Titel | ||||
---|---|---|---|---|
370 | Wenn die Tage werden grauer | 14.09.17 | ||
Vorschautext: Wenn die Tage werden grauer und man spürt schon leisen Schauer Wenn es nieselt immer wieder und die Mienen werden trüber Wenn früh Nebelschwaden ziehen und Du willst am liebsten fliehen: lies doch einmal ein Gedicht, das zu Deinem Herzen spricht Greif noch mal zu Hölderlin, der Dir schwerverständlich schien, ... |
||||
369 | Wie Frieden wird | 24.08.17 | ||
Vorschautext: Die Götter kommen früh halb acht - dass mir hier keiner vorschnell lacht! - zur Dienstbesprechung mit den Frauen um noch einmal hinzuschauen was 'Mann' da plant und anvisiert - viel zu viel ist schon passiert - Der Weltenbaum, er wächst in Frieden Männer müssen sich noch etwas zügeln ... |
||||
368 | Kraftplätze | 19.08.17 | ||
Vorschautext: Plätze des Friedens, Orte der Kraft Stätten der Stille, natürlicher Macht Stellen zum Lieben, Tempel zum Ehren Orte der Demut, sie können uns lehren Hier darf man sein und lange verweilen Alte Risse, die schließen und heilen Anm.: Um Orte zu sehen und zu erleben, die eine besondere Kraft ausstrahlen, genügt es, dass man sich dafür sensibilisiert, ein Auge und ein Gefühl dafür bekommt. Sie sind nicht nur in Gizeh oder in Stonehenge, sie sind auch im Garten nebenan, im Park und im Wald. Sie sind dort, wo die Natur kraftvoll leben und sich entfalten kann. |
||||
367 | Mammutbäume | 09.08.17 | ||
Vorschautext: Rotbraun steigen sie mit Kräften Langsam und mit sanften Mächten Unten staunt ein Menschenzwerg Himmelwärts geh'n diese Riesen Zarte Lichter fließen im Immergrünen Blätterwerk Boten aus ganz and'ren Zeiten Die noch immer uns begleiten Wissen tragen sie in sich ... |
||||
366 | Das Paradies | 03.08.17 | ||
Vorschautext: Zwei Cherubim, die steh’n davor, doch schau ich manchmal durch das Tor Mir scheint, dort weht so frische Luft und ab und zu ein kleiner Duft Die Erde grünt und blüht zur Zeit Der Himmel dehnt sich ja so weit Die Flüsse strömen froh dahin Nach Heiterkeit steht mir der Sinn Die Menschen sind einander freundlich Sie helfen sich ganz augenscheinlich ... |
||||
365 | Der Buddha in meinem Zimmer | 17.07.17 | ||
Vorschautext: Du sagst 'Leere', ich sag 'Fülle' Du sagst 'Bleib!', ich sag Flieh! Du sagst Täuschung nur und Hülle Ich sag Leben, heil'ge Pflicht Du sagst Leiden, ich sag Werden Du sagst Nichts und ich sag 'Da' Du sagst 'ewig währen die Beschwerden' Ich sag: Lösung ist auch nah Ich sag Greifen, du sagst Lassen Ich sag Wachsen, du sagst Ruh'n ... |
||||
364 | AllEin | 08.07.17 | ||
Vorschautext: Ziehst Du alleine deiner Wege, muss dich niemand bedauern Die Sonne ist dir Vater und der Mond dir Mutter Die Erde ist dein Haus und der Himmel dein Zelt Die Pflanzen sind deine Freunde und die Tiere deine Gefährten Die Menschen sind deine Geschwister und deine Vertrauten Du gehörst zu allen und alles gehört zu dir - Reicher kann niemand sein Anm.: ein Video zum mystischen Aspekt des Alleinseins habe ich unter https://youtu.be/Sc_S8sRjd5g dazu veröffentlicht |
||||
363 | Indianerherz | 28.06.17 | ||
Vorschautext: Tanze fröhlich in dem Regen Geh in sternenklare Nacht Laufe barfuß über Wiesen Dass das Kind in uns erwacht Höre auf, Dich zu bedauern Trage auch den tiefen Schmerz Habe Mut, auch mal zu trauern Finde Dein Indianerherz |
||||
362 | Der alte Hain | 04.06.17 | ||
Vorschautext: Der alte Hain war heilig Und Frieden war in ihm Den Römern viel zu mächtig Und sie zerstörten ihn Den Christen viel zu heidnisch Und sie verboten ihn Dem Denken abergläubisch Und es misstraute ihm ... |
||||
361 | KASTANIENBAUM | 27.05.17 | ||
Vorschautext: Prachtvoll mit vielhundert Kerzen Säumst du uns’res Weges Rand Höher schlagen Kinderherzen Blätter strecken aus die Hand Stolz in einem grünen Kleide Festlich reich und hoch gestimmt Schenkst du manchem Menschen Freude Dem, der hier die Zeit verbringt Unter deinen schönen Hause Ist man ungern nur allein ... |
||||
360 | DAS STERBEN DER ESCHE | 26.05.17 | ||
