Titel | ||||
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169 | Die Wurzeln der Weisheit ... | 30.03.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch möcht’ gern etwas erlernen dass man vertraut ihm, ihn auch ehrt. Er denkt, beim Blick, hin zu den Sternen: die Weisheit wär nicht ganz verkehrt. Doch Weisheit kann man nicht erlernen sie wächst bei dem, der viel erlebt. Von Weisheit wird sich der entfernen, der sie zu googeln nur versteht.. Das Leben birgt die Weisheit pur, die in dem Menschen Wurzeln schlägt. ... |
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168 | Größenwahn ... | 28.03.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch sieht fröhlich voll Elan, sich prüfend selbst im Spiegel an. Bemerkt, dass hier und da gehäuft sein Körper aus dem Ruder läuft. Ein Röllchen hier, das Bäuchlein dort So laufen Kleidergrößen fort. Nun wird gehungert für viel Geld. Man will doch in der Damenwelt stets frisch sich zeigen, gern auch schlank. Doch hat der Mensch leider im Schrank nur Hosen, Hemden und auch Jacken ... |
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167 | Urlaub ... | 28.03.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch plant seinen Urlaub ein beschließt, ich bleib dies Jahr Daheim. Es sollen sich, sein Herz und Ohr, erholen nun, wie nie zuvor. Der Pianist von nebenan, der meistens dann nur spielen kann, wenn unser Mensch die Ruhe sucht, ist weg, besucht die Schweinebucht. Der Sänger aus der Wohnung oben ist für sechs Wochen weggeflogen. ... |
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166 | Der geschenkte Gaul ... | 28.03.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch, bekommt 'nen Gaul geschenkt, schaut diesem nicht ins Maul und denkt, müsst' ich jetzt hier bezahl'n für's Pferd, dann tät' ich's besser umgekehrt. |
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165 | Gereimte Ungereimtheiten ... | 28.03.16 | ||
Vorschautext: Bei manchem Reim wird viel gelacht, weil "ungereimtes" drinnen steckt. Wer nur "gereimte" Verse macht wäre als Denker schnell verreckt. Ein Widerspruch? Das glaubt mal nicht! Man merkst es, falls man nachgedacht: Nur "ungereimtes" im Gedicht hat bisher stets den Spass gebracht? |
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164 | Das Ei ... | 27.03.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch betrachtete ein Ei bevor er's kocht um's dann zu pellen. Es kommen Fragen, nebenbei, die sich zum Ei bisher nicht stellen. Im Becher steht es auf den Tisch, schneeweiß die Schale, glatt wie Haut, oval die Form, nicht symmetrisch ist's, ohne Ecken, rund gebaut. Ein Meisterwerk wohl, der Natur. Wer hat dies Wunderwerk erdacht? ... |
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163 | Entwaffnendes Lächeln ... | 25.03.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch der Streitgespräche führt obwohl im Thema ahnungslos, und nur durch Wortgewalt brilliert der will sich aufspielen doch bloß. Ihm wird durch Lächeln, fein gesetzt, was jener Mensch total verflucht, der Ego-Auftritt schnell vergrätzt, so dass er bald das Weite sucht. Mann muss dem Streiter nur beizeiten, wenn es zu arg wird, dann und wann, ... |
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162 | Zeiträume und Zeitträume ... | 25.03.16 | ||
Vorschautext: Die Zeit, verweilt nicht, steht nicht still, hat weder Ende noch Beginn. Wenn auch der Mensch es gerne will: Der Raumzeit fehlt ein Zeitraum Sinn. Des Lebens Laufzeit scheint begrenzt. So denkt der Mensch, ... das ist normal. Der Zeitlauf doch, ist unbegrenzt, alternativ steht nichts zur Wahl. Die Seele lebt in Zeit und Raum, von Ewigkeit zu Ewigkeit. ... |
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161 | Hans-guck-in-die-Luft der Neuzeit | 23.03.16 | ||
Vorschautext: Die Geschichte von Hans-guck-nur-aufs-Display Frei nach Dr. Heinrich Hoffmann´s "Hanns-guck-in-die-Luft" in die heutige Zeit versetzt. Wenn der Hans zur Schule ging, Stets sein Blick am Handy hing. sah nur Facebook, Mails und hey.. schaut ganz stur nur aufs Display: vor die eignen Füße dicht, ja, da sah der Bursche nicht, Jeder schrie nur noch auwei: "Seht den Hans-Guck-aufs-Display!" ... |
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160 | Hexenschuss ... | 22.03.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch der das so gar nicht mag bekommt an einem Sonnentag von einer Hexe, (was nicht muss) im Rücken schmerzhaft einen Schuss. Warum nur er? Und gerade heute? Es gibt woanders viele Leute, die doch schon krank im Bette liegen! Könn´ die den Hexenschuss nicht kriegen? Da sprach die unsichtbare Hexe "Sei still, sonst krieg ich noch Komplexe. ... |
