Titel | ||||
---|---|---|---|---|
254 | Ausgelagert | 03.03.13 | ||
Vorschautext: Früher war des Menschen Hirn wie ein Lexikon. Das ganze Wissen, das er zum Überleben benötigte war in seinem Kopf gespeichert. Heute wissen wir mehr als wir benötigen. Wir verarbeiten eine Informationsflut. ... |
||||
253 | Mein Schaukelpferd II | 03.03.13 | ||
Vorschautext: Ich hatt‘ als Kind ein Schaukelpferd, es war mein bestes Stück. Hab es geliebt und heiß begehrt, ich ritt, mit ihm, ins Kinderglück. Ich wurde älter, wurde groß und merkte ziemlich schnell, ich kam vom Schaukelpferd nicht los ich reite auf der Stell‘. Einmal vor, einmal zurück, meist fiel es mir sehr schwer, ... |
||||
252 | Kokosnuss | 01.03.13 | ||
Vorschautext: Ich hab zu Haus ne Kokosnuss, sie liegt auf meinem Schrank. Haarig, braun und riesengroß sie macht mich noch ganz krank. Ich möchte diese Kokosnuss mir gerne einverleiben, doch frag ich mich, was mach ich bloß um diese zu zerteilen. Ich nahm jetzt so manche Sache aus dem Werkzeugschrank heraus ... |
||||
251 | Mein Schaukelpferd | 27.02.13 | ||
Vorschautext: Es war mir früher sehr viel Wert mein viel geliebtes Schaukelpferd. Ich ritt in meiner Phantasie durch Wüsten, Steppen und Prärie. Wir konnten manchen Feind erlangen und ihn mit dem Lasso fangen. Gelegentlich da spielten wir nicht nur Cowboy sondern Musketier. Wir ärgerten so manches Mal diesen bösen Kardinal. Dann kam die Zeit, ich wurde groß. Hab mich getrennt, von meinem Ross. ... |
||||
250 | Zuschauer | 27.02.13 | ||
Vorschautext: Die Menschen sind schon sonderbar wie es die Geschichte zeigte. Sie führen Kriege, schauderbar, und schaden vielen Leuten. Sie töten, meucheln und verletzen. Im Krieg, zu Haus und im Büro. Dem wird sich niemand widersetzen denn heutzutage ist es so. Sie Lesen, wie die Menschen Leiden, sehen deren große Not. ... |
||||
249 | Zitate und Gedanken: 7 | 26.02.13 | ||
Vorschautext: Dolchstoß Die schmerzhaftesten Narben befinden sich auf der Rückseite der Seele. Weil sie hinten ihre Freunde vermutet hat. © Michael Jörchel … ... |
||||
248 | Unebenheiten des Lebens | 23.02.13 | ||
Vorschautext: Im Puzzle des Lebens werden immer einige Teile fehlen, Andere werden nicht passen, wurden und werden aber, trotzdem mit Gewalt, hineingedrückt. So entsteht ein Bild, dass nicht den Erwartungen Anderer entspricht. Ein Bild mit Lücken, mit vielen Ecken und Knicken. ... |
||||
247 | Malen nach Zahlen | 23.02.13 | ||
Vorschautext: Manchmal sehe ich das Leben als eine Zeichenvorlage. Ein Bild des Lebens, dessen Linien in groben Zügen vorgegeben wurden. Aber es liegt an uns ob wir es, vorlagengetreu, ausmalen oder ob wir ... |
||||
246 | Furcht | 22.02.13 | ||
Vorschautext: Die Furcht, oftmals ist sie berechtigt, als ein Schutz vor Fehlern. Dann stellt sich die Furcht vor uns um Gefahren abzuwehren. Dann gibt es Zeiten, da stellt sich die Furcht vor uns, ist uns im Weg, hindert uns unser Leben zu leben. ... |
||||
245 | Übereilt | 19.02.13 | ||
Vorschautext: Wir sollten vor einer Handlung nachdenken. Auch wenn es schwer fällt. Wie schnell wird etwas mit Worten oder mit Taten zerstört. Ein übereiltes Wort, eine übereilte Handlung und was lange Zeit gewachsen ist zerbricht sehr schnell in viele tausend Scherben. ... |
||||
244 | Schatten der Vergangenheit | 19.02.13 | ||
Vorschautext: Schatten der Vergangenheit folgen mir auf Schritt und Tritt. Für heute und für alle Zeit nehme ich sie mit. Die Schatten der Vergangenheit werden immer an mir kleben. Sie sind ein Teil von meiner Zeit. Ein Teil von meinem Leben. Die Schatten sind ein Teil von mir, sie geben meinem Leben Sinn, ... |
||||
243 | Die Unangepassten | 19.02.13 | ||
Vorschautext: Die „Unangepassten„ sind mit sich selbst zufrieden, kämpfen gegen die Anfeindungen der „Angepassten“. Die „Angepassten“, unzufrieden mit sich selbst. Aus Angst aufzufallen verurteilen sie die „Anderen“. Die „Anderen“, ... |
||||
