Profil von Michael Jörchel

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Registriert seit dem: 10.07.2011

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Anzahl Gedichte: 734
Anzahl Kommentare: 199
Gedichte gelesen: 901.407 mal
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Titel
94 Loslassen 11.02.12
Vorschautext:
Wie ein Jongleur auf dem Einrad
balancierst du durch dein Leben.

Aus Angst etwas loszulassen
bürdest du dir immer mehr Dinge auf
die dir wichtig erscheinen

Achte auf das richtige Maß
denn wenn du zu viel festhalten möchtest
dann könntest du am Ende alles verlieren.


...
93 Erwartungen 11.02.12
Vorschautext:
Du erhoffst,
dass dich andere glücklich machen
Du wünschst,
die Befriedigung deiner Bedürfnisse
Du erwartest,
eine permanente Verfügbarkeit
von deinen Mitmenschen

Doch was ist dein Einsatz?



...
92 Neid 02.02.12
Vorschautext:
Neidische Menschen haben den Glauben,
an ihre eigenen Fähigkeiten, aufgegeben.
Ehrgeizige Menschen
stellen sich dem Konkurrenzkampf.

© Michael Jörchel
91 Ziellos 28.01.12
Vorschautext:
Ziellos gleite ich dahin.
Lasse mich vom Leben treiben.
Die wenigen Wünsche und Bedürfnisse,
die ich an mein Leben gestellt habe,
sind erfüllt oder von der Zeit verschlungen worden.
Wie soll es weitergehen?

Neue Ziele?
Es wurde alles gesagt und getan.

Einfach nur warten?
Warten auf den Moment in dem mein Bewusstsein in neue,
...
90 Heilige Nacht 24.12.11
Vorschautext:
Festlich geschmückt
ist jeder Ort.
Man schaut beglückt,
mag gar nicht mehr fort.

Wir sehen verliebte Paare
die, Hand in Hand, über die Märkte laufen
Familien in Scharen
sieht man die letzten Geschenke kaufen.

Der Fluss des Lebens
treibt sie zur Heiligen Nacht.
...
89 Geschenkwert 24.12.11
Vorschautext:
Es gab viele, teure Geschenke.
Menschen die nicht so viel Geld haben
bekamen leider nur Liebe und Zuwendung.


© Michael Jörchel
88 Wenn ich heute wüsste... 11.12.11
Vorschautext:
Was tät ich heut nur ohne Morgen,
wenn mir keine Zeit mehr bleibt.
Ich denk ich hätte weniger sorgen,
allerdings auch weniger Zeit.

Wenn ich heute wüsste,
dass ich morgen sterben müsste,
würde ich viele Sachen
auf jeden Fall ganz anders machen.

Würde noch mit Menschen reden
die mir wohl gesonnen sind.
...
87 Blick für das Wesentliche 05.12.11
Vorschautext:
Ich zeige euch
die schönsten Blumenwiesen,
glasklare Gewässer,
einen strahlendblauen Himmel,
den wundervollsten Regenbogen,
herrliche Landschaft
und den Weg zum Glück.

Schaut auf
die schönsten Blumenwiesen,
die glasklarsten Gewässer,
den strahlendblauen Himmel,
...
86 Zeit heilt keine Wunden 03.12.11
Vorschautext:
Zeit heilt keine Wunden,
sie hilft nur Distanz zu den Dingen zu schaffen.
Verursacht Narben der Erinnerung auf unserer Seele
Narben die irgendwann einmal nicht mehr wehtun.
Narben die immer wieder aufreißen können.
um Schmerzen zu verursachen.

Diese Narben sind
genau wie unsere Glücksmomente
wichtige Seiten im Buch unseres Lebens.
wir müssen versuchen sie zu akzeptieren
wir müssen versuchen aus ihnen zu lernen
...
85 Wer bist du? 14.11.11
Vorschautext:
Weisst du eigentlich wer du bist,
du, ganz allein?
Kannst du mir sagen wie es ist
einfach mal du selbst zu sein?

Einmal nicht ganz starr zu grinsen
wenn der Chef dich runter macht.
Um dann hinterher zu winseln
wenn dann jeder drüber lacht.

