Titel | ||||
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50 | Morgennebel | 08.01.15 | ||
Vorschautext: Der Nebel schiebt sich durch die Gassen, licht und grau der Tag ersteht Ich mag es heute gern so lassen Liegt wohl an dem, wie's mir grad' geht |
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49 | Weihnacht | 08.01.15 | ||
Vorschautext: Den Geist des Friedens zu bewahren Mit der Liebe nicht zu sparen Den Christ in sich zur Welt zu bringen Das eig’ne Lied fröhlich zu singen Ein Licht und Salz der Welt zu sein Ein guter und ein reifer Wein So mögen wir auch überwintern Gleichwohl nicht alles hier verhindern |
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48 | Küchenfreuden | 08.01.15 | ||
Vorschautext: In der ärmsten kleinen Küche kocht man gut und wunderbar Die moderne Einbauküche macht es fix und fertig gar Frische Sachen mit Gewürzen phantasievoll in dem Topf Nimm dir Zeit, nichts überstürzen mach's mit Herz und auch mit Kopf Wasser läuft mir auf der Zunge, wenn dann alles schmort und brät ... |
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47 | Epiphanias | 08.01.15 | ||
Vorschautext: Was sie aus den Sternen lasen, hat sich gezeigt und sich enthüllt Ein weiter Weg mit wenig Straßen hat sich gelohnt - es war erfüllt Ein Mal das Gesuchte finden, ein Mal im Leben stille steh’n Ein Mal in Liebe sich verbinden, ein Mal das Verheiß’ne seh‘n Als diese Männer alles fanden fielen sie auf ihre Knie ... |
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46 | Rauhnächte | 08.01.15 | ||
Vorschautext: Wie rau und eisig weht der Wind Das Land ist weiß und fest gefroren Neu ist das Jahr, das nun beginnt und neu das Licht, das uns geboren Im Hause sind wir miteinand Die Arbeit, die Gedanken ruhen Wir sind bei uns und zugewandt dem, was da kommt mit leisen Schuhen So warm erleuchtet unser Haus Der Sinn steht uns nach and'ren Dingen ... |
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45 | Jugend | 25.10.14 | ||
Vorschautext: So stark das Erleben, so stark das Gefühl wie groß auch das Leiden, das inn're Gewühl So mächtig das Leben, fragil das Befinden wie klar auch der Weg, das tiefe Empfinden Alles in Blüte und alles in Kraft, vieles gehemmt und noch gar nichts geschafft Alles in Unschuld und manches bricht auf Geht es hinab oder schaff ich's hinauf? |
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44 | Waldspaziergang | 17.09.14 | ||
Vorschautext: Ich gehe am Waldrand so ruhig vor mich hin, nach Sonne und Wärme steht mir heut der Sinn Tatsächlich, sie scheint heut mit lieblicher Kraft, so dass mir die Welt heute wieder lacht Die mächtige Eiche, sie hütet den Ort Ich möchte fast gar nicht mehr von dieser fort Nur wenig entfernt entdeck' ich die Esche Umdornt und umwachsen auf ihrer Fläche So bleib ich ihr fern, hätt sie gern umarmt Doch leider sind and're, die sie schon umgarnt ... |
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43 | Katzen und Hunde | 02.07.14 | ||
Vorschautext: Ich liebe und kraule so gerne die Katzen Doch ahn' auch und fürcht' ich die kralligen Tatzen Die Hoheit, die spricht doch sehr klar hier zu mir: Ich bin immer frei! Ich gehöre nur mir! Ich fürcht', respektiere den Wolf und den Hund Den klugen Jäger - und ahne den Bund Von Treue, Ergebenheit: da lass dich drauf ein! Die Sippe, die lebt! 'Nur du' - bleibst allein. |
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42 | Sommersonnenwende - Alban Hevin | 24.06.14 | ||
Vorschautext: Die Höhe des Lichtes, der Gipfel der Kraft Ein Feuer des Dankes wird heut‘ entfacht Es blüht und es drängt und steht voll im Saft Wir tanzen heut‘ wild bis tief in die Nacht Die Frucht ist im Werden, die Erde im Schwange Das Feuer, es zuckt, es sprühen die Flammen Ich liebe, ich lasse, es mir ist nicht bange Von der Erde, vom Lichte wir alle abstammen Am 21. Juni wird Sommersonnwende gefeiert. Die Kelten nannten es Alban Hevin. An der Sommersonnwende ist der längste Tag und die kürzeste Nacht. In manchen Jahren kommt noch als Besonderheit hinzu, dass in dieser Nacht auch Vollmond ist. Das bedeutet, dass sowohl die Sonne als auch der Mond sich in ihrer größten Strahlkraft zeigen, und es eigentlich überhaupt nicht richtig Nacht wird (zuletzt 2005). Bei den Kelten wurde die Sommersonnwende zwölf Tage lang gefeiert. ... |
