Profil von Michael Jörchel

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Anzahl Gedichte: 722
Anzahl Kommentare: 191
Gedichte gelesen: 895.345 mal
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Titel
42 Stille 1 25.07.11
Vorschautext:
Ich liebe die Stille,
aber nicht
die Einsamkeit.
Ruhe ist schön,
doch nur zu zweit.

Ich bin gern' allein,
das gebe ich zu,
doch in all dieser Stille,
da bist auch du.

Du bist mein Leben,
...
41 Willkommen auf dieser Welt 25.07.11
Vorschautext:
Ich wünsche dir,
dass du lange Zeit gesund und glücklich lebst,
um so viel wie möglich von deiner Welt kennen zu lernen.

Ich wünsche dir,
dass du wenig mit Krieg, Gewalt, Neid
und anderen Dingen in Berührung kommst,
die dir schaden können

Ich wünsche dir verständnisvolle Eltern,
die dich mit Liebe und Weisheit durch dein Leben begleiten werden.
Damit auch du mit diesen Eigenschaften, erfolgreich, dein Leben meistern kannst.
...
40 Stille 25.07.11
Vorschautext:
Stille, ein seltenes Gut im Lärm der heutigen Zeit.
Man muss sie genießen, wenn man ihr begegnet
und hüten als einen wertvollen Schatz.

© Michael Jörchel
39 Nebenrollen 25.07.11
Vorschautext:
Für die in der „zweiten Reihe“, die den Helden zum Helden machen,
in der Lektüre, im Film und in der Realität.
oder: Ruft mich nicht an, damit ich weiß, dass es euch gut geht.

Du einsamer Reiter,
du bist nicht der Held.
Man kann dich nicht kaufen,
für kein’ Preis der Welt.

Du treuer Begleiter,
stellst den Held ins Licht.
Er wird gefeiert,
...
38 Ein Dichter bin ich nicht 25.07.11
Vorschautext:
Ich denk’ ich bin kein Dichter,
diesen Anspruch hab’ ich nicht.
und was ich auch so von mir gebe
klingt nur manchmal nach Gedicht.

Hab keinen Stil und keine Form,
es fehlt an Versmaß und an Norm.
Es sind auch manche Fehler drin
doch zeigt der Text, stets, wer ich bin.

Ein Mensch, der sich Gedanken macht,
über sich und seine Welt.
...
37 Worte 25.07.11
Vorschautext:
Worte stürmen in mein Ohr,
überfallen meine Gehörgänge.
Strömen sintflutartig in mein Gehirn,
überschwemmen es mit Informationen.

Worte, die ich verstehe.
Worte, deren Sinn ich nicht begreife.

Die Menschen reden viel,
doch sagen sie wenig.

Wie verständlicher kann doch ein Schweigen sein.
...
36 Zukunft 25.07.11
Vorschautext:
Ich wünsche mir,
goldene Sonnenstrahlen,
die meine Seele
wärmen.

Gedanken,
die mir helfen,
über mich selbst
hinauszuwachsen.

Ich wünsche mir,
dass mein Lachen
...
35 Damals 25.07.11
Vorschautext:
Arm in Arm lagen wir auf einer großen Wiese.
Umrahmt von vielen Blumen schauten wir zum Himmel hinauf.
Wir bauten Luftschlösser,
träumten unsere Zukunft.

Heute stehe ich allein auf dieser Wiese,
blicke hinauf in den Himmel, verfolge den Lauf der Wolken
und denke,
vielleicht siehst du zu mir hinunter.


© Michael Jörchel
34 Narbenherz 24.07.11
Vorschautext:
Da liegt es nun,
ganz nackt und bloß.
Bekam Kratzer und Beulen,
der Schmerz war groß.

Es wurde auf ihm herumgetrampelt,
Rücksicht hat man nicht genommen.
Es sah ziemlich unansehnlich aus,
zurück wolltest du's nicht bekommen.

Da lag es nun,
und sah’ hinauf.
...
33 Versteckte Gefühle 24.07.11
Vorschautext:
Hier sitze ich nun, mit all meinen Gefühlen.
Versteckt hinter Mauern aus Angst und Anpassung.

Wie gerne würden sich die Gefühle einen Weg nach draußen bahnen,
ihre Wut hinausrufen.
Doch es schreit nur in mir.

Wie gerne würden sie ihr Schweigen in Worte fassen,
sagen was sie fühlen.
Doch ich behalte die Worte für mich.