Sag mir einmal wer du bist,
was du fühlst und was du denkst.
...
84 Nur Freunde 05.11.11
Vorschautext:
Ich will dich lieben und ehren,
dir treu zur Seite stehen.
Jedes Unglück von dir abwehren,
ein Stück des Weges mit dir gehen.

Du kannst stets mit mir reden,
ich höre was du sagst.
Über Alles, über Jeden,
wann immer du auch magst.

Wir machen uns Mut,
als Freund bist du wichtig.
...
83 Kommentar 23.10.11
Vorschautext:
Muss ich zu Allem etwas sagen?
Die Welt mit meiner Meinung plagen?

Soll ich Jedem meine Ansicht zeigen?
Kann ich nicht einfach lächeln oder schweigen?

Jeder muss nicht meine Meinung wissen.
Muss auch nicht alles kommentieren müssen.

Ich muss nicht wirklich alles kritisieren
um mich irgendwie zu profilieren.

...
82 Warum dann überhaupt was sagen? 23.10.11
Vorschautext:
Da gibt es Menschen, ohne Frage,
die hab ich gern, damit du es weißt.
Doch was sie manchmal zu mir sagen
das geht mir mächtig auf den Geist.

Neulich sah ich ne Bekannte
an der Haltestelle stehen.
Als sie ihren Kopf umwandte
konnte sie mich auch gleich sehen.

Ich lud sie gleich zum Kaffee ein
und spürte ihren Blick.
...
81 Geduld 08.10.11
Vorschautext:
Der Mensch hat gelernt
alles zu wollen.
Aber er hat verlernt
alles, mit Geduld, zu erreichen.


© Michael Jörchel
80 Ignoranz 29.09.11
Vorschautext:
Der dunkle Schatten in dir schreit,
du willst nicht länger bleiben.
Das Einzige was jetzt noch bleibt,
ist ein Abschiedsbrief zu schreiben.

Du schreibst von großem Seelenschmerz,
viele traurige Seiten.
Alles was dir brach dein Herz,
das Leid wollte dich stets begleiten.

Nun stehst du da, auf diesem Dach,
wie tief geht es hinab.
...
79 Ertrinken (andere Formulierung) 11.09.11
Vorschautext:
Erst wenn du nicht mehr jammerst,
dich nicht an den Problemen klammerst.

Erst wenn du richtig auf der Fresse liegst,
nichts für dich gebacken kriegst.

Erst dann, mein Freund, wirst du erst sehen,
das musst du nicht allein durchstehen.


© Michael Jörchel
78 Was wir lernen 03.09.11
Vorschautext:
Wir lernen wie die Menschen vor vielen Jahren überlebt haben.
Aber wir lernen nicht wie wir heute überleben sollen.

Wir lernen wie Tiere fühlen und handeln.
Aber wir lernen nicht mit unseren Gefühlen und Ängsten umzugehen.

Wir lernen Texte, Vokabeln und Formeln auswendig.
Aber wir haben verlernt, miteinander, zu kommunizieren.

Wir kennen die Stars aus Film und Fernsehen.
Aber unsere Nachbarn und unsere Familie kennen wir nicht.

...
77 Bildung 03.09.11
Vorschautext:
Weiß nichts von Hegel und Vergil.
Weiß nicht wie viele Sternlein stehen.
Weiß auch von Händel nicht sehr viel.
Weiß nichts von Flüsse oder Seen.

Ich weiß nichts von den Quanten,
von Algebra, Physik, Chemie.
Wie gut der Schiller Goethe kannte,
das interessierte mich noch nie.

Muss ich denn zum Leben wissen,
was wer wann wieso gesagt?
...
76 Sinneswandel 27.08.11
Vorschautext:
Ich war glücklich,
dass du mich
auch wegen meiner Fehler
geliebt hast.

Es beruhigte mich,
dass du
trotz meiner Fehler
bei mir geblieben bist.

Es hat mich erschüttert,
dass du mich nun
...
75 Ferienzeit 25.08.11
Vorschautext:
Blechlawinen rollen in den Süden.
Sommerzeit.

Gestresste Eltern füttern ihre
auf der Rückbank sitzenden,
Nintendo spielenden Kinder mit Butterkekse.

Sehnsucht nach Strand und Meer.
Traumurlaub.

Sonnenbadend auf einem Handtuch liegen
und am Strand sitzende,
...
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