Titel | ||||
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160 | berührt | 06.08.21 | ||
Vorschautext: die stille in deinen worten wie ein fels gespeicherter wärme aus blicken der weite einsamer lüfte wird nahe zum bleiben und lauschen dem spiel der saiten gewundener wege die auf schwingen lauer winde gleiten in meine stille |
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159 | Verquere Gedanken | 05.08.21 | ||
Vorschautext: Wenn’s wenigstens heiter bis wolkig wär‘, legten Gedanken sich gar nicht so quer. Doch schaut man in den Wetterbericht, ist Logik perdu - sie Regeln bricht. Kann es sein, dass die Sonne sich verzieht, weil sie kaum noch das schmalste Lächeln sieht, weil versteckt, hinter all den Masken, die Wärme geht zu ihren Lasten? Wie sehr fehlt uns Wärme im Sonnenlicht, als gäb’s eine innere Wärme nicht! Wir spüren nur Wärme im Sonnenschein - doch fehlt Herzwärme auch jedem Stein. |
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158 | So einfach! | 05.08.21 | ||
Vorschautext: Der Morgen schaut uns an, trüb und leer, als wollte er gleich weinen - Alle Gedanken, grau und schwer, lasten auf Himmelsseilen.„Bemale ihn mit bunten Farben! Jetzt noch ein Lächeln ins Gesicht“ - Getrost kann nun der Morgen warten, bis Sonne durch Gedanken ... |
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157 | Endlich Durchblick! | 04.08.21 | ||
Vorschautext: Die Bäume wachsen in den Himmel, schwer liegen dunkle Wolken auf - sie wollen meinem Blick entrinnen und treiben fort in Windes Lauf. Eine handvoll Himmel lichtet sich in leuchtend tiefem Ozeanblau - aus einem einzigen Pinselstrich zieht er sich durch das triste Grau. Ach, einen Blick ins Blaue haben, wenn alles Grau in Grau sich leert! ... |
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156 | sehnsucht | 04.08.21 | ||
Vorschautext: es zieht mich nachts hinaus ins weite - nur sternenlicht den weg erhellt, als schweigend über mir der himmel ganz sacht und leicht zur erde fällt. ich lauf‘ von einem stern zum andern, leg‘ alle sehnsucht in sein licht - vielleicht kannst du mein bitten hören, und zeigst von fern mir dein gesicht. über alle himmel will ich wandern, auch über die, die weit entfernt - ... |
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155 | Übereinander reden | 04.08.21 | ||
Vorschautext: Redest du über dich, kannst du das Bild von dir jederzeit verändern. Redest du über den anderen, vermittelst du dein Bild von ihm, das allen bleibt - auch ihm. (12. Dezember 2016) |
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154 | we leicht und wie schwer | 04.08.21 | ||
Vorschautext: wie leicht es ist, diejenigen zu tragen, die mitten unter uns sind und wie schwer wir an denen zu tragen haben, die von uns gegangen sind. (4. Januar 2016) |
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153 | Entwachsen | 04.08.21 | ||
Vorschautext: Kinderschuhen längst entwachsen, gehst du aufrecht wie ein Mann. Meinst, du wärst doch schon erwachsen, da ich zu dir aufschau‘n kann. Wenn es eng wird und beschwerlich, schlüpfst du in die Schuhe rein, gehst gebückt und schaust recht kläglich, und du fühlst dich wieder klein. Wirst erst traurig und dann wütend auf die Welt, das Leben, mich, ... |
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152 | Fremde | 03.08.21 | ||
Vorschautext: Meine Stadt. Meine Stadt warst du noch nie - ich lebte in dir, doch du nicht in mir. Lief ich durch die Straßen, war ich allein, doch nahm ich ein Lächeln der Fremden heim. Wie in der Fremde, wo keiner mich kennt, doch Blick in Blick mich von ihnen nicht trennt. Deshalb könnt‘ ich leben in jeder Stadt, in der es auch Fremde wie ... |
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151 | Vogelperspektive | 03.08.21 | ||
