Titel | ||||
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49 | Der Tod | 28.07.11 | ||
Vorschautext: (über die Tode des täglichen Lebens) Wer ist er? Was ist er? Das Wesen, das wir alle fürchten. Dessen Namen wir nur flüsternd aussprechen. Vor dem es aber kein entrinnen gibt. Ist er das Ende? Wovon? Das Ende eines Lebens oder einer Situation die hoffnungslos erscheint? ... |
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48 | Monolog eines Nachbarn | 28.07.11 | ||
Vorschautext: Was, DER soll DAS getan haben? Das glaube ich nicht, er war doch immer so nett, hat immer freundlich gegrüßt, war gepflegt und gut angezogen, hat mir die Taschen bis vor die Tür getragen. Die hat bestimmt gelogen, ständig andere Männer, die hat das doch gewollt, wie die schon herumläuft, will bestimmt nur an sein Geld. ... |
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47 | Gedankenschmierzettel: Internet | 28.07.11 | ||
Vorschautext: Wir verstecken uns hinter Namen und Nick’s lassen unseren Persönlichkeiten freien Lauf, schreiben, was wir uns nie zu sagen trauen, handeln auch einmal neben der Etikette, wir sind anonym. Wir schreiben unsere Gefühle, unseren Frust von der Seele, niemand kennt uns, wir sind das was wir vorgeben, kaum einer wird den waren Menschen hinter den Zeilen erkennen sind zerbrechlich, frustriert, ängstlich, einsam, wir sind einsam - in einer virtuellen Welt voller „Freunde“ ... |
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46 | Stehenbleiber | 28.07.11 | ||
Vorschautext: Kann mir einmal jemand sagen warum denn an manchen Tagen, Menschen die nicht weiter wissen sich stets im Wege orientieren müssen? Plötzlich bleiben sie still stehen ohne sich mal umzusehen. Sie fangen heftig an zu quengeln, versucht man sich vorbeizudrängeln. Auch bei einem Wiedersehen, bleiben Menschen plötzlich stehen. ... |
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45 | Warum nicht ich? | 26.07.11 | ||
Vorschautext: Schalte ich das Radio an, höre ich von einem „Supermann“ Hat eine Frau, ein Haus, einen Wagen. Wieso der? Das möchte ich auch gerne haben. Schaue ich die Zeitung an lese ich von einem „Supermann“ Der ist jung, hat Geld und einen Waschbrettbauch. Warum der? ... |
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44 | Freundschaft | 26.07.11 | ||
Vorschautext: Wenn ich des Lebens müde bin, sich dunkle Wolken, schwer, auf meine Seele gelegt haben. Wenn ich nicht mehr weiter weis. einfach nur fort möchte, egal wie – egal wohin. Dann fühle ich deine Nähe. Ein Fels in der Brandung der dafür sorgt, dass ich nicht von den dunklen Fluten, ... |
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43 | Freunde | 26.07.11 | ||
Vorschautext: Feststellend ist zu sagen, dass man merkt an schlechten Tagen, Menschen die mit einem lachten, sich heimlich aus dem Staube machten doch Andere die man kaum gesehen, treu an deiner Seite stehen. Solche Menschen, kann man sagen, sollst du in deinem Herzen tragen. ... |
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42 | Stille 1 | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Ich liebe die Stille, aber nicht die Einsamkeit. Ruhe ist schön, doch nur zu zweit. Ich bin gern' allein, das gebe ich zu, doch in all dieser Stille, da bist auch du. Du bist mein Leben, ... |
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41 | Willkommen auf dieser Welt | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Ich wünsche dir, dass du lange Zeit gesund und glücklich lebst, um so viel wie möglich von deiner Welt kennen zu lernen. Ich wünsche dir, dass du wenig mit Krieg, Gewalt, Neid und anderen Dingen in Berührung kommst, die dir schaden können Ich wünsche dir verständnisvolle Eltern, die dich mit Liebe und Weisheit durch dein Leben begleiten werden. Damit auch du mit diesen Eigenschaften, erfolgreich, dein Leben meistern kannst. ... |
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40 | Stille | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Stille, ein seltenes Gut im Lärm der heutigen Zeit. Man muss sie genießen, wenn man ihr begegnet und hüten als einen wertvollen Schatz. © Michael Jörchel |
