Profil von Michael Jörchel

Typ: Autor
Registriert seit dem: 10.07.2011

Statistiken


Anzahl Gedichte: 729
Anzahl Kommentare: 195
Gedichte gelesen: 899.682 mal
Sortieren nach:
Titel
89 Geschenkwert 24.12.11
Vorschautext:
Es gab viele, teure Geschenke.
Menschen die nicht so viel Geld haben
bekamen leider nur Liebe und Zuwendung.


© Michael Jörchel
88 Wenn ich heute wüsste... 11.12.11
Vorschautext:
Was tät ich heut nur ohne Morgen,
wenn mir keine Zeit mehr bleibt.
Ich denk ich hätte weniger sorgen,
allerdings auch weniger Zeit.

Wenn ich heute wüsste,
dass ich morgen sterben müsste,
würde ich viele Sachen
auf jeden Fall ganz anders machen.

Würde noch mit Menschen reden
die mir wohl gesonnen sind.
...
87 Blick für das Wesentliche 05.12.11
Vorschautext:
Ich zeige euch
die schönsten Blumenwiesen,
glasklare Gewässer,
einen strahlendblauen Himmel,
den wundervollsten Regenbogen,
herrliche Landschaft
und den Weg zum Glück.

Schaut auf
die schönsten Blumenwiesen,
die glasklarsten Gewässer,
den strahlendblauen Himmel,
...
86 Zeit heilt keine Wunden 03.12.11
Vorschautext:
Zeit heilt keine Wunden,
sie hilft nur Distanz zu den Dingen zu schaffen.
Verursacht Narben der Erinnerung auf unserer Seele
Narben die irgendwann einmal nicht mehr wehtun.
Narben die immer wieder aufreißen können.
um Schmerzen zu verursachen.

Diese Narben sind
genau wie unsere Glücksmomente
wichtige Seiten im Buch unseres Lebens.
wir müssen versuchen sie zu akzeptieren
wir müssen versuchen aus ihnen zu lernen
...
85 Wer bist du? 14.11.11
Vorschautext:
Weisst du eigentlich wer du bist,
du, ganz allein?
Kannst du mir sagen wie es ist
einfach mal du selbst zu sein?

Einmal nicht ganz starr zu grinsen
wenn der Chef dich runter macht.
Um dann hinterher zu winseln
wenn dann jeder drüber lacht.

Sag mir einmal wer du bist,
was du fühlst und was du denkst.
...
84 Nur Freunde 05.11.11
Vorschautext:
Ich will dich lieben und ehren,
dir treu zur Seite stehen.
Jedes Unglück von dir abwehren,
ein Stück des Weges mit dir gehen.

Du kannst stets mit mir reden,
ich höre was du sagst.
Über Alles, über Jeden,
wann immer du auch magst.

Wir machen uns Mut,
als Freund bist du wichtig.
...
83 Kommentar 23.10.11
Vorschautext:
Muss ich zu Allem etwas sagen?
Die Welt mit meiner Meinung plagen?

Soll ich Jedem meine Ansicht zeigen?
Kann ich nicht einfach lächeln oder schweigen?

Jeder muss nicht meine Meinung wissen.
Muss auch nicht alles kommentieren müssen.

Ich muss nicht wirklich alles kritisieren
um mich irgendwie zu profilieren.

...
82 Warum dann überhaupt was sagen? 23.10.11
Vorschautext:
Da gibt es Menschen, ohne Frage,
die hab ich gern, damit du es weißt.
Doch was sie manchmal zu mir sagen
das geht mir mächtig auf den Geist.

Neulich sah ich ne Bekannte
an der Haltestelle stehen.
Als sie ihren Kopf umwandte
konnte sie mich auch gleich sehen.

Ich lud sie gleich zum Kaffee ein
und spürte ihren Blick.
...
81 Geduld 08.10.11
Vorschautext:
Der Mensch hat gelernt
alles zu wollen.
Aber er hat verlernt
alles, mit Geduld, zu erreichen.


© Michael Jörchel
80 Ignoranz 29.09.11
Vorschautext:
Der dunkle Schatten in dir schreit,
du willst nicht länger bleiben.
Das Einzige was jetzt noch bleibt,
ist ein Abschiedsbrief zu schreiben.

Du schreibst von großem Seelenschmerz,
viele traurige Seiten.
Alles was dir brach dein Herz,
das Leid wollte dich stets begleiten.