Vorschautext: ein einziges mal konnt' ich im traum um mich die welt wie ein vogel schau'n. ich sah kleines groß und großes klein, die welt so tief und weit wie mein sein – auch augenblick groß und klein, je nach dem, wie mein blick ihn fing ein. sehe jetzt anders auf mich, die welt - sehe , was alles zusammen hält. darin mein leben als kleiner punkt, es rückt ab und zu in vordergrund. dann bettet ... |
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150 | der song, der uns verband | 02.08.21 | ||
Vorschautext: mit dir gemeinsam lieder hören, lieder, die dich bewegt, berührt – die freiheit des geistes erleben, die uns aus alten zwängen führt. der song, der beide uns verband - ein song für inneren frieden, den wir im leben nicht gekannt ohne siegen, unterliegen. nicht frieden, der nur als bloßer schein verdeckt verlogene kulissen, der keinem lässt sein anderssein und träume, ... |
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149 | ohne knospen unsere träume | 02.08.21 | ||
Vorschautext: in meinem traum habe ich dich entblättert ich fand verzweigt deine seele in knospen und dein lachen so frei und beschwingt vorbei wir haben nichtahnend uns schuldig gemacht nicht wissend dass beides uns bleibt deine blühende leichtigkeit und deine träume in knos pen und ... |
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148 | Sonntag | 01.08.21 | ||
Vorschautext: nichts tun nichts sollen nichts wollen nichts müssen nichts tun müssen nichts sollen müssen nichts wollen müssen nichts sollen wollen müssen * 18.01.2021 auf einer anderen web |
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147 | verträumt | 31.07.21 | ||
Vorschautext: ich verträume die stunden und ich träume mich fort träume schlechte tage an einen früheren ort ich träume was ich noch nicht geträumt träume die träume die ich verträumt |
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146 | Freunde/Rap | 30.07.21 | ||
Vorschautext: das Leben geteilt und Freude und Leid, Verrücktes gemacht und nur noch gelacht, Nächte durchgequatscht, mit Wein aufgekratzt, getanzt ins Morgen ganz ohne Sorgen, von Träumen geträumt, die einst man versäumt‘, es gab auch mal Streit, weil alle gescheit, und es gab Tränen, unschöne Szenen, darüber wuchs Gras, man vieles vergaß, nach all den Jahren können wir’s sagen - seh‘n wir uns heute - was alles reute, wir lachen drüber, jetzt sind wir klüger, nichts ist, was uns trennt, auch das, was man kennt, ... |
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145 | Die Macht der Worte | 30.07.21 | ||
Vorschautext: Gefühle kommen und gehen wieder, sie sind aller Menschen ewige Lieder, getragen in Worte und Melodie, und einmal gefühlt, vergisst man sie nie. Worte gesagt, gehen nicht wieder, entfalten mit Macht der Zukunft Lieder, sie trösten, umarmen und breiten sich aus, und ein Mal gehört, löscht ... |
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144 | Familie | 29.07.21 | ||
Vorschautext: Verbunden in einem Knoten aus schwarz und weiß bleibt uns nur Abstand vom Tauziehen. |
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143 | Lebensabend | 29.07.21 | ||
Vorschautext: gefühle gedanken auf weiten flügen ins leben gereist kehren heim beseelt freier müder gütiger wissender |
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142 | Unter den Rädern | 28.07.21 | ||
Vorschautext: Durch die Nacht entfernt das Wellenrauschen ohne Gezeiten Winde heulen im Fliehen gejagter Zeit unter Reifen Verträumt prallt Mondlicht in den Flügelschlag hetzender Meilen ... |
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141 | Seifenblasenträume | 28.07.21 | ||
Vorschautext: Lasst uns in die Zukunft blicken, die wir selbst gebahnt, uns der Natur entfremdet, untertan ge macht, uns entfernt der Seelen Gabe, die so vieles ahnt, was die Ratio, ohne Seele nicht bedacht, doch Natur uns immer wieder zu bedenken mahnt. Lasst uns ... |
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