Titel | ||||
---|---|---|---|---|
229 | Die Lösung heißt Bildung ... | 15.07.16 | ||
Vorschautext: Soll´n wir jetzt laut die Stimm’ erheben? Geziemt es sich nicht still zu sein? Mit jedem Satz liegt man daneben es fällt kaum je ein Wort mir ein, dass reicht, um diesen tiefen Schmerz hervorgebracht durch krankes Tun, der in des Europäer Herz, tief eingebrannt sich, schmerzlich nun. Nicht Religionen auf der Welt kein Christentum und kein Islam ... |
||||
228 | Das letzte Bier ... | 14.07.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch hält, so um Mitternacht als Polizist einsame Wacht. Einzig der Mann im Mond schaut zu, der Rest des Volks liegt schon zur Ruh. Schaut hier und da zum Fenster raus nichts rührt sich wohl, in keinem Haus. Da Grölt´s, das es bald Hunde wecke aus einer Kneipe um die Ecke, was den Beamten reichlich stört, weil solch ein Krach sich nicht gehört. Die Leute fuchteln, rufen, flennen, ... |
||||
227 | Verkaugfstaktik ... | 12.07.16 | ||
Vorschautext: Schwer hat´s der Verkäufer dann bringt er gar nichts an den Mann. Leute kommen, Leute gehen nur die Ware bleibt stets stehen. Sehleute und Orientalen wollen nichts bis gar nichts zahlen. Einzig was umsonst erhältlich geht gut weg weil´s unentgeltlich. Auch die sonst solventen Kunden feilschen oder lassen stunden. Lösung ist: anders zu walten, ... |
||||
226 | Ich mag Dich ... | 11.07.16 | ||
Vorschautext: Ich mag´s, wenn was fein ist mag Dich, weil Du mein bist mag Himmel mit Sternen an Orten in Fernen wo Mond und auch Sonne uns sahen mit Wonne in Tälern und Klüften wo wir gern uns Küssten. Ich mag Deine Augen. Sie machen mich glauben dass nichts auf der Erde wohl anders mal werde ... |
||||
225 | Reisen ... | 11.07.16 | ||
Vorschautext: Wir reisen schon seit Ewigkeit Wir reisen kreuz wir reisen quer Wir reisen kurz und oft sehr weit In Berge, Wälder, auch zum Meer. Als Junge in nem kleinen Zelt, Mit Kindern gern im Wohnmobil, Im Alter weil es so gefällt Im Grand-Hotel am Reiseziel. Das Reisen durch das Leben war An vielen Weichen und Stationen ... |
||||
224 | Der letzte Tango ... | 26.06.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch tanzt gern im Cafe´ Mango den Slowfox, Rumba und auch Tango. Vergisst dabei gern seine Sorgen, denkt überdies nie an den Morgen. Tanzt so berauscht dass er vergisst, sein Geist und Körper sind im Zwist. Des Menschen Arzt, Herr Dr. Herrlich erklärte, dies sei sehr gefährlich. Nicht nur dem Herzen, auch Gelenken rät er, soll man mehr Ruhe schenken. ... |
||||
223 | Rat- und radlos ... | 25.06.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch der ungern etwas borgt, hat sich ein eignes Rad besorgt, spart sich das Straßenbahn - Billett und findet's Radfahr'n richtig nett. Doch einmal gibt er nicht sehr acht, schon kommt ein Fahrraddieb bei Nacht, um zu entwenden das Gefährt. Es stand so rum... das war verkehrt. Der Rat, sein Rad gut zu beschützen, kam ihm zu spät und tat nichts nützen. ... |
||||
222 | Die Mücke ... | 23.06.16 | ||
Vorschautext: Die gemeinste Urlaubstücke Heißt, ein jeder kennt sie, Mücke. Selbige wird ohne Frage Insbesondere zu Plage Wenn in lauer Sommernacht Ihr in mir die Nahrung lacht. Ich wollt' meinen Körper pflegen Diesen nachts zur Ruhe legen Höre doch nach kurzer Zeit Wie der kleine Stechling schreit. Vor der Mahlzeit summt am Ohr ... |
||||
221 | Zahnschmerz ... | 27.05.16 | ||
Vorschautext: Wenn Schmerz am Zahn dich nervt zu sehr, so dass ein Lachen dir fällt schwer. Dann lässt auch jeder Scherz dich kalt, hoffst nur, der Schmerz verschwindet bald. Jedoch, wer Pein hat, tief im Munde um den herum sind nur Gesunde. Wie überflüssig deren Rat, weiß nur ein Mensch, der Zahnweh hat. |
||||
220 | Zu jeder Stund' ... | 27.05.16 | ||
Vorschautext: Zu jeder Stund' kann es gescheh'n, dass wir uns nicht mehr wiederseh'n. Dann ist, was Du jetzt zu mir sagst und Du als Letztes mich nun fragst, was mir im Herzen bleibt von Dir. Denk daran, wenn Du gehst von mir. Setz Lieb' in jedes Wort hinein, es könnte ja ein Abschied sein. ... |
||||
219 | Zu spät ... | 27.05.16 | ||