Sie bleiben verborgen
...
32 Danach 24.07.11
Vorschautext:
Ich öffnete dir eine Tür,
damit du einen Platz im Garten meiner Gefühle findest.
Nachdem du wie ein Wirbelsturm vorbeigezogen bist
und der Grossteil der Schäden behoben wurde,
machte ich mich freudig, pfeifend daran
meine Mauern wieder aufzubauen,
höher, dicker.

Glücklich lege ich mich ins Gras
und freue mich,
zusammen mit meinen Gefühlen
die Einsamkeit genießen zu dürfen.
...
31 Nach dem Sturm 24.07.11
Vorschautext:
Nach einer großen Erschütterung
Sagtest du mir:
„du wartest darauf,
dass mein Herz zu dir zurückkommt.“

Du wirst vergeblich warten,
es wird nicht kommen.
Sieh’ dich um,
denn du hast es niemals verlassen.

Einige Beben und Stürme
Haben Risse und Narben
...
30 Du fehlst mir 24.07.11
Vorschautext:
Jeden Morgen lächelt mir die Sonne ins Gesicht.
Nur dein Lächeln, das sehe ich nicht.
Des Nachts sehe ich den Mond am Himmel stehen.
Wie gerne würde ich ihn mit dir ansehen.

Du hast mich enttäuscht, ich hab dich verlassen.
Warum fehlst du mir so, ich müsste dich hassen?
Ich weis nicht was mit mir geschieht.
Fühl wie die Sonne die im Sommer die Blumen nicht sieht.

Wie konnte ich das tun, dich aus meinem Leben verbannen?
Ich werde mich ewig, dafür, verdammen.
...
29 Plötzlich 23.07.11
Vorschautext:
Es war plötzlich da.

Keine Schmetterlinge flatterten im Bauch.
Das erhoffte Feuerwerk im Kopf blieb aus.

Kein Kribbeln durchflutete den Körper.
Die rosarote Brille blieb verschwunden.

Nur das Gefühl aus tiefem Vertrauen
und der Wunsch sich nie wieder loszulassen.


...
28 Ich möchte 23.07.11
Vorschautext:
Ich möchte eine Luxusvilla.
Ich möchte einen Schutz gegen Regen und Kälte.

Ich möchte einen Sportwagen.
Ich möchte Laufen, wohin ich möchte.

Ich möchte in den besten Restaurants essen.
Ich möchte meinen Hunger stillen.

Ich möchte mein Leben genießen.
Ich möchte...
leben
...
27 Prinzessin 16.07.11
Vorschautext:
Du lebst in einem Schloss,
gebaut aus feinstem Glas und Porzellan.
Die Böden aus Marmor,
Wände mit Goldverzierungen.
Errichtet von Menschen
die dein Bestes wollen.

Dich

Für ein freies Wohnrecht
in IHREM Schloss
wollen sie deine Dankbarkeit,
...
26 Ertrinken 16.07.11
Vorschautext:
Du drohst in einem Meer aus Tränen und Schmerz zu ertrinken.

Scheinbar
unüberwindbare Dornenhecken zerkratzen
dein Herz und deine Seele.

Um dort auf ewig ihre Narben zu hinterlassen.

Narben gegen das Vergessen.

Erst wenn dies geschehen ist
wirst du meine Hand erkennen
...
25 Scheinwelt 16.07.11
Vorschautext:
Hier sitze ich nun,
allein vor meinem PC,
allein mit meinen Gedanken,
allein mit meinen Gefühlen.

Gedanken, die in meinem Kopf kreisen,
Gefühle, die hinaus wollen.
Doch ich sitz nur stumm vor meinem PC.
Allein

Meine Seele sehnt sich nach Beachtung.
Meine Gedanken gieren nach Austausch.
...
24 Der Untertan 16.07.11
Vorschautext:
Nun liegt es da, das dumme Schwein,
zerschunden, blutig und im Dreck.
Ich trete schnell noch auf ihn ein,
verlasse dafür mein Versteck.

Dort war ich bis der Kampf vorbei,
der Sieger zeigte sich geschwind.
Wer? Das ist mir einerlei.
Ich häng mein Fähnchen in den Wind.

Den Gegner haben wir besiegt.
Seine Meinung war nichts wert.
...
23 Hilfe 16.07.11
Vorschautext:
Gekränkt und Gram gebeugt sagst du mir,
ich hätte dich verraten.
Voller Selbstmitleid beschuldigst du mich,
ich würde mich an deinem Leid ergötzen.

Doch du weißt genau:
Ich werde nicht für dich kämpfen,
sondern mit dir.
Ich werde dich nicht tragen,
sondern begleiten.
Ich werde nicht deine Ziele bestimmen,
doch helfe ich dir deine Ziele zu erreichen.
...
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