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464 | Die schöne Lau | 04.06.21 | ||
Vorschautext: Manchmal, da ist der Mensch blockiert Der Fluss des Lebens, der stagniert: man kann nicht weiter, muss still steh’n Das Wasser füllt schon ganze Seen Die Traurigkeit nimmt überhand Der Mensch wird kurzerhand verbannt Was bringt den Fluss wieder in Gang? Vielleicht des Lachens heller Klang Doch wenn es nichts zu lachen gibt? Dann braucht’s jemand, der mich dran kriegt: ... |
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463 | Vincent van Gogh | 07.05.21 | ||
Vorschautext: Häuser fangen an zu leben, Sterne kreisen in der Nacht, Zypressen lodern auf wie Feuer, Weizenfelder wogen sacht Sonnenblumen leuchten dunkel, Olivenhaine steh’n in wilder Kraft Mandelzweige tragen Blüten, Krähen fliegen in die Nacht Alte Schuhe voll der Mühe, nächtlich funkelt eine Stadt ... |
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462 | Golden Ways and Times of Sorrow (for V. van Gogh) | 07.05.21 | ||
Vorschautext: Golden ways and times of sorrow Hardship, hoping for tomorrow Diligently working as a man on his field Patiently waiting for harvest and yield Yellow flowers and dark blue sky Flaming cypresses, houses nearby Loving the poorest things around Admiring nature, to her one is bound A field in the morning, a café at night Portraits reflecting a deep insight ... |
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461 | Die Fränkische Schweiz | 27.04.21 | ||
Vorschautext: Kann leider nicht nach Indien, noch zum polaren Kreis Dann bleib ich doch im Lande, fahr in die „Fränkische Schweiz“ Hier war einmal ein flaches Meer mit Sauriern, Ammoniten Heut gibt’s da nur noch nette Leut‘ mit angenehmen Sitten Ihr überkomm‘ner Name war überhaupt nicht schön: wer will ein „Muggendorfer Gebürg“ denn hierzulande seh’n? Erinnert diese Landschaft nicht von ferne an die Schweiz? So taufte man sie neu – mit gänzlich frischem Reiz Die Berge, Höhlen, Auen, die Felsen, manchen Fluss besiedelten einst Kelten - die Römer machten Schluss ... |
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460 | DER HEILIGE HAIN | 23.04.21 | ||
Vorschautext: Die Griechen hatten Tempel, die Juden Synagogen Sie pflegten ihre Sagen, damit sie nicht verflogen Doch uns'rer Ahnen Kirchendach, das war der weite Himmel, ach! Und uns're Heil'gen Schriften, die konnt‘ die Erde stiften! Das Heiligste, das gab es auch, dem Weltenbaum galt alter Brauch Die Weltensäule wurd' errichtet, wie man uns manchmal berichtet Man traf sich in den heil'gen Hainen, sich zu beraten, zu vereinen, zu opfern und um Gunst zu bitten - und das in der Natur inmitten Sie selbst, s i e war das Gotteshaus, die Schrift, aus der man's las heraus Auf eines war man nicht erpicht: den Frieden wollt' man leider nicht ... |
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459 | Wohl dem ... | 28.03.21 | ||
Vorschautext: Gepflanzt an den strömenden Wassern Genährt von dem Reichtum im Land Kommt wohl eine Zeit des Entsagens - Oh Frühling, web doch dein Gewand! Die Quelle ist manchmal verborgen Der Ursprung oft nicht mehr präsent Vergessen, versteckt und verlassen Speist er in jedem Moment Ich folge dem Fluss meines Lebens Ich acht' auf die Zeichen am Weg ... |
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458 | Mandelblüte | 22.03.21 | ||
Vorschautext: Welch rauschend Kleid trägt dieser Baum, vertreibt die Wintergeister! Mit süßem Duft und Blütentraum wirkt hier ein Liebesmeister Der Wind wiegt sachte das Geäst Der Frühling, der kehrt wieder, beginnt ein rosa Farbenfest - Oh singt ihm eure Lieder! Die Mandel ist noch nicht zu seh’n, das Ziel in weiter Ferne ... |
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457 | Pfälzer Wald | 14.03.21 | ||
Vorschautext: Große Wälder, Wiesen, Auen, Bäche, Burgen, Buntsandstein, Seen, Weiher, Aussichtspunkte - der Pfälzer Wald, der lädt dich ein! Hohler Fels und Geiersteine, Friedenskreuz und Felsentor, Reitersprung und Altschlossfelsen - dieser Wald, der sticht hervor Kanzelfels und Bärenhöhle, Teufelstisch und Hexenklamm, ... |
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456 | Der Teufelstisch | 11.03.21 | ||
Vorschautext: So war es einst im Pfälzer Land, der Teufel einen Rastplatz fand und packte drauf zwei Felsen frisch Er baute einen Riesentisch und speiste, ließ sich’s einfach schmecken grad wie die Ritter und die Recken - Am Morgen ging der Teufel fort und ließ den Tisch an seinem Ort Was Wind und Wasser einst hier schufen und wir noch heute gern aufsuchen ... |
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455 | FRÜHLING | 25.02.21 | ||