242 | Zum Geburtstag | 16.02.13 | ||
Vorschautext: Auf dem Kalender, oh wie schön da steht es groß geschrieben, man kann deinen Namen sehen. Heut können wir dir gratulieren. Doch Gesundheit, Glück und Geld, allzeit recht viel Spaß und was dir sonst noch so gefällt, wünsch ich dir auch - wenn du nicht Geburtstag hast. Doch lass ihn mich zum Anlass nehmen, ... |
||||
241 | Doppeltes Pech | 15.02.13 | ||
Vorschautext: Ein Mann, der alle anderen für das Unglück seines Lebens verantwortlich machte ging, in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts, durch die Vororte der Großstadt, in der er lebte, um sich einmal an den Menschen zu rächen die es, seiner Ansicht nach, auf seinem Rücken zu Wohlstand gebracht hatten. Er zerstörte die Fensterscheiben an den Häusern und sprühte derbe Worte an die Mauern und Zäune der einzelnen Grundstücke. Er trat gegen die Rückspiegel der parkenden Autos und riss die Scheibenwischer heraus. Ein Mann, der ihn daran hindern wollte, wurde so brutal zusammen geschlagen, dass er leblos vor seinem Grundstück liegen blieb. Auf dem Weg der Zerstörung machte er auch vor einer Telefonzelle nicht halt. Er riss den Hörer ab und trat so stark gegen das Telefon, dass es mit einem riesigen Scheppern durch die Scheibe der Telefonzelle krachte. Durch den Schwung seiner Tritte fiel der Mann hinterher und verletzte sich schwer an den Glasscherben, die sich sowohl in sein Gesicht als auch in den Körper schnitten. Er verlor dadurch viel Blut und wollte sofort einen Rettungswagen anrufen. Allerdings hatte er die einzige Telefonzelle dieser Gegend zerstört und Mobiltelefone waren zu der Zeit noch nicht so verbreitet. Letztendlich gelang es ihm, sich in einen Vorgarten zu schleppen, in dem er dann auch gefunden wurde. Im Krankenhaus wurde ihm gesagt, dass sein Auge, das von einer Glasscherbe zerstört wurde, nicht mehr gerettet werden konnte weil der Unfall einerseits zu spät gemeldet wurde und weil andererseits zu viel Zeit vergangen sei bis sie einen Spezialisten aus einem anderen Krankenhaus herbeiholen konnten, da der hiesige Augenspezialist , vor seiner Haustür, von einem Unbekannten niedergeschlagen wurde. © Michael Jörchel |
||||
240 | Rückfall | 15.02.13 | ||
Vorschautext: Ich fühle mich stark, ich fühle mich sicher, Verletzungen fügen mir kein Leid zu, denn ich spüre viele Freunde, die mir den Rücken stärken. Schmerzhaft werden Verletzungen erst wenn sie an den Stellen zugefügt werden an denen ich mir ... |
||||
239 | Ganz unten | 11.02.13 | ||
Vorschautext: Irgendwann, ich weiß nicht mehr wann und nicht mehr warum, bin ich in ein tiefes Loch gestürzt. Nach einiger Zeit der Finsternis und tiefer Traurigkeit begann ich es mir in „meinem“ Loch, gemütlich, einzurichten. Ich pflanzte sogar einige Blumen. Blumen der Hoffnung, ... |
||||
238 | Zitate und Gedanken: 6 | 07.02.13 | ||
Vorschautext: Kunstverstand, Kunstverstand ist ein Verstand, den sich die Menschen anmaßen, denen die Fähigkeit fehlt, die Individualität der Geschmäcker anzuerkennen. © Michael Jörchel … ... |
||||
237 | Es tut mir leid | 07.02.13 | ||
Vorschautext: Du hast dich aufgegeben. Meine Bemühungen, dich über Wasser zu halten, wurden immer schwerer. Das Gewicht deiner Resignation und deiner Untätigkeit zogen mich mit in die Tiefe. Um nicht im Sog deiner Selbstaufgabe mit hinuntergerissen zu werden, zu ertrinken, ... |
||||
236 | Eile mit Weile | 05.02.13 | ||
Vorschautext: Da vorn ist der Bus, ich kann ihn sehen, ich renne gleich los, Freundin will gehen. Renn über die Straße, doch die Ampel ist rot, will ihn nicht verpassen, trotz Atemnot. Zum Gehsteig ein Sprint, ich stürze fast hin. ... |
||||
235 | Meine Furcht | 05.02.13 | ||
Vorschautext: Ich fürchte meine Einsamkeit, zwischen vielen Menschen. Ich fürchte die Leere in mir zu spüren. Ich fürchte mich um Etwas zu kämpfen. Ich fürchte mich nichts mehr zu fühlen. Ich fürchte, mich zu verlieren um Jedem zu gefallen. ... |
||||