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39 | Nebenrollen | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Für die in der „zweiten Reihe“, die den Helden zum Helden machen, in der Lektüre, im Film und in der Realität. oder: Ruft mich nicht an, damit ich weiß, dass es euch gut geht. Du einsamer Reiter, du bist nicht der Held. Man kann dich nicht kaufen, für kein’ Preis der Welt. Du treuer Begleiter, stellst den Held ins Licht. Er wird gefeiert, ... |
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38 | Ein Dichter bin ich nicht | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Ich denk’ ich bin kein Dichter, diesen Anspruch hab’ ich nicht. und was ich auch so von mir gebe klingt nur manchmal nach Gedicht. Hab keinen Stil und keine Form, es fehlt an Versmaß und an Norm. Es sind auch manche Fehler drin doch zeigt der Text, stets, wer ich bin. Ein Mensch, der sich Gedanken macht, über sich und seine Welt. ... |
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37 | Worte | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Worte stürmen in mein Ohr, überfallen meine Gehörgänge. Strömen sintflutartig in mein Gehirn, überschwemmen es mit Informationen. Worte, die ich verstehe. Worte, deren Sinn ich nicht begreife. Die Menschen reden viel, doch sagen sie wenig. Wie verständlicher kann doch ein Schweigen sein. ... |
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36 | Zukunft | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Ich wünsche mir, goldene Sonnenstrahlen, die meine Seele wärmen. Gedanken, die mir helfen, über mich selbst hinauszuwachsen. Ich wünsche mir, dass mein Lachen ... |
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35 | Damals | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Arm in Arm lagen wir auf einer großen Wiese. Umrahmt von vielen Blumen schauten wir zum Himmel hinauf. Wir bauten Luftschlösser, träumten unsere Zukunft. Heute stehe ich allein auf dieser Wiese, blicke hinauf in den Himmel, verfolge den Lauf der Wolken und denke, vielleicht siehst du zu mir hinunter. © Michael Jörchel |
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34 | Narbenherz | 24.07.11 | ||
Vorschautext: Da liegt es nun, ganz nackt und bloß. Bekam Kratzer und Beulen, der Schmerz war groß. Es wurde auf ihm herumgetrampelt, Rücksicht hat man nicht genommen. Es sah ziemlich unansehnlich aus, zurück wolltest du's nicht bekommen. Da lag es nun, und sah’ hinauf. ... |
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33 | Versteckte Gefühle | 24.07.11 | ||
Vorschautext: Hier sitze ich nun, mit all meinen Gefühlen. Versteckt hinter Mauern aus Angst und Anpassung. Wie gerne würden sich die Gefühle einen Weg nach draußen bahnen, ihre Wut hinausrufen. Doch es schreit nur in mir. Wie gerne würden sie ihr Schweigen in Worte fassen, sagen was sie fühlen. Doch ich behalte die Worte für mich. Sie bleiben verborgen ... |
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32 | Danach | 24.07.11 | ||
Vorschautext: Ich öffnete dir eine Tür, damit du einen Platz im Garten meiner Gefühle findest. Nachdem du wie ein Wirbelsturm vorbeigezogen bist und der Grossteil der Schäden behoben wurde, machte ich mich freudig, pfeifend daran meine Mauern wieder aufzubauen, höher, dicker. Glücklich lege ich mich ins Gras und freue mich, zusammen mit meinen Gefühlen die Einsamkeit genießen zu dürfen. ... |
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31 | Nach dem Sturm | 24.07.11 | ||
Vorschautext: Nach einer großen Erschütterung Sagtest du mir: „du wartest darauf, dass mein Herz zu dir zurückkommt.“ Du wirst vergeblich warten, es wird nicht kommen. Sieh’ dich um, denn du hast es niemals verlassen. Einige Beben und Stürme Haben Risse und Narben ... |
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30 | Du fehlst mir | 24.07.11 | ||
Vorschautext: Jeden Morgen lächelt mir die Sonne ins Gesicht. Nur dein Lächeln, das sehe ich nicht. Des Nachts sehe ich den Mond am Himmel stehen. Wie gerne würde ich ihn mit dir ansehen. Du hast mich enttäuscht, ich hab dich verlassen. Warum fehlst du mir so, ich müsste dich hassen? Ich weis nicht was mit mir geschieht. Fühl wie die Sonne die im Sommer die Blumen nicht sieht. Wie konnte ich das tun, dich aus meinem Leben verbannen? Ich werde mich ewig, dafür, verdammen. ... |
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