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424 | Nur geimpft gibt's "freies" Leben? | 27.01.22 | ||
Vorschautext: Leute, lasst euch alle impfen - So viel Impfstoff ist noch da! Sonst liegt er in Lagerhallen Nutzlos, einfach so nur brach. Leute, diese Impfung kostet nichts! Bier und Wurst gibt’s "frei" dazu. Später erst kommt dann die Zeche – Keiner hat vor Steuern Ruh‘. Leute, wollt ihr weiterleben, Auch im Herbst und lang danach? ... |
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423 | Impfpflicht-Pandemie | 27.01.22 | ||
Vorschautext: Die Impfpflicht zieht – hat einer erst mal sie verhängt - als nächste Virus-Pandemie um die ganze Welt. |
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422 | Silberschimmer | 26.01.22 | ||
Vorschautext: Ein Silberschimmer Raureif im goldenen Licht Leben in Farben |
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421 | Lebensbrüche in Corona-Zeiten | 26.01.22 | ||
Vorschautext: Die Eisschicht trägt uns. Wir lernen schlittern und fallen, bis zum Einbruch, und dann treiben wir auf Eisschollen und erfrieren mit Land in Sicht. |
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420 | sattverletzt | 26.01.22 | ||
Vorschautext: die täglichen muster unserer wände sind sattverletzt innere grenzen haben wir neu gesetzt und nahes und tiefes mit abstand ersetzt bis uns das muster leerer wände noch mehr verletzt ... |
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419 | Wer laut ist, überhört | 25.01.22 | ||
Vorschautext: Wer laut ist, überhört das Leise, das täglich an die Türe klopft. Er hört nicht sich, auch nicht die stille Weise, die vor der Tür vergeblich hofft. |
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418 | Wer die Welt für sich erfindet | 23.01.22 | ||
Vorschautext: Als hätt‘ ein Zauber mich gestreift, mir Nebelschleier weggezogen, mit allen Sinnen ich begreif: Was Leben „ist“, ist nicht verlogen. So nackt und klar liegt es vor mir, als wär Geheimnis nun gelüftet; und alte Träume ich verlier in Klarheit, die sich schmerzlich lichtet. Das Leben ist nicht voller Wunder, wenn ich mein Herz davor verschließ; ... |
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417 | Blüten des Himmels | 23.01.22 | ||
Vorschautext: Verborgenes Wachsen treibt aus der Erde die Blüten der helleren Zeiten Frühmorgens lässt heimlich Venus* am Himmel Traumblüten in Lebenslust gleiten * Venus als Morgenstern im Januar |
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416 | Chancengleichheit | 22.01.22 | ||
Vorschautext: Wir verlieren handvollweise Zukunft bis alle Kinder dieser Erde gleich sind |
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415 | Langzeitfolgen | 22.01.22 | ||
Vorschautext: seit wir uns aus dem Lächeln verloren haben seit wir die Leere mit den Händen greifen treffen sich unsere Blicke nicht mehr |
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414 | Gut zu wissen | 21.01.22 | ||
Vorschautext: Hinter den Himmeln soll irgendwo das ewige Leben auf uns warten. Gut zu wissen - Ich lasse mir Zeit. |
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413 | Ein großes, helles, leeres Haus | 21.01.22 | ||
Vorschautext: Ein großes, helles Haus, so lichtdurchflutet, bleibt leer; es dringt kein Lachen, Kreischen, Leben weit hinaus. Das große, helle Haus, so lichtdurchflutet, bleibt tot; es ziehen Kinder hier nicht fröhlich ein und aus. ... |
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412 | Was hält dich, wenn dich keiner hält | 20.01.22 | ||
Vorschautext: Was hält dich, wenn dich keiner hält, du leise aus dem Leben fällst, als hätte keiner dich gekannt, als wär dein Name nie genannt, du heimatlos, nur Fremder bist, in dir niemand verwurzelt ist. Was hält dich, wenn du gehen willst, weil Zeit durch deine Finger rinnt wie Sand, den keiner halten kann, wie Stimme ohne einen Klang, ... |
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411 | Wage doch ein Mal... | 20.01.22 | ||
Vorschautext: Die vielen Wunden, die das Leben schlägt, trägst du nicht auf der Haut. Sie werden nicht geseh’n, doch atmest du sie täglich ein und aus. Mit jedem Atemzug, mit allem, was du fühlst und denkst und tust, du damit deine Schritte lenkst. Und immer tiefer wird die Spur, in der du weiter dich bewegst, als gäb’s für dich kein andrer Weg. So nie die heilend‘ Ruhe sich auf deine alten Wunden legt. Wage doch ein Mal dich heraus aus deiner schmalen, engen Spur! Freieren Atem findest du und deine Wunden vielleicht Ruh‘. |
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410 | Erwärmen | 17.01.22 | ||
Vorschautext: Ein warmes Essen erwärmt auch die Gedanken, die in uns frieren. |
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409 | Dahingeschmolzen | 17.01.22 | ||
Vorschautext: Dahingeschmolzen, ist der weiße Winter wie ein Häufchen Elend. |
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408 | Nebelweinen | 15.01.22 | ||
Vorschautext: Der Nebel fällt und fällt, als hätten alle Himmel die Meere aufgesogen, und jeden Ton und Klang, der aus den Bäumen drang und aus dem Vogelflug von oben. Als würde Leben jetzt und Nebel niemals enden, geht Leichtigkeit verloren ... |
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407 | Wir haben die Kälte in Feuern gezündet | 15.01.22 | ||
Vorschautext: Wir haben die Kälte in Feuern gezündet Verblassende Träume züngeln in Flammen Es springen auf uns glühende Funken Sternschnuppen aus der Vergangenheit Und während die Träume knistern umschlungen Verzehrt sich vergangene Zeit Und wärmt uns die Glut Die aus Träumen uns bleibt |
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406 | Flutlicht des Morgens | 14.01.22 | ||
Vorschautext: Mit Flutlicht schwemmt der Morgen heute sein Gold auf alles Schwarz und Grau der Nacht; er flutet sich bis in die Träume, die sonnig sind und hell, als sie erwacht. Er spiegelt warm sich an den Fenstern und tastet jeden kleinsten Winkel aus; vergoldet sich dunkle Gespenster - sie ziehen lachend, frei, aus jedem Haus. Er malt Sonnenbilder an die Wände und hebt sie leuchtend von den Schatten ab. ... |
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405 | Vom Baum. Ein Stück Leben | 13.01.22 | ||
Vorschautext: Leuchtend warm liegt goldner Schimmer auf dem bemoosten Ast, der nächtlich klagt, leise wimmert unter dem kalten Nass, das tief in seine Poren dringt und knorrig knirschen lässt, wenn an ihm rüttelt eisig Wind und bricht dünnes Geäst. Jetzt reckt er wach den einen Arm, wärmt sich am Sonnenglück. ... |
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