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41 | Krieg und Frieden | 18.06.14 | ||
Vorschautext: KRIEG reimt sich auf Sieg Doch worauf reimt sich FRIEDEN? Mir fällt da nicht viel ein Am ehesten noch Lieben Zur Liebe ist's ein weiter Weg Die mehr ist als Begehren Doch braucht es auch den Kampfesmut Will man dem Bösen wehren |
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40 | Sehnsucht | 17.06.14 | ||
Vorschautext: Manchmal herrscht im Hafen Flaute Still der Wind und wenig Laute Schifflein schaukelt nur ein wenig Zeiten dehnen sich fast ewig Segel möcht' ich setzen, fahr’n Mit den Kräften nirgends spar’n Mit Winden reisen ach so weit - Ich werde warten auf die Zeit |
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39 | Die Naturvölker | 30.05.14 | ||
Vorschautext: Es gibt ein Verbrechen, Das wiegt so viel mehr Die Würde zu brechen Wer sühnt das je, wer? Es gibt ein paar Schwächen Die wirken so sehr Das wird sich wohl rächen Wer löst das, ja wer? Die Völker, die alten, die sind längst nicht mehr Zerstört von uns Christen, die glauben so sehr ... |
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38 | GERONIMO | 29.05.14 | ||
Vorschautext: Nicht für alles reichen Tränen Nicht für alles gibt’s ein Wort Nicht für alle gibt es Recht Nicht für jeden einen Ort Manche müssen einfach weichen Manche müssen einfach geh’n Manche müssen einfach sterben Und wir werdens’s nicht versteh‘n |
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37 | Es ist Wochenende! | 24.05.14 | ||
Vorschautext: Der Reinhold, der geht heute kraxeln Danach mit seiner Liebsten schnackseln Der Jacques bevorzugt tiefes Tauchen Am Meeresgrund mal eine rauchen Usain geht heut' zum leichten Joggen Darauf mit seinen Kumpels zocken Doch Leute so wie du und ich Die wandern heut‘ - voraussichtlich ... |
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36 | Lied zur Nacht | 22.05.14 | ||
Vorschautext: Still erscheint der Mond am Himmel Still wird alles heut zur Nacht Nur noch ein Verkehrsgewimmel Doch auch das beruhigt sich sacht Immer noch sind wir geborgen in dem großen Kreis der Welt Heute lass ich meine Sorgen Bis der Schlummer mich befällt |
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35 | Gereimt und Geschüttelt | 21.05.14 | ||
Vorschautext: Vom Eh'mann sich die Russin schied und zog befreit nach Schussenried Ein Pole krank von Fön und Zweifel zog dankbar in die schöne Eifel Der Schwiegersohn, Poet und Texter bekommt nun wieder Lohn in Höxter In Talheim sind so gute Lüfte Wird uns're Wahl sein, diese Düfte ... |
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34 | Burren | 18.02.14 | ||
Vorschautext: Gerissener Fels Deine Blöße bedecken Blumenteppiche (Der Burren ist eine Karstlandschaft im Nordwesten des County Clare in Irland) |
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33 | Enzian | 18.02.14 | ||
Vorschautext: Droben wetteifern Mit der Bläue des Himmels Fünf zarte Flügel (Auf felsigen Höhen Irlands im County Clare) S.a. das Video https://www.youtube.com/watch?v=KoVLoUDGH2Y |
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32 | Der Taifun | 11.11.13 | ||
Vorschautext: Die Erd‘ erwärmte sich ein wenig Nicht gar so viel, doch dafür stetig Das Meer verdunstete in Massen Was Sog und Rotation erfassen Er setzt sich langsam in Bewegung Gewinnt an Fahrt und an Erregung Was immer wird von ihm erreicht Wird mitgerissen kinderleicht Er rast und stürmt sogar auf‘s Land Nimmt Autos mit, das Dach, die Wand ... |
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31 | Die Plastiktüte | 04.11.13 | ||
Vorschautext: Ist das so schlimm? – du meine Güte Heut nehm‘ ich mal ‘ne Plastiktüte Ist bequem, geschickt und praktisch Und ich sag mal prophylaktisch: Beschwere bloß nicht mein Gemüte! |
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