Vorschautext: Der große Baum, er liegt im Sterben Ein Parasit frisst sich hindurch Ganz unerkannt kommt das Verderben Da hilft kein Glaube, keine Furcht Der Weltenbaum, er darf nicht gehen Sein hohes Streben muss besteh‘n Ein paar, die müssen überleben Die sich zu wehren hier versteh‘n ... |
||||
359 | DIE LINDE | 24.05.17 | ||
Vorschautext: Die Mächtigen erkoren sich die Eiche, Den Adler, Löwen noch dazu Das Volk, das pflanzte eine Linde Man traf sich dort und hatte Ruh Man tanzte zu so manchen Festen Ihr Dach beschirmte alle Leut‘ Der Duft erweckte ihre Herzen Und Liebende hat sie erfreut Es tagten dort die Dorfgerichte Und man beriet sich gern bei ihr ... |
||||
358 | Alte Eichen | 22.05.17 | ||
Vorschautext: Alte Wesen, große Seelen Wächter, Hüter dieses Orts Boten aus ganz and'ren Zeiten Bedürfen keines einz’gen Worts Alte Bäume, hohe Geister Haus und Herberg' vieler Gäst' Mutter, Vater vieler Wesen Laden ein zum Lebensfest Alte Wege, heil'ge Haine Wink aus längst vergang’ner Zeit ... |
||||
357 | Löwen-zahn | 21.05.17 | ||
Vorschautext: Er schafft sich Bahn, er beißt sich durch Ein Löwen-zahn kennt keine Furcht Verwurzelt, verzweigt, so treibt er hinaus Ist der Rasen gemäht, ist’s noch lange nicht aus Er wohnt im Grün, er schaut ins Blau Im Wachsen kühn und fruchtbar: schau! Erst gelb wie die Sonne, dann weiß wie das Licht Der Wind trägt die Samen, wohin, weiß er nicht ... |
||||
356 | Eiche | 19.05.17 | ||
Vorschautext: Im Wald ist sie der König Und viele sind zu Gast An Kraft hat sie nicht wenig Im knorrigen Palast Regiert wird mit der Güte Ein jeder nimmt und gibt Ganz zierlich ist die Blüte Wie hat man sie geliebt! Wer langsam wächst und stetig Gewinnt mal große Kraft ... |
||||
355 | Buchen | 17.05.17 | ||
Vorschautext: Weit und hoch sind diese Hallen Silbergraue Säulen ragen Hoch ins Himmelszelt Kupferfarben unter meinen Füßen Ein Blätterteppich, den sie ließen Dem Erdenfeld Im grünen Blätterdach hoch oben Spielt die Sonne – fast enthoben Dieser Welt ... |
||||
354 | Der Ahorn | 15.05.17 | ||
Vorschautext: Schönheit, Maß und Symmetrie Die Kraft der Mitte, Harmonie Originell sind Blatt und Samen Fast jedes Kind kennt seinen Namen Im Herbst, da fängt er an zu leuchten Wenn Winde seine Blätter scheuchen Kommst du einmal in eine Not Geh hin zu ihm – und komm ins Lot! Anm.: Der sehr lichtbedürftige Ahorn kann in den Wäldern z.B. mit der Buche nicht konkurrieren. So finden wir ihn meist am Rande der Wälder, Wege und Felder, etwas alleine stehend. Er gehört mit seinen 150 Arten weltweit zu den bekanntesten und beliebtesten Bäumen und hat es in Kanada sogar auf die Nationalflagge geschafft. Die an eine Hand erinnernden symmetrischen Blätter, die ebf. symmetrischen, fliegenden Samen und seine Farbenpracht im Herbst haben ihn überall in unsere Parks und Städte gebracht. Hat er einen guten Standort, ist er sehr robust und übersteht sogar den Verkehrsschmutz und -lärm am Strassenrand. Früher nannte man ihn den 'Maßholder' genannt, den, der 'das Maß hält'. Das, was sich in Wuchs, Blättern, süßem Saft und Samen äußerlich zeigt, ist auch i n ihm: eine Fülle an Kraft, Ausgewogenheit und Persönlichkeit. Ein Video gibt es dazu unter https://www.youtube.com/watch?v=AT8bjb4ldz0 |
||||
353 | Die Weide | 15.05.17 | ||
Vorschautext: Am Wasser gebaut, dem Winde vertraut So biegsam und weich, schmerzlindernd und reich Vital voller Leben: sie hat was zu geben Bewegt und gelassen - das kann uns erfassen! ... |
||||
352 | Schöne neue Welt ... | 12.05.17 | ||
Vorschautext: Warum mich heut' mit Freunden treffen? Bequemer ist ein smartes Chatten! Warum ein Essen zubereiten? Der Pizzadienst, er bringt's uns beiden Warum noch raus in die Natur? Ich reise digital in der Kultur! Warum noch selber Auto fahren? Die Technik wird uns das ersparen ... |
||||
351 | Das offene Tor | 11.05.17 | ||
Vorschautext: Das Tor, das ist offen, die Mysterien sind hier, nur braucht es die Freiheit von Hast und von Gier Unter'm Nachthimmel stehen, die Unendlichkeit seh'n, etwas ahnen von allem, von dem großen Gescheh'n Durch Wälder streifen, die noch weithin belassen ... |
||||