packte immer mehr hinein.
In ihm war meine Zukunft.

Eine Zukunft
in vielen bunten Farben.
Es war ein schöner, großer Ballon.
...
295 Gedicht ohne Sonnenschutz 06.06.13
Vorschautext:
Vorbei ist nun die Regenzeit,
die Wolken zogen weiter.
Die Nässe brachte mir viel Leid
nun wird es wieder heiter.

Die Sonne lacht am Himmelszelt,
es lacht des Menschen Herz.
Oh wie schön ist doch die Welt,
im Wonnemonat – März.

Nun ist der März schon lang vorbei
der Juni ist bereit.
...
294 Versäumt? 03.06.13
Vorschautext:
Was hab ich alles falsch gemacht
in meinem ganzen Leben?
Ich hab oftmals nicht nachgedacht
so blieb ich manchmal kleben.

Nun bin ich auch schon alt geworden
hab so manche Zeit verschenkt.
Manchmal plagen mich die Sorgen
wohin mich noch mein Leben lenkt.

Hab nie den geraden Weg genommen,
das war nie meine Natur.
...
293 Hör auf 03.06.13
Vorschautext:
Hör auf
dir Gedanken zu machen,
über Dinge die du nicht getan hast.
Die Chancen sind vertan
sie kommen nicht mehr wieder.

Hör auf
Zeiten hinterher zu trauern
die geschehen sind
du bekommst sie nicht zurück
sie sind fort.

...
292 Nach Hause 30.05.13
Vorschautext:
Der Weg nach Hause,
ein weiter Weg.
Er führt über, scheinbar,
unüberwindliche Hürden,
kreuzt Irrwege.

Manche benötigen ein Leben
um nach Hause zu finden.
Andere Irren
ihr ganzes Leben umher.

Viele suchen in der Ferne.
...
291 Räume meiner Seele 30.05.13
Vorschautext:
Manchmal nehme ich mir etwas Zeit
und besuche mein Selenhaus.
Ich gehe durch einige Räume
und sehe mir die Einrichtung an.

Einrichtungsgegenstände
auf die ich in der Hektik des Alltags,
gedankenlos, zugegriffen habe.
um sie der Welt
entgegen zu schleudern.

Anderes liegt ganz hinten,
...
290 Eine Regennacht ohne dich 26.05.13
Vorschautext:
Heute fallen Regentropfen
auf das Fenster und aufs Dach.
Muss etwas in die Ohren stopfen,
bei diesem lauten Krach.

Es ist schon weit nach Mitternacht,
ich hör dem Regen zu,
liege schon sehr lange wach,
und will nur meine Ruh.

Der Regen prasselt munter weiter,
aufs Dach und auf das Fensterbrett,
...
289 Regennachtgedanken 26.05.13
Vorschautext:
unsortierte Gedanken bei einem Blick in einen verregneten Nachthimmel.

Die Nacht ist hereingebrochen
ich schließe meine Augen
und gebe mich der Finsternis hin.

Ich lausche dem Regen.
Der Klang seiner Tropfen
fügt sich in die Melodie der Natur ein.

Gleichmäßig fallen sie zur Erde.
Sie erzählen uns ihre Geschichte.
...
288 Besitz 24.05.13
Vorschautext:
Du wirst mich verlieren
wenn du mich besitzen möchtest.
Ich werde Niemandem gehören.

Wenn ich bei dir bleiben soll
akzeptiere meine Freiheit,
entdecke mich immer wieder neu,
gib mir, jeden Tag, einen Grund
dich zu begleiten.

Nur so gibt es, für uns,
einen gemeinsamen Weg.
...
287 Gedanken beim plötzlichen Ableben 21.05.13
Vorschautext:
Wenn ich plötzlich sterben tät
dann würde es mich interessieren
was dann in meinem Kopf vorgeht
es muss ja nicht sobald passieren.

Werd ich, wie ein Philosoph,
etwas Weises von mir geben?
Oder ist es einfach doof
was ich denke beim Ableben?

Ist meine Unterwäsche rein?
Sind die Socken ohne Loch?
...
286 Begleitung 19.05.13
Vorschautext:
Halte deine Augen offen
und wenn du das Glück triffst
gehe ein Stück mit ihm
um mit dessen Hilfe
Kraft und Zuversicht zu tanken
mit denen du wieder
einige Hürden des Lebens
überspringen kannst.

© Michael Jörchel
285 Meine Muse 2 17.05.13
Vorschautext:
Die Muse, die wird erst vermisst
wenn sie einen nicht mehr küsst.
Es ist wie mit so vielen Dingen
sind sie erst fort mag nichts gelingen.
So ist es nun mal, mit der Zeit
vieles wird zur Selbstverständlichkeit.
Wir nehmen es dann nicht mehr wahr
und plötzlich ist es nicht mehr da.

© Michael Jörchel
284 Menschen sind wie Tiere 17.05.13
Vorschautext:
Manche Menschen sind Tiere,
sagt man.
Doch sieht man die Menschen

Wie sie sich bekriegen,
im Namen des Glaubens,
im Namen des Geldes,
im Namen der Macht.

Wie sie ihre Umwelt zerstören,
für den Profit,
für den Luxus,
...
283 Heiterkeit 12.05.13
Vorschautext:
Nehmen wir uns einmal Zeit
für ein bisschen Heiterkeit.
Nicht nur an Probleme denken
der Welt auch mal ein Lachen schenken.

Ein Mensch der lacht hat oftmals Glück
denn die Welt lacht ihm zurück.
Nur nicht alles so verbissen sehen
lass uns, heiter, durch das Leben gehen.

Mal sind wir traurig, ohne Mut
das Gefühl tut auch mal gut.
...
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