Nun stehst du da, auf diesem Dach,
wie tief geht es hinab.
...
79 Ertrinken (andere Formulierung) 11.09.11
Vorschautext:
Erst wenn du nicht mehr jammerst,
dich nicht an den Problemen klammerst.

Erst wenn du richtig auf der Fresse liegst,
nichts für dich gebacken kriegst.

Erst dann, mein Freund, wirst du erst sehen,
das musst du nicht allein durchstehen.


© Michael Jörchel
78 Was wir lernen 03.09.11
Vorschautext:
Wir lernen wie die Menschen vor vielen Jahren überlebt haben.
Aber wir lernen nicht wie wir heute überleben sollen.

Wir lernen wie Tiere fühlen und handeln.
Aber wir lernen nicht mit unseren Gefühlen und Ängsten umzugehen.

Wir lernen Texte, Vokabeln und Formeln auswendig.
Aber wir haben verlernt, miteinander, zu kommunizieren.

Wir kennen die Stars aus Film und Fernsehen.
Aber unsere Nachbarn und unsere Familie kennen wir nicht.

...
77 Bildung 03.09.11
Vorschautext:
Weiß nichts von Hegel und Vergil.
Weiß nicht wie viele Sternlein stehen.
Weiß auch von Händel nicht sehr viel.
Weiß nichts von Flüsse oder Seen.

Ich weiß nichts von den Quanten,
von Algebra, Physik, Chemie.
Wie gut der Schiller Goethe kannte,
das interessierte mich noch nie.

Muss ich denn zum Leben wissen,
was wer wann wieso gesagt?
...
76 Sinneswandel 27.08.11
Vorschautext:
Ich war glücklich,
dass du mich
auch wegen meiner Fehler
geliebt hast.

Es beruhigte mich,
dass du
trotz meiner Fehler
bei mir geblieben bist.

Es hat mich erschüttert,
dass du mich nun
...
75 Ferienzeit 25.08.11
Vorschautext:
Blechlawinen rollen in den Süden.
Sommerzeit.

Gestresste Eltern füttern ihre
auf der Rückbank sitzenden,
Nintendo spielenden Kinder mit Butterkekse.

Sehnsucht nach Strand und Meer.
Traumurlaub.

Sonnenbadend auf einem Handtuch liegen
und am Strand sitzende,
...
74 Zwei Gedanken zur verlorenen Liebe 15.08.11
Vorschautext:
Wozu noch?

Ich habe dich gefragt,
warum du noch bei mir bist.

Dein Schweigen nahm ich zum Anlass
um zu gehen


© Michael Jörchel


...
73 Dezembermorgen 05.08.11
Vorschautext:
Der Dezemberwind zieht eiskalt seine Kreise,
schafft es nicht
die Wolken der Nacht hinfort zu blasen.

Ich liege im Bett,
die Augen fest verschlossen,
möchte weiter träumen.

Ziehe die Decke über den Kopf,
eine Höhle
in der ich überwintern möchte.

...
72 Nach Weihnachten 05.08.11
Vorschautext:
Die Weihnachtsgans ist aufgegessen,
Weihnachten ist fast vorbei.
Beendet ist auch der besessene
Drang nach zu viel Schenkerei.
Doch über all das ganze Schenken,
vergisst man wirklich meist,
einmal darüber nachzudenken,
was Weihnacht wirklich heißt.


© Michael Jörchel
71 Kalt 05.08.11
Vorschautext:
Deine sanften Flocken laden uns ein
in dein reines, wohliges Weis hinein zu tauchen.

doch gibt man sich dir hin,
erkaltet unsere Seele
und du lässt uns erfrieren.

Du wundervoller, weicher, weißer
unbarmherziger, kalter
Schnee


...
70 Herbstwetter 05.08.11
Vorschautext:
Der Himmel zieht sein dunkles Wolkenkleid an,
lässt es regnen so stark er nur kann.
Der Wind bläst den Staub des Sommers hinfort,
die Welt wird zu einem finsteren Ort.

Die Erde macht sich bereit,
reinigt sich für die Winterzeit.
Sie kleidet die Bäume in bunte Farben
als wolle sie der Tristesse den Kampf ansagen.

Doch den Bäumen bleibt nun keine Wahl,
der Herbststurm bläst einen Jeden kahl.
...
Anzeige