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159 | Entweder - oder ... | 22.03.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch, von andern abgeschieden, vergessen nicht, auch nicht gemieden, dem Titel, Schmuck, Rang und selbst Namen nichts mehr bedeuten schon seit Jahren, bar jeder Furcht und aller Not... heißt Robinson... oder ist tot. |
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158 | Resümee ... | 22.03.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch, sehr alt und grau, für den das Leben nichts mehr hat, zieht Resümee für sich, nimmt (zu notier´n), ein leeres Blatt. Schreibt auf die Hoch´s und Tief´s, das Gute und das Böse dann. Bemerkt sehr bald, dass dieses leere Blatt nicht reichen kann. Nicht weil die Tiefs oder das Böse wär´n zu viel der Zahl. Auch bei den Hoch´s oder dem Guten ist sehr klein die Wahl. Es ist die absolute Leere, die nicht aus ihm weicht. Die zu beschreiben ist nicht möglich, weil sein Blatt nicht reicht |
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157 | Der Sinn des Lebens ... | 22.03.16 | ||
Vorschautext: Reimlos Mein Kind, vergeude nicht die Zeit. Mache etwas aus Deinen Jahren. Lebe, reise, lerne Menschen kennen und lieben. Du darfst das nicht verschieben. Schau dir die Welt an und wenn Du alt bist, erinnerst Du Dich: an Menschen, Orte, Augenblicke, an Begegnungen, Worte, an ein Lächeln. Erinnert werden nie Tage oder Jahre. Erinnerungen sind immer nur Augenblicke. ... |
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156 | Mutter ... | 21.03.16 | ||
Vorschautext: Liegst schon so lang im Grabe kalt ich denke auch nach fünfzig Jahren, an Dich oft, Mutter, täglich bald. Konnte Dein Bild so lang mir wahren. Ich war noch nicht ein ganzer Mann, als Du wurdest mir genommen. Heute wünscht' ich, dann und wann, ach, würd'st Du noch einmal kommen. Einmal seh'n noch, Deine Augen, die so gütig, warm und mild. ... |
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155 | Liebe ... | 13.03.16 | ||
Vorschautext: Die Liebe kennt, ich sag es gern, kein Oben - Unten, Nah und Fern, kein Groß, kein Klein, kein Jung und Alt kein Auf - kein Zu, kein Warm und Kalt. Ganz gleich wo Liebe hin wohl fällt, wo Du auch liebst auf dieser Welt, ist erst Dein Herz vor Liebe weit, entrückt sie Dich aus jeder Zeit. Ein Jahr vergeht gleich einem Tag, nichts, was die Liebe nicht vermag. ... |
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154 | Quacksalber und Pillendreher | 12.03.16 | ||
Vorschautext: Ein alter Mediziner spricht: an Heilmitteln, da fehlt's uns nicht. man könnte sicher sie benennen, würd man die wahre Krankheit kennen. Doch schiebt oft die Erkenntnis man dass nichts und alles helfen kann, vom Arzt zum Pillendreher weiter, bis der Patient, nicht ganz so heiter, dem nahen End´ ins Auge blickt und bald am letzten Glase nippt. ... |
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153 | Tierisch ... | 11.03.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch möchte ein Tier erstehen. Man sieht zur Zoohandlung ihn gehen, um dort ein solches gleich zu kaufen. Vielleicht zum Fliegen, Kriechen, Tauchen. Ganz gleich wie's heißt und was es kann, jetzt wird gekauft, sagt sich der Mann. Er sieht nen Fisch der ihm zu nass, dort bellt ein Hund leider zu krass. Auch eine Katze die sehr zart, ist ihm nicht gut, weil sie so haart. Ein Papagei vielleicht, der spricht? ... |
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152 | Sport ist Mord ... | 09.03.16 | ||
Vorschautext: Volles Haus und lautes Grölen, Kresse catcht heut gegen Ströhlen. Um den Ring sitzen die Richter, überm Ring erstrahl'n die Lichter. TV meint, sowie die Presse, einer kriegt heut auf die Fresse. Sieger winkt der Lorbeerkranz Looser macht den Eiertanz. Manager in Samt und Seide stehen vorne, alle beide. Als erklingt der Glocke Ton, packt der Ströhlen Kresse schon, ... |
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151 | An unsa Ruhr - Ruhrpott-Mundart | 07.03.16 | ||
Vorschautext: Gezz binnich schon so alt gewordn, war tief im Süden, hoch im Nordn, im Osten auch und, klaa, im Westen doch hier im Ruhrpott iss am besten. Da hasse flache Berge, und auch ganz lütte Tääla, hier kannze dich valieben komm her und seeh doch selba. Die Kumpels hier sin äärlich und trinken Korn und Bier Nur gibtet fast kein Bergwerk mehr, in unnsan Revier Die Strassen, früa alle schwatt, gezz sinndze richtich sauba, un Kappes aussem Schrebagatten essen wa ja auma. ... |
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150 | Das Wetter ... | 07.03.16 | ||
Vorschautext: Wer friert, obleich in fetten Westen bleibt gern im Haus, dem wetterfesten. Mir bleibt das Wetter jetzt gestohlen es schlägt mir zu viel Kapriolen. Bleibt´s (weil gestohlen) gänzlich aus.... dann bleib ich eben auch zu Haus´. |
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