Vorschautext: So wie es blüht in meinem Garten, so soll es blühen auch in mir Mal endet auch des Winters Warten und es erwacht des Frühjahrs Zier Ein neuer Zyklus will beginnen, mit Zartheit, Schönheit hebt er an Oh mög dies Jahr uns was gelingen, es nehmen einen guten Gang! |
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454 | Wünsche für das neue Jahr | 01.01.21 | ||
Vorschautext: Mög uns ein gutes Jahr beschieden sein, die Lüfte klar, das Wasser rein, die Wälder stark, die Meere reich, das Volk gesund, Tyrannen bleich, dass Menschen wieder sich umarmen, man sich des Tierleids wird erbarmen Mög uns ein freundlich Wort nie fehlen und wenig Kummer uns noch quälen Der Schlaf soll stetig uns erquicken, ein liebes Antlitz uns entzücken ... |
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453 | EISZAPFEN | 15.12.20 | ||
Vorschautext: Ein Tropfen hängt, erstarrt vor Kälte - und muss erfrier'n Ein zweiter hinterdrein bleibt an ihm hängen - das kann nur ihm passier'n! Und weitere, die folgen, die hängen sich mit dran - tun sich akklimatisier'n |
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452 | Pflege-Dienst | 29.10.20 | ||
Vorschautext: Schwerstarbeit, die keiner sieht, vor der man allzu gerne flieht Riecht nach Schweiß, Urin und Kot, nach Alter und nach schlimmer Not Die Arbeit, die geht in die Knochen, Heben über viele Wochen, Wenden alle paar Stunden, Achten auf die off‘nen Wunden Die Pflege geht nicht ohne Wissen Der Eine heult nur in sein Kissen ... |
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451 | KRAFTTIER BÄR | 04.10.20 | ||
Vorschautext: Auch TIERE können uns begleiten, wie man es weiß seit alten Zeiten Der Hund gilt als der beste Freund, von einer Katze manche träumt Sie sind die Ahnen, unser Grund, auf dem wir stehen ganz profund Wir sind es selbst samt Fisch, Reptil, ein Säugetier - das mit Kalkül Im Mutterleib wird es durchlaufen Als Kinder lassen wir uns taufen ... |
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450 | Gift und Medizin | 13.09.20 | ||
Vorschautext: Was macht uns immer wieder krank? Acht Gifte sind's, die sind bekannt: Der Ärger bringt aus der Balance Der Hass gibt keinem eine Chance Die Eifersucht, die macht uns blind In Wut sich keiner mehr besinnt Die Angst, die sperrt uns einfach ein Der Neid quält uns, macht uns gemein Die Gier macht ruh- und rücksichtslos Der Zorn tritt die Lawine los ... |
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449 | ENTEN mit Talenten | 09.09.20 | ||
Vorschautext: Die Enten haben, wie mir scheint so viel Talente schön vereint Die bei Kindern immer gelten leben stets in drei der Welten! Im Wasser sind sie oft zuhaus' Da gründeln sie nach manchem Schmaus Zudem sind sie auch schnelle Flieger mit einem herrlichen Gefieder Zu Lande tun sie gerne grasen und das in allen Lebensphasen ... |
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448 | Das Nilpferd | 02.09.20 | ||
Vorschautext: Her ist’s gut hunderttausend Lenze, da lebte es auch in der Themse, tauchte im Rhein und war vergnügt Wurd' kaum gejagt, kaum je besiegt Am Nil wohnt es schon lang nicht mehr Noch heut wird es bejagt gar sehr Zwei Arten nur hab'n überlebt, die ihr im Süden Afrikas seht Mit Pferden ist es nicht verwandt, jedoch mit Walen, interessant: ... |
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447 | Feldberger Seenlandschaft | 14.08.20 | ||
Vorschautext: Die Gletscher Skandinaviens, wuchsen einst rasant und schoben sich weit vor hinein ins deutsche Land Und hunderte von Metern hoch stand starr und schwer das Eis, begrub, bedeckte alles ins Totenhemd schneeweiß Die Bäume war‘n geflohen, die meisten Tiere auch ... |
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446 | DIE MASKE | 05.08.20 | ||
Vorschautext: Die Maske war uns nie vertraut, nur Gangster trugen sie beim Raub So überfielen sie die Bank und flohen schnell und unerkannt Doch heute beim Besuch der Bank gilt: unvermummt ist schon fast krank Willst du dein Geld ganz sicher kriegen, musst du die Maske überziehen! Anm.: Die Maskenpflicht in Corona-Zeiten gilt für Bus und Bahn und vielerorts in öffentlichen Gebäuden und Warenhäusern |
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445 | Die Klosterruine und Wasserfälle von ALLERHEILIGEN | 31.07.20 | ||
Vorschautext: Ein Kloster hatte man gegründet am Lierbach tief im Schwarzen Wald Der Wildnis trotzte man im Glauben ‚Gott dienen‘ wurde hier Gestalt Der Meister war hier die Natur mit Kälte, Frost und Regenzeit Gebet und Arbeit füllte Jahre, Gemeinschaft trug die Einsamkeit Der Lierbach floss im Sommer, Winter und grub sich weiter in den Stein ... |
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