Zitate und Gedanken:11

Ein Gedicht von Michael Jörchel
Vergangen

Wir können aus unserer Vergangenheit lernen
wir können aber auch daran zerbrechen.

© Michael Jörchel



Sorgen

Halte dich nicht an den Sorgen aus vergangenen Tagen
Lasse sie los.
Damit sie die Zeit in den Nebeln der Vergangenheit
einhüllen kann.

© Michael Jörchel



Selbstwert

Für wie gering müssen sich die Menschen halten,
die sich nur durch die Mängel der Anderen erheben können?

© Michael Jörchel



Lebenshaus

Mit dem Leben ist es wie mit einem alten Haus.
Die Narben der Zeit lassen sich nicht vollständig beseitigen.
Sie machen das Gebäude aber auch erst attraktiv und interessant.
Hier und da sind einige Ausbesserungen und Veränderungen nötig.
Manchmal sollten auch die Stützpfeiler
ausgerichtet und stabilisiert werden
damit nicht alles zusammenstürzt.

© Michael Jörchel



Halt

Irgendwie benötigt jeder Jemanden
der einen fängt und festhält
wenn man das Gefühl hat in die Tiefe zu stürzen.

© Michael Jörchel



Dichter?

Ein Dichter, bin ich nicht
Ich „verkleide“ nur die Gedanken als Gedicht
mal gut, mal schlecht
und auch mal schlicht.

© Michael Jörchel



Träume

Träume kann man nicht einsperren,
auch wenn sie oftmals nicht in Erfüllung gehen
so sind sie doch immer da und geben Hoffnung.

Nur Träume die man ziehen lässt
können einen verbittern lassen
und in die Tiefe Ziehen.

© Michael Jörchel

Informationen zum Gedicht: Zitate und Gedanken:11

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09.06.2013
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