Vorschautext: Sie hatten doch beide seit so vielen Jahren mit Höhen und Tiefen zusammen gelebt. Dann hatte man irgendwann schmerzlich erfahren, die Liebe sie fehlte, war wie fortgeweht. Sie waren erschrocken, ein Jeder für sich. Nun fragten sie beide wie's kam und seit wann. Sie blickten zum Fenster, zum Wein auf dem Tisch dann fing, still und traurig, zu weinen sie an. Man hörte ein Kind vor dem Haus, wie es lacht. Er sagt, vielleicht trinken wir noch einen Tee. ... |
||||
218 | Man darf kein Kostverächter sein ... | 26.05.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch frisst viel in sich hinein. Nicht nur vom Rind, Geflügel, Schwein, vor allem Ärger, Krankheit, Not, Familie, der Chef der droht. Gesundheit, oft auch Freund und Kind, die allgemeine Lage bringt ihm Sorgen, die ganz ohne Frage, er viel zu lange mit sich trage. Doch früh genug sieht der Mensch ein: "Ich fresse nichts mehr in mich rein". ... |
||||
217 | Kopf im Sand ... | 26.05.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch, vom Unglück übermannt, steckt seinen Kopf tief in den Sand. Da kommt das Glück und die Erkenntnis, dass doch nicht aller Tage End' ist, doch wird's von Menschen nicht erkannt. Sein Kopf steckt immer noch im Sand. |
||||
216 | Küssen ist ... | 23.05.16 | ||
Vorschautext: Küssen ist das Feuchtverquicken zweier, nicht ganz fremder Lippen. Durch die mündliche Erregung kommt das Blut stark in Bewegung. Dauert so ein Kuss dann länger, nennt man ihn auch Dauerbrenner. Küsst man andre Körperteile, vielleicht Bauchnabel und Beine oder was Gott mit Bedacht sonst am Körper angebracht, ... |
||||
215 | Nachgekocht ... | 23.05.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch kocht gern, mal herb, mal fein, kehrt oft in manches Gasthaus ein, lässt Schwein, Geflügel und auch Fisch nebst Wild und Rind dort schmecken sich. Erhält zumeist von fremdem Koch Geheimtipps aus der Küche noch. So erst geschehen vor zwei Tagen als Augen hüpften sowie Magen. Ein Hirsch Ragout von erster Güte, bei dem der Koch sich sehr bemühte, ... |
||||
214 | Tach für Tag ... | 18.05.16 | ||
Vorschautext: Mont-ach, wie erscheinst Du mir. Wochenanfang ist schon wieder. Hatte gestern zu viel Bier. Schwer sind meine Schreibtischglieder. Dienst-ach, könnt ich Dich nur lieben, tut mir leid dass ich Dich hasse. Würd Dich liebend gern verschieben. Dir fehlt einfach jede Klasse. Mittw-och, ist es schon soweit? Das ging aber hurtig nun. ... |
||||
213 | Radio ... | 16.05.16 | ||
Vorschautext: Wer immer mich im Fernsehen sah Und mich dann fragt, warst Du das da? Dem sag ich für gewöhnlich, Da sah ich mir nur ähnlich. Mit meinem Allerweltsgesicht zeig ich mich doch im Fernsehen nicht. Und außerdem und sowieso Hör ich viel lieber Radio. |
||||
212 | Der Traum vom Bügeln ... | 15.05.16 | ||
Vorschautext: Ihr Traum begann, silbriger Dunst liegt auf den Hügeln. Ein starker Traum, ihr Herz pocht in der Brust. Da liegt, verdammt, vom Vortag noch ein Berg zum Bügeln. Wie sie das hasst. Schon steigt in ihr der Frust. Es bügelt sich, weiß sie, kein Hemd von ganz alleine. Darum wird sie das tun, was sie wohl muss. Ich bring' sagt sie, so Hemd für Hemd zurück zur Leine Und sag' dem Mann, mit Bügeln sei jetzt Schluss. Soll er sich doch, von mir aus, sofort selbst versorgen. Da fragt er sie im Traum, wo's Hemd nun wär'. ... |
||||
211 | Liebe im Alter ... | 11.05.16 | ||
Vorschautext: Ein Mensch, betagt, mit vielen Verwandten und einer großen Zahl an Bekannten begibt sich ins Seniorenheim zum Vorzugspreis doch ganz allein. Weil Seine Ehefrau, die Gute, schon lange auf dem Friedhof ruhte, war er's Alleinsein reichlich satt und auch sein Körper zeigt sich matt. Da dies Seniorenheim im Land ganz nett gelegen und bekannt ... |
||||
210 | Falsch verbunden ... | 11.05.16 | ||
Vorschautext: Ein Dichter, Mensch mit viel Elan, Sitzt dichtend wie er's mag und kann, In seinem Häuschen nah am Rhein. Hier fällt zum Dichten ihm viel ein. Sein Handy piepst ... Er blickt gequält. Ein Fremder... hat sich wohl verwählt. Doch dieser Fremde will partout Frau Sämlich sprechen... Doch wozu? "Hier wohn' nur ich und nicht Frau Sämlich". Schon legt er auf und raunt "wie dämlich". ... |
||||